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US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von tonino85, 26. Februar 2012.

  1. Echti

    Echti Wasserfall

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    AW: US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

    Man ist die letzten 2 Jahre in Pocono gefahren und es war kein Problem. Und es war dieses Jahr auch kein Problem. Der Unfall war ein nicht kalkulierbares Unglück.

    Ähh, was kann jetzt die Rennleitung dafür?? Die Restarts liefen alle so ab, wie sie ablaufen müssen. Was nach der Start/Ziel Geraden passiert, dafür kann der Rennleiter gar nichts.

    Jetzt wird wieder in die Hätte-Wäre-Wenn Kerbe geschlagen.
    Das Rennen war insgesamt vollkommen problemlos und war nichts, was es nicht auch in anderen IndyCar Rennen schon gegeben hat. Es war ein Unglück. So wie es ein Unglück war, dass Jules Bianchi in einen Bagger gekracht ist. So wie es ein Unglück war, dass Michael Schumacher mit seinem Kopf auf einen Stein geknallt ist.
     
  2. Wollis

    Wollis Platin Member

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    AW: US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

    Wenn ich in einem Highspeedoval fahre, ist das Riskio deutlich höher auf einen wilden Abflug. Problem in Pocono, so gut wie jeder Dreher endet in der Mauer. Pocono ist einfach nicht up to Date, und nur, weil es die letzten 2 Jahre gut ging, muss es nicht immer gut gehen. Rahals und Kimballs Unfälle waren schon wild. Und wenne s knallt, fliegen Trümmer. Klassische Kausalitätskette.

    Ähh nein, die Restarts waren offensichtlich nicht gaanz in Ordnung, wenn die bei Startziel schon zu dritt nebeneinander fahren. Das Ding mit dem Sieben Wide war die Krönung. Den hätte man gar nicht freigeben dürfen. Da sind andere Serien cleverer.

    Wie ich oben schon schrieb, provozieren Unfälle eben solche Dinge. Indycar hat gar nichts in Pocono zu suchen. Auch finde ich die Autos mit ihren Kits nicht ideal. Am Ende war es eine Kette unglücklicher Umstände, die aber in meinen Augen schon damit anfing, dass man dort nicht hätte fahren dürfen. Ähnlich wie damals in Las Vegas mit den 34 Autos. Das ist irgendwie typisch Indycar für mich.
     
  3. Echti

    Echti Wasserfall

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    Also in Pocono endet jeder Dreher gleich in der Mauer. Aha. In Indianapolis, Fontana, Iowa, Fort Worth usw. enden Dreher dann also im Reifenstapel oder im Kiesbett, ne?? :eek:

    Ähh, doch!! Die Acceleration-Zone beginnt in Pocono in der letzten Kurve, wie in jedem anderen Oval auch. Der Führende gibt das Tempo vor und er kann ab dann bereits beschleunigen. Sobald die grüne Flagge geschwenkt wird darf überholt werden. Die Start/Ziel Linie spielt hier keine Rolle.
    Das ist ein Ding ne??
    Deine Kritik entbehrt also jeglicher Grundlage.
     
  4. Paytv h3

    Paytv h3 Wasserfall

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    AW: US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

    Ich würde sagen, dass Ovalrennen mit Formel Autos einfach nicht mehr gefahren werden dürfen. Beim Indy 500 würde ich da noch eine Ausnahme machen, weil es halt mit das größte Rennen der Welt ist, aber sonst muss man auf Rundkurse gehen oder wirklich die Cockpit-Kanzel einführen. Außerdem sind die heutigen Indycars mit all den Flügeln viel zu anfällig. Das war früher bei den Champ Cars noch nicht so.
     
  5. Echti

    Echti Wasserfall

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    Wenn man in Indianapolis fährt kann man auch auf allen anderen Ovalen fahren.
     
  6. Kuddel123

    Kuddel123 Senior Member

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    AW: US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

    Also diese Logik verstehe ich nicht .
    Warum alle Ovalrennen abschaffen außer das indy500 wenn es diir um die Sicherheit geht?

    Das war am Sonntag mal wieder Unglück haben wo es nur geht. Unabhängig davon wäre so ein Unfall auch in jeder anderen Formelklasse möglich. Fliegende Teile und offene Cockpits gibt's da überall.

    Das Problem ist einfach der ungeschützte Kopf.
    Und jetzt bitte nicht wieder die "Kuppeldiskussion". Wenn ich das mache , muss ich auch die freistehenden Räder verbieten, da die vor allem in der Formel 1 die letzten Jahre mit die meisten Tote verursachten.

    Ich bin mal gespannt bis im Fußball mal einer mit Kofverletzungen vom Platz getragen wird und ob da dann auch Helme gefordert werden.

    Die Sache ist wo fängt man an und vor allem wo hört man auf.
    Ich denke , dass jeder der sich in solch ein Rennautos setzt über die Risiken Bescheid weiß.


    Nicht desto trotz.

    Alles gute der Familie
    R.I.P.
     
  7. Kresse46

    Kresse46 Gold Member

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    AW: US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

    Was für ein Scheiß Motorsportwochenende ;(.

    RIP JUSTIN WILSON ! Habe ihm immer die Daumen drückt das er mal am Ende einer Indycar Saison ganz oben steht.
     
  8. MSC Racer

    MSC Racer Talk-König

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    Motorsport ist und bleibt gefährlich. Und dass das Teil Wilson am Kopf trifft ist extrem unglücklich. Das selbe kann jedem von uns morgen passieren wenn man durch die Straße geht und im 2.Stock fällt ein Blumentopf herunter und fällt einem auf den Kopf. Michael Schumacher hat immer vom Schicksal gesprochen und dem berühmten Dachziegel.
    Felipe Massa wäre auch nicht mehr unter uns wenn ihn ein größes Teil getroffen hätte als die Feder des Brawn GP.
    Mann kann nur immer die Sicherheitsstandarts erhöhen, aber tödliche Unfälle wird es im Rennsport immer geben. Es werden Gott sei Dank aber immer weniger.
     
  9. MotorsportFan13

    MotorsportFan13 Gold Member

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    AW: US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

    In der Tat ist es jetzt übertrieben zu sagen, dass die IndyCar sich fernhalten soll von schnellen Ovalen oder gar nie wieder ein Oval, egal welcher Art, betreten sollen ist absolut übertrieben.

    Autos können auch auf Stadtkursen in den Fangzaun knallen, siehe Dario Franchitti in Houston 2013, wo er sich auch einige Verletzungen zugezogen hat oder erst in diesem Jahr, als ein Fahrer der IndyLights den Zaun in Toronto näher kennenlernen durfte und damit einen ähnlichen Unfall hinlegte wie Jeff Krosnoff. Soll man deshalb nie wieder auf Stadtkursen fahren?

    Was wäre passiert wenn ein tödlicher Unfall wirklich auf einen der typischen IndyCar Stadtkursen passiert wäre? Hätte man dann großflächige Auslaufzonen gefordert, die viele in der Formel 1 immer und immer wieder kritisieren?

    Motorsport ist einer der gefährlichsten Sportarten die es gibt und trotz richtiger und hoher Sicherheitsverkehrungen wird es nie eine 100%ige Sicherheit geben. Tragische Unfälle gibt es immer wieder, so traurig es klingt. Man kann nur aus solchen Zwischenfällen lernen, das heißt aber nicht, gleich nie wieder auf Ovalen zu fahren.

    Am Wochenende wurde, wie in diesem Forum auch erwähnt, leider der 15-Jährige Jonas Hähle bei einem Startcrash in Oschersleben tödlich verletzt, beim Grasbahn-EM-Rennen in Hertigen ist Stefan Müller verunglückt und bei der polnischen Speedway-Liga ist am Sonntag der junge und hochtalentierte Darcy Ward so unglücklich gestürzt, dass er vermutlich von nun an ab dem Hals querschnittsgelähmt ist. Was machen wir nun? Motorradrennen verbieten?

    Klar, es war ein eher schwarzes Wochenende für den Motorsport. Dieser Sport ist spektakulär und sehenswerter Sport, aber die Gefahr von tödlichen Unfällen darf nie ausgeblendet werden.
     
  10. sportmann 4433

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    Das wäre ja beim ersten BSB Lauf am Sonntag auch noch bald passiert . Weis jetzt nicht mehr genau wer da gestürzt war , auf jedenfall schilderte er so über die Strecke und die anderen Fahrer nur Zentimeter an seinen Rücken vorbei . Ich hatte kurzzeitig die Bilder von Simoncelli vor Augen :(.

    Ruhe in Frieden Justin Wilson :(.