US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

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AW: US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

Nein , dass sehe ich nicht so . Im Jahr 2006 wurde nur auf Ovalen gefahren , mit Ausnahme von Watkins Glen und Sears Point . Man darf nur nicht jedem Dussel , der es noch nicht mal in der GP 2 geschafft hat dann ein Indycar Cockpit geben . Die müssten erst mal bei den Indy Lights beginnen und sich hocharbeiten . Wer vorher nur GP - und Straßenkurs gefahren ist , kann nicht gleich auf ein oval geschickt werden , wo er ein Greenhorn ist .

 

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War Danny Buchan nach dem Sprunghügel.


Kleine Statistik zur Indycar. Die letzten 5 Toten starben im Oval, Moore (99), Renna (03), Wheldon (11) im Oktober, Greg und Dan jeweils beim Saisonfinale, Tony nach diesem. Paul Dana (06)zum Saisonauftakt in Homestead. Und jetzt Wilson zum vorletzten Rennen. Dazwischen die Dinger mit Zanardi,Franchitti,Legge,Conway und wie sie alle hiessen. Indycar ist gefährlich, deshalb sollte man alle Gefahren reduzieren. Ansonsten stirbt in 3 Jahren wieder jemand.

 

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Beim GP3 Rennen in Spa am Sonntag morgen wäre es auch beinah soweit gewesen, nachdem ein Fahrer in der Mitte von Blanchimont einen Reifenplatzer hatte und von der Kurvenmitte aus in Fahrtrichtung rechts in die Reifenstapel einschlug. Als Folge des Einschlags rissen beide Hinterreifen und das Getriebe aus dem Heck des Wagens. Ein weiteres Auto bekam dann einen der Reifen ab, wobei der Fahrer einfach nur das Glück hatte, dass der Reifen etwa einen halben Meter zu tief einschlug. Der Sturz in BSB Rennen 1 von Danny Buchan über den "The Jump" Sprunghügel hätte in der Tat schlimmer ausgehen können. Wie ich in anderen Quellen lesen konnte, hat Justin Wilson zu Lebzeiten verfügt, dass im Todesfall seine Organe gespendet werden. Das ist wohl nun geschehen und den Berichten zu Folge, haben Justins Organe sechs Menschen das Leben gerettet. Ich möchte der Familie und den Freunden von Justin Wilson mein tief empfundenes Beileid aussprechen und Ihnen alle nötige Kraft, die es besonders jetzt braucht, wünschen. RIP Justin Wilson

 

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Jeff Krosnoff 1996 in Toronto und Gonzalo Rodriquez (1999) in Laguna Seca verstarben davor auf einem Stadtkurs, der immer noch gefahren wird, und auf einer permanenten Rennstrecke. Dario Franchitti verletzte sich in Houston so schwer, dass er seine Karriere beenden musste. James Hinchcliffe wurde beim Indy GP 2014 von einem Carbonteil am Helm getroffen. Die Listen pro und contra Ovale lassen sich endlos fortsetzen. Wenn die Ovale zu gefährlich sind, gilt das auch für die meisten Stadtkurse oder auch für Elkhard Lake. Oder anders ausgedrückt: Dann muss man die IndyCar Series einstellen.

 

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Justin Wilson war Organspender. Er hat 6 Menschenleben gerettet.

 

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Pro Contra Ovale wäre eindeutig gegen die Ovalkurse. Wenn man noch ab 95 zählt,Stan Fox, Krosnoff (Toronto), Brayton, Rodriguez (Laguna Seca), das Karriereende von Fittipaldi in Michigan, die Querschnittslähmung von Sam Schmidt in Orlando, die toten Zuschauer in Michigan und Charlotte....

Die Indycar hat einen hohen Blutzoll und ich sehe nicht, dass man es besser machen will. Helio fuhr im Indytraining einen Durchschnitt von 233.474 mph. Das sind 375 km/h. Und wer schaut zu? Indycar. Die schnellste Rennrunde in Pocono war im Durchschnitt 219.927 mph. Irgendwas um die 353 km/h. Für mich reicht einfach ein Highspeedoval. Das Indyrennen wird man immer irgendwie austragen. Fontana, Michigan, kann man auch drauf verzichten. Die Champcar fuhr 2007 kein einziges Oval. Störte das jemanden? Milwaukee und Iowa sind für mich eher unkritisch. 2016 sind bisher nur Indy fix als Ovalkurs. Kann neben Milwaukee und Iowa gerne so bleiben.

 

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Bin ich auch. Sollen Menschen mit meinen Ersatzteilen glücklich werden, wenn ich im Racerhimmel mit Ayrton Senna, Jules Bianchi und Justin Wilson um die wette fahren darf...
racing 4 ever

 

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Dazu passt dieses Bild:

 

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Und bis dahin gilt das Leben auf Erden genießen. Mit all den guten und schlechten Facetten.

 

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Die Ovalrennen gehören zur IndyCar nunmal dazu, wenn du die abschaffen willst kannst du die Serie auch gleich einstampfen.

Ist ja schön und gut, dass du um die Leben der Sportler besorgt bist, aber ihnen den Sport wegzunehmen ist der falsche Weg. Man kann versuchen die Autos sicherer zu machen, er aber nicht die Strecken auf denen sie fahren wollen. Und wenn du mal eine Umfrage bei genau den Fahrern machst, wirst du eine überwältigende Mehrheit an Antworten bekommen, die weiterhin auf Ovalen fahren will.

Und nochmal, so ein Unfall kann genauso gut in der F1 passieren. Wilson ist die Nasenpartie an den Kopf geschlagen. Wenn man in oder nach Eau Rouge in die Wand bei über 300km/h fliegt, löst sich der Bolide auch in Einzelteile auf und diese fliegen umher, wo dann ein nachfolgender Fahrer von getroffen werden kann. Sollen die F1 also auf keinen Kursen mehr fahren, wo man über 300km/h erreicht und die Leitplanken/Mauer nur wenige Meter von der Strecke entfernt sind? Schwachsinn.