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US-Serien: "Was behindert vergleichbaren deutschen Erfolg?"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Mai 2015.

  1. Hose

    Hose Lexikon

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    AW: US-Serien: "Was behindert vergleichbaren deutschen Erfolg?"

    Es ist eben immer Unterhaltung.

    Wenn ich den original Ton von Rajesh (the Big Bang Theory), der in ganz normales US Englisch ohne Akzent spricht, höre und dann die deutsche Synchronisation frag ich mich was man sich dabei gedacht hat :rolleyes:
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2015
  2. Dirk68

    Dirk68 Guest

    AW: US-Serien: "Was behindert vergleichbaren deutschen Erfolg?"

    Das mit "Freakshows" war jetzt auch nicht negativ gemeint. Aber diese Serien sind halt dann teilweise schon sehr speziell und für ein Massenpublikum eben nicht geeignet. Ein Star Wars bspw. ist dann eher nur im Ansatz ein Sci-Fi-Film bzw. hier dient das Ganze dann nur als Kulisse. Im Prinzip ist es eine Seifenoper wie die meisten anderen Blockbuster auch.
     
  3. aseidel

    aseidel DF-Abonnent der 1. Stunde

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    AW: US-Serien: "Was behindert vergleichbaren deutschen Erfolg?"

    SoKo war weit vor CSI da und ist kein Aufguss.
     
  4. Kai F. Lahmann

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    AW: US-Serien: "Was behindert vergleichbaren deutschen Erfolg?"

    Wirklich US-Englisch? Der Darsteller ist eigentlich in London geboren, in Neu Delhi aufgewachsen und hat in den USA studiert – der sollte also alles kennen. Interessant auch, wie die Ortsangaben in der realen und der fiktiven Biographie zusammenpassen… Der Synchronsprecher ist dagegen Inder durch und durch (und übrigens viel älter). Da musste wohl unbedingt das Klischee gedroschen werden.

    Interessanter Weise konnte man das bei Ravi Kapoor (in Crossing Jordan) noch besser; der hatte einen akzentfreien Synchronsprecher, diesmal allerdings deutlich jünger (was durchaus zum Klang selbst vermeintlich akzeptfreier Inder passt…). Bei seinem Auftritt in NCIS ist man davon zwar weg, aber das wohl wegen der ansonsten identischen Stimme zu McGee. Außerdem war's hier ja ein explizit "unangepasster" Charakter ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2015
  5. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    AW: US-Serien: "Was behindert vergleichbaren deutschen Erfolg?"


    Rajesh hat im original einen leichten, aber sehr deutlich hoerbaren suedasiatischen akzent.
     
  6. Frankenheimer

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    AW: US-Serien: "Was behindert vergleichbaren deutschen Erfolg?"

    Es gibt deutsche "Serien" die ich bewusst gerne gucke, weil ich die Drehorte kenne. Dazu fasse ich jetzt auch mal Tatort Münster und Wilsberg. Ob dies klassische Serien sind kann man diskutieren....

    ansonsten finde ich deutsche Produktionen schon allein deshalb unattraktiv, weil sie kaum eine Abwechslung zu dem bietet was ich bereits kenne. Das Straßenbild in Deutschland ist fast überall gleich, gleiche Menschen, gleiche Autos, (fast überall) gleiche Landschaft. USA hat da einfach irgendwie mehr zu bieten, die Autos sind anders, eine Skyline von NewYork ist schon etwas anderes als die von Dortmund oder selbst München.

    Schon allein die Kameraführung deutscher Produktionen was Serien angeht macht mich wahnsinnig, ich kann nicht mal sagen was dies auszeichnet, aber man muss nur in diese Soaps gucken um das zu sehen. Das Budget in USA dürfte deutlich höher sein und die political correctness hier in Deutschland lässt beispielsweise viele Komödien sehr fad wirken. Das hire and fire Prinzip setzt sich bei den Amis auch bei den Serien fort... man probiert alles aus und wenn es nicht ankommt...weg damit. Kann man gut oder schlecht finden, jedenfalls macht es die Sache spannend und man experimentiert mit Szenarios an die man sich hier in Deutschland nicht herantraut.

    Wenn etwas in Deutschland gemacht wird, dann ist es oftmals das schlechte Kopieren von amerikanischen Serien.
     
  7. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    AW: US-Serien: "Was behindert vergleichbaren deutschen Erfolg?"

    Auch zwischen den US-Städten gibt es da große Unterschiede, die in den Serie dann auch thematisiert werden. Man muss sich dafür nur mal die drei NCIS-Serien ansehen – in Washington als Anzugträger, in L.A. dagegen ganz Locker und natürlich mit dickem Auto. Und jetzt New Orleans, wo mehr über Party als über den Fall geredet wird :)
     
  8. willli

    willli Junior Member

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    99 % dieser Serien sind doch wohl Großer ganz Großer Mist.
     
  9. Hose

    Hose Lexikon

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    AW: US-Serien: "Was behindert vergleichbaren deutschen Erfolg?"

    nö!
     
  10. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    AW: US-Serien: "Was behindert vergleichbaren deutschen Erfolg?"

    Also die Frage ist immer, was man unter Erfolg versteht. Die im Fernsehen erfolgreichsten Serien sind allesamt aus Deutschland (Um Himmels Willen, In aller Freundschaft, Mord mit Aussicht).

    Die ach so großartige Serie "House of Cards" ist im TV zum Beispiel total gefloppt. "Game of Thrones" läuft aus gutem Grund nicht auf RTL sondern auf einem kleineren Sender (RTL2) und hat zB weniger, auch junge Zuschauer, als z.B. "Mord mit Aussicht" oder "Alarm für Cobra 11" (letztere ist im Übrigen im Ausland unglaublich erfolgreich).

    Der einzige Bereich, der vom deutschen Fernsehen nicht abgedeckt wird und im TV erfolgreich ist, sind die Comedyserien. Seit Bora Dagtekin keine Serien mehr macht (Türkisch für Anfänger, Doctor's Diary) gibt es da gar nichts mehr. In den USA gibt es allerdings auch eine Comedyflaute für neue Serien, auch wenn ein paar "ältere" noch gut laufen.

    Nicht dass ich missverstanden werde, auch ich bin durch neuere US-Serien wie "Homeland", "House of Cards" oder "Game of Thrones" mit Erzählformen, die es früher nur in Romanen gab, wieder auf den Seriengeschmack gekommen. Ich finde es schade, dass deutsche Serien mit ihren oft eindimensionalen Charakteren da nicht mithalten können da fehlt es an Mut und an der Qualität der Drehbuchschreiber. Und letztendlich dann auch am Geld. So zu tun, als wären diese tollen neuen Serien "erfolgreich", ist so aber nicht richtig. Das ist erst einmal eine Geschmacksfrage und keine Frage des Erfolgs.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2015