US-Wahl: Bezirk mit 139% Wahlbeteiligung

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Hallo,

wieder mal wird vermutet, dass es bei der US-Wahl nicht mit rechten Dingen zuging.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,327359,00.html

 

AW: US-Wahl: Bezirk mit 139% Wahlbeteiligung

Sonst hätte man ja nicht das Ergebniss so "schönen" können.
Gruß Gorcon

 

AW: US-Wahl: Bezirk mit 139% Wahlbeteiligung

Donnerwetter, mehr wie zu Ostzeiten. Da ging "nur" 99,8%. Naja, Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

 

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Ich seh schon die Verschwörungstheorie wieder gedeihen. Die Mehrheit der US-Amerikaner wollte Bush ein 2. Mal, und dieses Mal hat er die Mehrheit hinter sich. So oder so.

 

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Woher weißt Du das? Selbst wenn er dieses Mal die Mehrheit der Stimmen haben sollte, dann bleibt immer noch die unbekannte Mehrheit der Nichtwähler.

 

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Das ist doch alles ganz einfach, in den USA gibt es keine Meldepflicht wie in Deuschland, da kann jeder leben und wohnen wo er will, ohne sich bei den zuständigen Behörden ab- oder anmelden zu müssen, für deutsche Bürokraten und Otto Schilly eine absolute Horrorvorstellung.

In den USA kann nur jemand an den Wahlen teilnehmen, der sich vorher hat registrieren lassen, deshalb ja auch z. B. in Ohio die "vorläufigen" Stimmen, so um die 250 000, deren Gültigkeit wird ja erst nach der Wahl geklärt, erst dann erfolgt die nachträgliche Registrierung.

Auch gibt es in den USA keinerlei Möglichkeit, mehrfach Registrierungen herauszufiltern, da jegliche staatliche Überwachungs- und Kontrollfunktion nicht stattfindet, der Freiheitsbegriff ist so hoch angesiedelt, daß man dem Staat gar nichts an Informationen über eine Einzelperson zukommen läßt, außer als Gesetzesbrecher.

Deshalb sind die Wahlen in den USA an Anachronismus ja gar nicht mehr zu überbieten, man stelle sich nur vor, die Stimmen, die per Computer abgegeben wurden können nicht nachkontrolliert werden, wenn das System abstürzt oder schlapp macht, dann ist alles weg, das ist ebenfalls reihenweise vorgekommen.

Aber das ist Sache der Amerikaner, wenn die es so haben wollen, dann steht es uns nicht zu, hier Kritik zu üben.

 

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Ohh doch, das darf man kritisieren ! Immerhin nehmen sich auch die USA das Recht raus, andere Länder zu bewerten und zu kritisieren (oder zwischendurch mal anzugreifen).
Also dürfen wir wohl zumindest diese doch nicht unwichtigen Umstände kommentieren.

 

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Ist schon irgendwo peinlich, dass es kein Backup zu geben scheint. Jeder pissige Geldautomat protokolliert jede Transaktion zusätzlich auf Papier.
Aber bei der Wahl des bedauerlicherweise selbsternannt mächtigsten Menschen der Welt, scheint sowas nicht nötig zu sein.

Volle Zustimmung!

 

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Ich sehe vor allem die Wahl per Computer in Florida sehr kritisch... mich wundert, dass hier sonst niemand etwas vermutet, denn nach einzelnen Counties ausgewertet gab es diesmal viele Counties die 2000 eindeutig für Gore waren oder zumindest sehr knapp und unklar (wegen der Nachzählung), und jetzt plötzlich tief-rot eindeutig für Bush.

Dieses Computerprogramm kann von jedem der darauf Zugriff und sich auskennt beliebig manipuliert werden (z.B. jede 3. Stimme die für Kerry abgegeben wird, wird zu einer Bush-Stimme umgewandelt). Und zuständig für die Kontrolle ist die Administration in Florida von George W.'s Bruder Jeb Bush...

 

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Ich sag's immer wieder: Dieses meschuggene Wahlsystem ist an allem schuld.
Dieses ganze Tamtam mit diesen chaotischen Lochkarten, Computer, die reihenweise abstürtzen, abgegebene Stimmen von Toten, in einigen Staaten dauert das Auszählen wochenlang und am Ende fangen sie noch mal an mit Zählen, ein Gegenkandidat, der vor dem amtlichen Endergebnis das Handtuch wirft...
Ich kapier das alles nicht