US-Shows / US-Sender bei Premiere

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Eben es gibt keinen Grund der Kundschaft die OV vorzuenthalten.

Die Technik erlaubt es.

 

Außer es wird nicht vom Rechteinhaber angeboten.

Wie z.B. bei den von Constantin oder anderen deutschen Filmhändlern vertriebenen Filmen, dort besitzt der Vertragspartner nicht die Rechte für die OV.

Oder aber der Vertrag stammt noch aus einer Zeit, als DD oder OV noch nicht von PREMIERE gewollt/benötigt wurden, wie z.B. beim FOX Vertrag oder den Verträgen aus der Kirch Insolvenzmasse.

 

Das Argument zählt nicht, der Rechteinhaber hätte nichts davon.

Irgendjemand besitzt sie ja - Punkt.

Kann nachverhandelt werden - also auch kein Argument.

 

1) Es geht nicht darum, dass er nicht will, sondern, wie ich darauf folgend erwähnt habe, dass er die Rechte nicht besitzt.

2) Der Inhaber der OV verweist dich dann an den Rechtehändler, der die deutschen Rechte hat. Er will meistens kein Auslandsgeschäft betreiben, deshalb werden ja die Rechte an Zwischenhändler abgegeben.

3) Es gibt wichtigeres als wegen max. 3 Filmen (Fox Coproduktionen) im Monat mit denen neu zu verhandeln. Und die Rechte aus der Insolvenzmasse waren sehr günstig, die OV Rechte dafür zusätzlich wären wohl teurer als die eigentlichen Filmrechte. Und dies ist absolut unverhältnismäßig zum zu erwarteten Erfolg.

<small>[ 08. M&auml;rz 2004, 23:07: Beitrag editiert von: RealityCheck ]</small>

 

Wieso? Die hat dann ja der deutsche Rechteinhaber, der in 99,9% eine Tochterfirma des Original-Rechteinhabers ist.

In der Geschäftswelt spielt das nur noch eine untergeordnete Rolle. Die Grenzen gelten eigentlich nur noch für Otto-Normal.

 

Constantin und Universum Film, genauso Kinowelt sind meines Wissens keine Tochterfirmen der Produzenten... breites_

Und doch, es spielt noch eine Rolle. Kleinere Studios und Produzenten können es sich nicht leisten eine internationale Vertriebsstruktur aufzubauen.
Diese wenden sich dann an Zwischenhändler, die über diese Netze verfügen und damit die Rechte effektiver vermarkten können.

 

Stimmt, trotzdem sind OV-Rechte kein Freiwild - also müssen sie irgendwo liegen.

Das ist heute so einfach - selbst für kleinere Studios und Produzenten kein Problem. Der einzige Vorteil wäre ein größerer Vertriebspartner der einen klangvollen Namen hat.

Wie gesagt , die OV-Rechte sind kein Freiwild - irgendjemand hat sie auf alle Fälle.

 

Bitte erklär, wie man durch Zeitverzögerung mehr Geld verdient.

 

Das ist mir auch nicht so ganz klar.