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US-Serien sollen schneller in Europa starten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 3. Februar 2011.

  1. Dirk68

    Dirk68 Guest

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    AW: US-Serien sollen schneller in Europa starten

    das merkst du selber erst, wenn du entsprechend vergleichen kannst. Es gibt da qualitativ verdammt große Unterschiede. Manchmal ist es aber wirklich krass, so dass z.B. der Inhalt einer Aussage komplett verändert wird, weil man es an es um jeden Preis eindeutschen will. Oder der Umstand, dass der Hauptakteur ganz anders klingt und spricht. Persönlich finde ich es z.B. immer geradezu absurd, wenn ein Schauspieler, der einen Verbecher oder Assi spielt -und auch entsprechend so spricht - im deutschen plötzlich wie ein gebildeter Mensch daherkommt, einfach weil der Synchronsprecher seine Sprechweise nicht ändern kann oder will. Jedenfalls gibt es unzählige Beispiele an miserablen Synchronisierungen, die - wenn man es erst einmal gemerkt hat - einem jegliche Lust auf den Film/Serie vergehen lässt!
     
  2. pat09

    pat09 Guest

    AW: US-Serien sollen schneller in Europa starten

    Es muss ja nicht mal in kürzestem zeitlichen Abstand zur Erstausstrahlung in den USA erfolgen. Ein zeitlicher Versatz von ein paar Wochen sollte doch ausreichen um mehrere Folgen auf einmal zu synchronisieren und dann nach 4-5 Wochen auch in D mit Zweikanalton auszustrahlen.

    @ LHB

    Kannst du ein paar Beispiele nennen wo die Synchronisation eine Serie besser gemacht hat? Könnte dir dann ein paar nennen wo es nicht der Fall war.
     
  3. grmbl

    grmbl Platin Member

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    AW: US-Serien sollen schneller in Europa starten

    Welche anderen Länder? Doch nur relativ kleine Sprachräume, in denen sich eine Synchronisation nicht rechnet. Oder gibt's etwa Sprachräume, die mit dem deutschen, französischen oder spanischen vergleichbar wären, in denen nur Untertitel statt Synchronisation verwendet werden?

    Wenn die besseren Englischkenntnisse wirklich ihre Ursache in den unsynchronisierten Filmen hätten, könnten wir alle auch recht einfach andere Sprachen lernen - einfach entsprechende Produktionen im Original mit Untertitel anschauen (Dank DVD kein Ding der Unmöglichkeit mehr). Dann müsste man durch regelmäßigen Konsum untertitelter Kurosawa-Filme doch recht gut Japanisch sprechen... :D (Dass beispielsweise die Finnen besser Englisch sprechen als die Deutschen, dürfte eher am effektiveren Unterricht dort liegen.)
     
  4. pat09

    pat09 Guest

    AW: US-Serien sollen schneller in Europa starten

    Ich weiß dass du es ins lächerliche ziehen willst, aber wenn du in der Schule regelmäßig Japanisch lernen würdest, wenn du die japanische Schrift beherrschen würdest, dann wäre ich überzeugt dass sich dein Gefühl für die japanische Sprache durch Anschauen der Filme/Serien im Original deutlich verbessern würde. Aber darum geht es doch bei dieser Diskussion doch gar nicht sondern darum dass es eben Leute gibt die die Filme im Original sehen wollen und es auch dürfen sollten.

    Aber ich bezweifle dass du an einer ernsthaften Diskussion interessiert bist.
     
  5. aseidel

    aseidel DF-Abonnent der 1. Stunde

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    AW: US-Serien sollen schneller in Europa starten

    Welcher Sender würde das denn hier in Deutschland machen?
     
  6. PayTView

    PayTView Platin Member

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    AW: US-Serien sollen schneller in Europa starten

    Rumänien ist ein vergleichbarer Markt von der Einwohnerzahl zu Frankreich, Spanien & Co. Dort werden auch Filme und Serien im OmU gezeigt. Synchro würde sich für die Größe des Landes auch rechnen, machen es aber nicht, aus welchen Gründen auch immer.
     
  7. Quavine

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    AW: US-Serien sollen schneller in Europa starten

    Schau dich einfach in Europa um ;)
    Ich weiß nicht wie es heute ist aber auf D+ (spanisches Pay-Tv) liefen Serien oft sehr zügig im OT, später dann mit zwei Tonspuren, wobei Englisch quasi immer dabei war, auch auf so "Kanälchen" wir AXN oder FOX (ok Fox hat sich diebezüglich hierzulande auch gebessert).
    Ich rede übrigens nicht von "nur" Untertitel als Ziel, das war nur ein Beispiel das es sowas gibt. Man muss nicht alles 1:1 übernehmen, man kann nur mal merken das es zwischen schwarz und weiß durchaus Abstufungen von Grau gibt....
    Man kann sich weiterhin stumpf auf die "Größe des Sprachraums" zurückziehen und ignorieren das ein stetig wachsender Bevölkerungsanteil wirklich gut englisch kann und dadurch keine Synchronisation mehr benötigt, oder man kann sich den Veränderungen anpassen. Ich vermute in Deutschland, insbesondere in diesem Forum, wird die Mehrheit seine "Errungenschaften" mit Hauen und Stechen verteidigen anstatt mal etwas fortschrittlicher zu sein.
    Dir ist natürlch klar dass das Unsinn ist, nehme ich an, hoffe ich. Wobei ich in der Vergangenheit einige Amerikaner kennengelernt habe die durch das Gucken von Filmen die sie im OT kannten aber nun synchronisiert gesehen hatten durchaus meinten das würde ihnen helfen beim Erlernen der dt. Sprache, Betonung auf helfen....
     
  8. Quavine

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    AW: US-Serien sollen schneller in Europa starten

    Premiere hats mal probiert mit 1-2 Serien, der Zuspruch war ihnen aber zuwenig. Untertitel hat man natürlich nicht angeboten gehabt, das kriegt die "Szene" besser hin...
    Natürlich kann man nicht erwarten das ein FreeTV Sender OT/OmU sendet, aber in Zeiten von Videoportalen, PPV und PayTV sollte wenigstens überhaupt ein Angebot vorhanden sein. Das illegale Angebot ist ja auch da und läuft super ;)
     
  9. aseidel

    aseidel DF-Abonnent der 1. Stunde

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    AW: US-Serien sollen schneller in Europa starten

    Wie weiter oben schon geschrieben, kann man vom PayTV nichts erwarten, da die freien Privaten die Rechte komplett aufkaufen und nicht nutzen.
     
  10. zuhause

    zuhause Silber Member

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    AW: US-Serien sollen schneller in Europa starten

    Na ja. Die meisten US-Amerikaner können außer US-Englisch mit mehr oder weniger regionalem Slang kaum eine andere Fremdsprache. Und die meisten mehr oder weniger legalen Einwanderer (aus Asien oder Spanischsprechenden Nachbarländern) können nach Jahren im Land kaum Englisch. Deutsch- oder Fanzöschischkenntnisse findet man selten. Auch Briten und Franzosen sind meist nur "Muttersprachler. Bei den Schweizern, Belgiern oder Kanadiern sieht es besser aus, sind doch in diesen Ländern meist aus der Geschichte her regional mehrere Sprachen im Land üblich. So gesehen ist das Pisa-Geschädigte Deutschland mit meist einer oder sogar 2 Fremdsprachen durchaus priveligiert - sieht man von Asiaten ab, welche bezüglich der Fremdsprachen unübertroffen sind.
    Aber obwohl ich beruflich und auch aufgrund vieler Aufenthalte in entsprechenden Ländern Englisch, Spanisch und Französisch fast fließend spreche, ziehe ich zuhause beim Filmschauen mit Eltern, Freunden oder Bekannten vor der Glotze wie auch im Kino die Synchro vor. Gehe ich in den Staaten oder in Paris in ein Lichtspielhaus, dann will ich ebenfall die englische oder französchische Synchro sehen und keinen Deutschen oder Spanischen Film mit englischen oder französchen Untertiteln.
    Etwas anderes ist es, wenn ich mir zuhause CNN oder BBC ansehe. Dann will ich diese ebenfalls im O-Ton. Genauso wenn ich mir den Tessiner oder Welschen Sender der Schweiz einstelle.
    Ich finde unsere "Anbieterung" vor allem an den Englischen Sprachraum irgendwie abnormal. Nicht gegen fachlich orientiertes spezialisieren. IT (englisch) Medizin (Englisch und noch Latein/Griechisch). Aber ansonsten wäre es viel besser, man würde in Deutschland die Muttersprache besser vermitteln.