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US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von tonino85, 26. Februar 2012.

  1. sportmann 4433

    sportmann 4433 Board Ikone

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    Was wesentlich angenehmer ist. Die letzten Rennen konnte ich eh nie live gucken, weil sie immer erst so spät gestartet waren :rolleyes:.
     
  2. YellowLED

    YellowLED Foren-Gott

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    So, wie versprochen ein kleiner Bericht zu Daytona.

    Hat sich wegen privater Sachen in den letzten Wochen, etwas verzögert.


    Die ganzen Vorbereitungen waren das Schlimmste an der ganzen Reise! Direktflug mit Lufthansa nach Miami und zurück war ohne Probleme, Maskenpflicht im Flugzeug und Airport … lediglich zum Essen/Trinken durfte man diese abnehmen. Man musste einige Zettel (US-Behörde) ausfüllen, die haben aber am Einreiseschalter in Miami niemanden interessiert. Lediglich der Impfpass und der negative COVID Test wurde am Flughafen in DE gecheckt – ansonsten wäre man nicht ans Gate gekommen.

    Ausreise war ebenfalls ohne Probleme. USA war kein Risikogebiet mehr, deswegen war eine digitale Anmeldung nicht nötig. Am Flughafen in Miami wurde beim Check-In der COVID Status (negativer Test oder 3. Impfung oder Genesen) kontrolliert, gleiches nochmal bei der Passkontrolle in DE … sonst alles ohne Problemchen oder Herausforderungen.

    Wir sind nach Miami geflogen, war günstiger als nach Orlando (näher an Daytona Beach) … da gabs von Lufthansa vor Weihnachten richtige Schnäppchen! Mietwagen über Check24 gebucht für 9 Tage mit unbegrenzter Meilen Anzahl.

    In Miami sind wir nicht lange geblieben, jeweils eine Nacht nach Ankunft und vor Abflug … haben uns auch von Miami nichts angeschaut. Schade eigentlich, war aber so mit meinem Dad eingeplant. Schlussendlich musst du dann doch nach Daytona noch ein paar „Backup Tage einplanen“, man weiß ja nie, ob das Wetter schlecht ist. Die Fahrt von Miami nach Daytona dauert ca. 5h … sind am 15.02.2022 gegen 9 Uhr losgefahren und waren um 14:30 Uhr mit Pause an unserem Hotel, welches dann ca. 30min von Daytona Beach entfernt war.

    Empfehlung: SIM-Card in DE kaufen, haben jeweils 35€ für 7GB SIM Card gezahlt. Gibt’s vielleicht in den USA günstiger, aber ehrlich gesagt hatten wir keinen Stress nach der Ankunft, da ja das Programm mit am nächsten Morgen früh gleich losfahren eh schon eng bemessen war! Die SIM-Cards wurden einen Tag vor abreise in DE freigeschaltet und uns die Nummern mitgeteilt. Haben sie während des Flugs in unsere iPhones eingesteckt und 10min nach dem Aussteigen waren wir im T-Mobile US-Netz registriert. 7GB Mobile Daten, LTE und unbegrenzte Minuten nach DE und innerhalb USA für Telefonie. Haben mit dem Handy fast alles gemacht, was ging … WhatsApp, uns zusammengerufen, nach DE telefoniert und Apple PlayCar für die Navigation. Hatten nie Probleme mit dem Empfang und fanden die jeweils 35€ gut investiert – wären vielleicht auch mit einer Karte ausgekommen und hätten sie via Mobile Hotspot nutzen können … aber was solls.

    Mit der Mietwagenbuchung hatte ich unberechtigte Sorgen – es gab Null Probleme. Wir haben uns am vorletzten Tag sogar ein Schrauben eingefahren und der Reifen unseres Nissan verlor Luft. Einmal mit Budget telefoniert und schon haben die uns ein Ersatzauto am Airport in Daytona Beach organisiert. Reifen des Nissan an ner Tankstelle mit Luft vollgepumpt, die 30km nach Daytona Beach gefahren und Auto ausgetauscht – as easy as it gets. Für die Rückfahrt nach Miami gabs dann einen Toyota Camry, auf den wir alleine nochmal 400 Meilen draufgefahren haben.

    Benzinkosten: Ja, damals war noch kein Krieg … für die Galone (3,3l) hat man 3.5$ gezahlt. Insgesamt sind wir knapp 2200km auf die 9 Tage gefahren und haben 80$ Benzinkosten gehabt. In den USA zieht sich das mit den 70mph auf der Autobahn, aber anders gesagt … es ist irgendwie gemütlich auf ner 3 oder 4-spurigen Autobahn mit allen so dahinzufahren. Geheimtipp: In Florida darf man rechts überholen „By law: slower traffic has to drive on the right“ … interessiert die Amis aber nicht. Die fahren auf einer Spur immer mit ihren 70 oder 80mp dahin und überholen wo es halt geht – egal ob Truck oder Auto. Also auf die rechte Spur fahren, Tempomat rein und mit seinen 75mph alle rechts überholen … interessiert keine alte Sau!

    Die Gegend um Daytona ist alleine schon ein Reise wert. Wir sind mehr oder weniger die ganze Zeit in der Region geblieben, man weiß ja auch, dass das Daytona 500 vielleicht im Worst Case am Montag oder Dienstag stattfindet … von dem her, Nummer Sicher. Hat aber nix ausgemacht! Wir hatten immer etwas zu tun und keine direkte Ruhepause oder mal ne Zeit, wo uns langweilig war!

    Es gibt viele schöne State Parks innerhalb von 10km bis 150km, da kommt man für ca. 10$ (verrechnen pro Auto, nicht pro Person) rein. Haben Alligatoren, Wasserkühe und einen idyllischen Park, indem ein Fluss entspringt, angeschaut. Der Blue Spring State Park ist da sehr zu empfehlen – Traumhaft! Ansonsten waren wir noch in St. Augustine, ca. 100km nördlich von Daytona im Anastasia State Park, sind am Atlantikstrand entlanggelaufen - Wasser ist arschkalt – aber einfach schön, mal wieder Sand unter den Füßen zu haben oder die ruhige Gegend da zu genießen.

    Ein weiterer Geheimtipp von mir, die Shores (diese ausgelagerten Zungen an der Atlantikküste) runterzufahren, immer mal wieder zu halten und rumzuschauen. Dauert zwar knapp 2h und somit 1h länger als über die Interstate weiter innerorts, dafür ist die Umgebung schöner. Und dann in Daytona Beach am Strand entlang fahren … jaha, das geht – hab ich auch erst nicht meinem Dad geglaubt, aber es geht. Kostet eigentlich 20$ … der Wärter nannte uns aber den Trick, dass die nur von 9 Uhr bis 17 Uhr abkassieren. Geöffnet sind die Beach Streets von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, das ist entsprechend vor 9 Uhr oder nach 17 Uhr … wer also vorher oder danach für ne halbe Stunden am Strand cruisen möchte, kann das in der Zeit for free!

    Kennedy Space Center, ich denke da muss ich nicht zu viel sagen. Ist ca. 1h mitn Auto weg und hat bestimmt jeder schon mal irgendwie gehört … um mich mal kurz zu halten: Hinfahren und Anschauen! Vielleicht sogar 2 Tage einplanen und lieber die 90€ für nen Jahrespass pro Person ausgeben als die 55€ für nen 1 Tages Pass. Wir haben nicht alles geschafft, haben uns dann auf die Saturn V Rakete und das Space Shuttle Atlantis fokussiert. Wer auch nur einen Hauch Interesse für Technik hat, wird dort einfach seinen Spaß haben! Sollte man (in meinen Augen) einfach mal gesehen haben! Wir haben uns vermutlich etwas länger bei der Saturn V und beim Space Shuttle aufgehalten, weil es einfach scheiße geil war, sowas zu sehen … dafür haben dir das Imax Kino oder die Astronauten Hall of Fame ausgelassen. Wäre sicherlich interessant, aber wie so vieles – man muss priorisieren!

    Am letzten Tag haben wir dann noch eine knapp 8h Fahrt über die Westküste Floridas zurück nach Miami unternommen. An der Westküste haben wir einen alten Freund von mir besucht, deren Oma/Opa ein Haus dort haben. Der kam zufällig einen Tag vorher an, um was am Haus zu machen. Also ein kurzes Treffen und einen schönen Burger verspeist! Macht vielleicht nicht jeder, aber die Fahrt einmal queer durch Florida hätte sich auch gelohnt, wenn mein Freund nicht dort gewesen wäre. Manchmal ist es auch schön, einfach ein bisschen durch abgelegene Dörfer/Städte zu fahren und das ein oder andere auf der Fahrt zu sehen. Straßen sind ja kein Problem, normale Straßen in den USA sind vergleichbar mit unserer Autobahn … 4 Spuren sind normal mit jeweils Seitenstreifen … Interstate scheint generell 6 Spuren zu haben mit nem Seitenstreifen, der nochmal min. 1 Spur breit ist, wenn nicht sogar 2! Achja, und wenn man ein Schild „Narrow Street“ sieht, dann heißt das in den USA nicht, dass die Fahrbahn für den Verkehr ein wenig enger wird … es fehlt nur der Seitenstreifen.

    Es war von Dienstag bis Sonntag etwas los.

    Dienstag:
    • 2 x Cup Practice
    Mittwoch:
    • 1 x Cup Qualifying
    Donnerstag:
    • 1 x ARCA Practice
    • 1 x Truck Practice
    • 2 x Cup Duels
    Freitag:
    • 1 x ARCA Qualifying
    • 1 x Truck Qualifying
    • 1 x Xfinity Practice
    • 1 x Cup Practice
    • 1 x Truck Race
    Samstag:
    • 1 x Cup Practice
    • 1 x Xfinity Qualifying
    • 1 x ARCA Race
    • 1 x Xfinity Race
    Sonntag:
    • 1 x Cup Race
    Parking war übelst einfach … okay, wir haben 150$ für Donnerstag bis Sonntag für „trackside parking outside of Turn 4“ bezahlt und ganz ehrlich, ich würde es wieder machen. Es war so dermaßen gemütlich, Donnerstag bis Samstag war einfach 0 Stau … wir waren sofort dort, außer rote Ampeln und binnen 15min auf der Interstage am Abend! WoW! Sonntag hats länger gedauert, es müssen ja erst einmal 110k Leute ihre Parkplätze und Plätze finden, aber die Polizei regelt das vor Ort in meinen Augen recht gut. Amerika kennt sich mit solchen Menschenmassen halt einfach aus. Die 150$ lohnen sich in meinen Augen. Von der Parking Lot sind es dann 15min Fußweg zum Speedway. Gbit natürlich auch Free Praking, aber dann solltest du doch sehr früh anreisen.

    Die Facility, naja … was soll ich dazu groß sagen? Es ist eine Beton und Metall Tribüne … echt angenehme Sitze für einen normalen Europäer … auf jeden Fall angenehmer als auf so machen F1 Strecken. Wenn ich da an Spa-Francorshamps denke … uff, da gehen dir die Sitzreihe vor dir schon am Knie an und links/rechts ist kein cm Abstand. Nope … „Everything is bigger in the US“ … in Michigan waren es 2009 Bänke auf dem Grandstand, in Daytona waren es Klappsitze mit Armlehnen an beiden Seiten, einem Getränkehalter. Breite war super angenehm und der Gang auch.

    Eines muss ich sagen, die Aufgänge sind steil. Das hindert aber viele ältere Menschen nicht, da hochzusteigen!! Generell, es waren sehr viele ältere Männer und Frauen am Speedway, mehr als bei unseren F1 oder FIA WEC Rennen hier in Europa. Zusätzlich muss ich sagen, dass in Amerika alles – wirklich alles – brutal freundlich für Behinderte Menschen ausgestattet ist! Egal wo man war – nicht nur in Shopping Malls, sondern auch am Speedway – Auffahrrampen, Aufzüge, Rolltreppen, zusätzliches Personal, eigene Schlangen für Rollstuhlfahrer. Mir kam es vor, als wären die in dieser Hinsicht um tausend Schritte weiter als wir.

    Von der Freundlichkeit des Personals will ich gar nicht erst anfangen zu schwärmen, sonst höre ich nicht mehr auf. Customer Service und Freundlichkeit ist ums tausendfache besser als bei uns. Vielleicht liegts an der generellen Einstellung der Amis, die gern mal ne Runde quatschen, ich weiß es nicht … aber wenn dir die Leute mit einem Lächeln am Abend „Have a good night, see you tomorrow“ wünschen, dann gibt das ein anderes Gefühl, dass die sich freuen, dass du da bist! Bei der F1 in Europa schaut dich die Security eher an, als wärst ein Verbrecher.

    Toiletten und Stände zum Essen sind genug vorhanden … nur in den Stage Breaks sollte man nicht das Klo aufsuchen müssen. Da rennen alle! Ansonsten sind die in meinen Augen sauber gewesen. Nicht so sauber wie bei der F1 in Abu Dhabi oder F1 in Singapore, da hat sofort einer das Urinal oder die Schüssel geputzt, wenn du weg bist. Aber es ist ein brutaler Unterschied zu F1 in Hockenheim oder F1 in Spa, so versifft und verschissen das dort am Freitagabend schon war/ist. Ekelhaft!

    Plätze waren sagenhaft … Dienstag konnte man in das Infield, da war die Grandstand nicht offen. Parking im Infield auf dem Road Course und dann ab in die UNOH FanZone, war alles in den 20$ pro Person dabei. Die Cup Garagen sind schräg angebracht, so dass es Fenster an den Seiten gibt und man den Fahrern/Teams direkt über die Schulter schauen kann. Verheimlicht wird da nix und wenn man Glück hat, kommt auch mal ein Fahrer vorbei und gibt ein paar Autogramme. Es ist mega geil aufgebaut. So mache Motorsportserie in Europa kann da etwas draus lernen – werden sie aber nie! Es war eine riesige Terrasse über den Garagen angebracht, wo man von oben runterschauen konnte, superschön gemacht. Der Gang zum Zaun hinter der Pitlane war möglich, ein Blick in die Victory Lane auch. Was will man an einem Practice Day mehr?

    Mittwoch war dann das Qualifying um 20:15 Uhr, da waren einige Ränge auf der Grandstand offen … freie Platzwahl. Es ist Qualifying, selbst vom untersten Rang konnte man ¾ des ganzen Ovals sehen … hat gepasst.

    Von Donnerstag bis Sonntag hatten wir dann feste Plätze, an jedem Tag wo anders. Donnerstag direkt am Tri Oval im Mittleren Rang (die Tri Oval Grandstand hat nur 2 Ränge). Sehr geile Übersicht auf die Boxen und das ganze Oval.

    Am Freitag saßen wir im 3. Rang fast in der letzten Reihe zwischen Turn 4 und Tri Oval … super geile Gesamtübersicht, 100% der Strecke gesehen und bei Nacht … naja, was soll ich sagen? Night Racing ist einfach geil … speziell auf solch einem Oval! Selbst mit der 4km Länge sieht man die Autos und das Pack richtig gut!

    Samstag erneut im 3. Rang und fast in der letzten Reihe, diesmal aber zw. Tri-Oval und Turn 1. Genau die gleiche Übersicht wie am Freitag nur von der anderen Seite.

    Sonntag saßen wir dann in der vorletzten Reihe des 2. Rangs … man sieht immer noch alles, ist aber ein Ticken näher dran. Saßen am Sonntag näher zur Boxengasse als am Samstag und durch den 3. Rang hinter dir, ist die Sonne schneller weg! Ja das war auch gut so, in der Sonne hats uns am Freitag und Samstag schön aufgebrannt, meine arme Nase war nach dem Wochenende schön knusprig!

    Für den Sonntag hatten wir noch Pre-Race Show Tickets. Mit diesen Tickets kann man durch Gates im Catch Fence auf die Tri Oval Fläche. Man kann den Teams zuschauen, wie die Autos rausgeschoben werden und in der Pitlane aufgestellt werden. Genauso die Pre-Race Show (Konzert) verfolgen oder beim Driver Intro unten an der Bühne stehen. Hat 60$ pro Person gekostet – ein MUST HAVE!! Auf dem Rasen zu sitzen, sich kurz sein Sandwich (Frühstück) reindrücken und sich noch mehr aufbrennen … die Autos aus 2m Nähe anzuschauen, auf der Strecke (Start/Ziel Linie oder Yellow Line) zu unterschreiben oder im Tir Oval Banking zu sitzen oder rumzulaufen … just do it! Mega … wir haben uns bis 1.5h vor Rennbeginn dort aufgehalten, die Driver Intro und das Konzert haben wir uns nicht von unten angeschaut, es war schon viel los und wollten auch nicht zu spät auf unsere Plätze kommen. Haben uns im Gras ein paar Minuten niedergelassen und dann zw. Tri Oval und Turn 1 an der Safer Wall ne halbe Stunde verbracht, waren also etwas weg von den großen Massen … hat alles gepasst. Etwas mit Hirn in dieser Zeit und schon kommt es einem wie früher vor!

    Kosten für die Tickets sind nicht ohne … man muss sich aber auch bewusst sein, dass das das prestigeprächtigste Rennen der NASCAR ist. Wer da für 100$ hin will, der ist sowieso falsch! Dienstag und Mittwoch jeweils 20$. Donnerstag 125$, Freitag 75$, Samstag 95$ und Sonntag 210$. Es geht auch noch etwas billiger. Donnerstag, Freitag und Samstag kommst du auch für 50 bis 75$ rein, aber dann haste halt die freie Platzwahl ganz unten am Zaun. Prepaied Parking ist natürlich optional, würde es aber empfehlen!

    Gibt es nicht mehr oder gab es nie! Es läuft fast keiner mit Maske rum. Hängt zwar überall ein Schild, dass es in geschlossenen Räumen empfohlen wird, ist aber den meisten egal. Wir hatten aber zugegeben auch keine großen Bedenken. Wenn wir in ner Schlange standen oder auf die Toilette am Speedway gingen, haben wir die Maske aufgesessen. Auf der Tribüne hatten wir sie nie auf … es ging ein Wind und hatten lediglich am Donnerstag, Samstag und Sonntag direkt einen Sitznachbar. Die anderen Tage war neben uns immer frei. In den Restaurants oder Einkaufszentren das gleiche Bild. Vereinzelt sah man Leute mit Maske rumlaufen, ältere, jüngere, mittelalte … waren von allen jemand dabei. Es gab Supermärkte, da hatten alle vom Personal Masken auf … in einem 7 Eleven z.B. aber niemand. Ist halt unterschiedlich. Wir hatten aber zu keiner Sekunde irgendwie ein schlechtes Gefühl oder Bedenken. Ich sag so, Hirn einschalten und mit seinem eigenen Verstand agieren, dann passt das schon. Während der Pre-Race Show haben wir uns nicht in die größten Menschenmassen geworfen, sondern haben das Treiben, Konzert, etc. einfach vom Banking mit Abstand zu anderen angeschaut. Soll jeder so machen wie er will!

    Fazit
    Nachdem ich die Sache im März 2021 geplant und gebucht hatte und positiv gestimmt war, dass 2022 alles laufen wird – hatte ich dann ab Oktober doch größere Bedenken. Die nahmen dann im Dezember, als ich den Flug gebucht hab, weiter zu mit Omicron. You never know … Anfang Januar habe ich sogar mit meinem Dad diskutiert, ob wirs nicht absagen – safety first.

    Ich bin froh, dass er von Anfang an gegen diese Option war! Unterm Strich hat man sich vorher viel mehr Gedanken gemacht. In den USA war das ganze einfach lässig und in meinen Augen kontrollierbar. Ein Knackpunkt ist aktuell noch ein negativer Test, der für die Einreise in die USA trotz Impfung nötig ist … ist der 24h vorher doch positiv, ist es scheiße! Das Risiko bestand, aber wir hatten mehr oder weniger Glück. Wenn diese Punkte in Zukunft hoffentlich wegfallen, dann kann ich wirklich jedem solch einen Trip empfehlen!

    Der Life Style in den USA gefällt mir einfach. Es gibt Platz, große Autos (ich bin in nem Ford Tundra gesessen mit V8) … uff, I love it! Die Straßen so breit wie nochmal was, wenn ich da an die Parkgarage am Flughafen denke … 80% der Autos in den USA könnten nicht reinfahren. Pickup Trucks mit Auspuffrohren, so groß wie ein Kaminrohr bei uns. Tesla sieht man zwar, aber ob die dann die großen dunklen Rauchschwaden der Trucks wettmachen? Kann ich mir schlecht vorstellen.

    Muss sich jeder selbst seine Meinung bilden! Mir hat es nach 2009 mal wieder Spaß gemacht ein NASCAR Rennen zu besuchen.

    Daytona sicherlich ein Top 5 meiner To-Do Events, die ich in meinem Leben besucht haben muss!

    Zum Schluss noch ein paar Fotos aus Daytona und den paar Sehenswürdigkeiten. :winken:

    Bei Fragen könnt ihr euch gerne melden! Ich hatte super Support einer NASCAR Agentin, den Kontakt kann ich gerne weitergeben, falls sich mal jemand ein NASCAR Rennen vornimmt! Einfach einen Webcall organisieren, mit den NASCAR Angestellten ein paar Minuten quatschen und schon bekommst du alle Infos, die du brauchst. Die Dame hat mir damals auch bei der Bestellung online geholfen - haben das via Video Call gemacht und mir sogar die 50$ Bearbeitungsgebühr weggelassen. :)

    Link: Galerie: Florida_2022 - abload.de
     
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  3. YellowLED

    YellowLED Foren-Gott

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    So, in knapp 45min starten die 500k von Phoenix! 312 Laps auf dem 1 Meilen Oval.

    Mal schauen, wie sich das Next Gen Car auf nem schnelleren Short Track verhält.

    Grandstands at Phoenix sind wohl ausverkauft!
     
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  4. MiSeRy

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    Was ist das für eine nervige Frauenstimme nach Ende der Werbung. Ist ja schrecklich.
     
  5. YellowLED

    YellowLED Foren-Gott

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    FOX hat nur Danica Patrick und Jamie Little, von denen meinst aber keine?
     
  6. MiSeRy

    MiSeRy Foren-Gott

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    Die Dame mit dem international Update.
     
  7. Aissurob

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    Von allem nur das Beste!
    Idee für ein Trinkspiel. Immer wenn Danica was von Indycar erzählt, nehmen wir einen Kurzen. Leberschaden vorprogrammiert.
     
  8. YellowLED

    YellowLED Foren-Gott

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    Das Feed habe ich leider nicht.
     
  9. kawadriver

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    Ist Jessie Punch.
     
  10. YellowLED

    YellowLED Foren-Gott

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    Oh shit …. Die hat in Daytona fürn Speedway auch moderiert bzw während Cautions ausm Infield berichtet.

    Furchtbare, kreischende Stimme leider …
     
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