USA: Einigung zwischen Viacom und DirecTV

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AW: USA: Einigung zwischen Viacom und DirecTV

Naja...eigentlich find ich sie meist ziemlich oede (von ein paar Ausnahmen mal abgesehen).

@kyagi:

Die ist eher fuer die Eltern gedacht. Obwohl...es gibt auch eine Menge junge Erwachsene, die Cartoon Network schauen.

 

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Als ich dort war gabs auch Werbung für einen Auskunftsdienst
Double One Double Eight oder so was.
Die Melodie lief mir lange nach.

 

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Pack schlägt sich, Pack verträgt sich ...

Natürlich sind es kommerzielle Sender. Und es ist auch nichts Verwerfliches dran, Geld damit zu verdienen. Trotzdem haben müssen diese Produkte - wie auch andere kommerzielle Produkte (z.B. Lebensmittel, um mal in einen ganz anderen Bereich zu gehen) - auch eine nichtkommerzielle Komponente haben. TV ist auch ein Stückchen Kultur, Nahrungsmittel sollten gesund sein. Jeden Cent aus einem Produkt herauszuquetschen, macht das Produkt seelenlos, schadet ihm, und bringt unter dem Strich weniger ein, auch wenn es anfangs anders ausschaut.

Für Viacom heißt dies: Es muss keine Konkurrenz für "arte" werden, aber einfach auch mal die anderen Beschäftigen außer die Buchhalter kreativ werden lassen. Das verleiht dem Produkt einen gewissen Charakter und kann diesem nur gut tun.

Genauso ist es. Aber die Meldung liest sich so, als müsse Viacom zahlen. Was in meinen Augen völliger Schwachsinn ist.

In den USA kehren Sender wenigstens zurück. In Deutschland hat man das Gefühl, dass, wenn ein Sender rausfliegt, es für immer so ist.

Ein Vorteil des deutschen Bezahlfernsehens gegenüber dem der USA oder dem von Großbritannien.

Ich gebe Dir recht. Aber Unterbrecherwerbung sollte ein Privileg der frei und kostenlos empfangbaren Kanäle bleiben, diesseits und jenseits des Atlantiks. Keine Unterbrecherwerbung ist für die Bezahlkanäle doch ein entscheidender Vorteil, mit dem sich hausieren lässt.

 

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Schoen waere es, ist aber leider nicht (mehr) so.

Mit allen Vor- und Nachteilen.

Da ist Deutschland eine ziemlich Ausnahmeerscheinung. Die PayTV-Kanaele in den USA heben sich -- was ein sehr, sehr grosser Unterschied zu Deutschland ist -- mittlerweile allerdings eher durch ihren eigenen Content ab. Hier bei uns geht der Trend eindeutig ebenfalls in diese Richtung.Der Anteil des eigentproduzierten, fiktionalen Contents ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen.

Wenn man hauptsaechlich Abgehangenes in Dauerschleife -- oder Importware, die's auch anderswo gibt -- zeigt, bleibt einem als Verkaufsargument letztendlich nur noch die Werbefreiheit.