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US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von tonino85, 26. Februar 2012.

  1. DerABV

    DerABV Gold Member

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    AW: US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

    Ich hab eine andere Vermutung. Deinem Nickname entnehme ich mal, dass du auch Greg-Moore-Fan warst. Für uns endete die 1999er Saison also sehr tragisch. Und 2000 gab's dann nix mehr. Die Anfang der 2000er ständig wechselnden CEOs der CART sorgten quasi dafür, dass in geraden Jahren versucht wurde, die Rechte national zu vermarkten (was in D, abgesehen von den paar Rennen im ORB, mislang), um dann in den darauffolgenden ungeraden Jahren reumütig zu Eurosport zurückzukehren. Damit konnte man hierzulande der Serie nicht mehr vernünftig folgen und auch mein Interesse an den ChampCars sank fast auf den Nullpunkt.

    Wie fast alle Motorsportfans fand ich die IRL zur gleichen Zeit ätzend. Aber dann fing Premiere 2002 an, die IRL live zu übertragen und ich hab aus Neugier eingeschaltet. Und mir gefiel, was da geboten wurde. Seitdem folge ich den IndyCars (in den Jahren ohne Live-Übertragungen über die aufgekommen Möglichkeiten im Internet) und gucke sie mittlerweile länger als ich die ChampCars verfolgt habe. Allerdings geht man zur Zeit einen falschen Weg: wie in den glorreichen ChampCar-Jahren sollte das Verhältnis zwischen Ovalen und Stadt-/Straßenkursen etwa 50/50 betragen.
     
  2. greg99

    greg99 Junior Member

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    AW: US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

    nunja, ich war 1999 für ein jahr in den usa, auch am tragischen tag unseres favorisierten rennfahrers mit der #99 - RIP... was ein verlust! schon damals ist mir allerdings aufgefallen, dass ausser mir "da drüben" relativ wenige "natives" nen bezug zur indycar hatten (ok, ich war in north carolina :) ). auf jeder verpackung von irgendwas war ein nascar pilot. das war 1999. zwei jahre später war ich beim indy 500, was ein erlebnis! infield mit allem was dazu gehört... war auch in daytona und in charlotte bei den nascars, auch großes kino, weil viele starter und auch hammer publikum, live vor ort ein geiles erlebnis.
    kurzum: das was mich fasziniert hat, open wheel racing auf ovalen mit vielen starten gibt es derzeit einfach nicht mehr. nascar ist mir einfach (im tv) zu schwerfällig... remember the days :)
     
  3. crusher75

    crusher75 Silber Member

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    AW: US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

    Die IndyCar hat ein massives Sicherheitsproblem mit den Ovalen oder einem sehr sehr begrenztem Zuschauerzuspruch. Auf den 1,5 Meilen Ovalen mit steilem Banking wie Texas, Las Vegas, Charlotte etc. darf man nach den vielen Verletzten und Toten eigentlich nicht mehr fahren. Wer sowas sehen will, sollte dringend zum Arzt. Texas ist und bleibt im Kalender und mit dem DW12 war es ja auch ein sehr gutes Rennen. Mehr sollten es aber auf keinen Fall werden. Selbst Fontana halte ich für grenzwertig.

    Bleiben noch die flachen Ovalen Indy, Pocono, Milwaukee und Iowa. Milwaukee hat zwar eine große Tradition, es kommen aber keine Zuschauer an die Strecke. Indy und Pocono bleiben natürlich mit den 500 Meilern im Kalender. Iowa ist ganz OK, sorgt aber auch nicht für die super guten Rennen.

    Wenn ich so die NASCAR-Ovale durchgehe wäre eigentlich nur noch Phoenix eine Alternative für die Indycars.

    Bei den permanenten Kursen sieht es ähnlich aus. Die klassischen Kurse wie Watkins Glen, Elkhart Lake, Laguna Seca etc. sind vom Sicherheitsstandard auch für die IndyCar nicht mehr geeignet. Die provisorischen Stadtkurse sind zwar auch nicht sicherer, aber immerhin kommen die Zuschauer an die Strecke. Nicht vergessen darf man auch, dass es bei vielen Teams finanziell nicht zum Besten steht. Durch die Double-Header, im nächsten Jahr sind es ganze vier, sowie dem Rennen im Infield des IMS versucht man die Kosten einzudämmen.

    Außerdem hat die IndyCar in diesem Jahr einige sehr gute Rennen abgeliefert. Das Indy 500 war der Wahnsinn. Sao Paulo und Baltimore hatten zwei fantastische Finishs. Mid Ohio hatte ohne eine Caution einige faszinierende strategische Entscheidungen und der Sieg von Sato für AJ Foyd hatte auch ein ganz besonderen Flair.
     
  4. DerABV

    DerABV Gold Member

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    AW: US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

    Die IndyCar-Serie war ja schon vor der Trennung (im Vergleich zur NASCAR) auf dem absteigenden Ast, weshalb Tony George überhaupt erst die IRL gründete. Ich erinnere mich auch noch an die Diskussion, ob die Abgase der NASCAR-Autos giftig für die Zuschauer wären, falls man Bristol (damals gab's nur an den Geraden Tribünen) komplett mit Tribünen umbauen würde. Und heute? Für mich persönlich wirkt es so, dass die Zuschauerzahlen bei den IndyCars steigen, während sie bei der NASCAR sichtlich sinken. Allein beim letzten Rennen war klar erkennbar, dass ganze Tribünen mit Werbebannern abgehängt waren. Und auch die TV-Quoten sind mittlerweile wohl weit weg von den Rekordjahren. Jetzt passiert, was ich schon vor 10 Jahren (als mir keiner glauben wollte) vorhergesagt habe: für viele Amis war die NASCAR in den 90ern eine TV-Serie (mit genug Drama abseits der Piste), die jetzt, wie jede TV-Serie nach einer gewissen Zeit, an Attraktivität verliert. Die IndyCars dagegen gibt's mehr oder weniger seit 1911. Ich würde sie nicht abschreiben.
     
  5. DerABV

    DerABV Gold Member

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    AW: US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

    Ich sehe es ein bisschen anders und wünsche mir u.a. Michigan, Elkhart Lake und Laguna Seca zurück im Kalender. Mag aber auch einfach nur daran liegen, dass sie in der "goldenen ChampCar-Zeit" zu den Klassikern gehörten.

    Phoenix war jahrelang Teil des ChampCar- und/oder IndyCar-Kalenders, ist also definitiv geeignet. Nazareth war schon in den letzten ChampCar-Jahren nicht mehr spannend und ist mittlerweile eh sogut wie stillgelegt. Einen Versuch wäre es aber trotzdem nochmal wert. Homestead könnte man sich auch nochmal angucken.

    <Idiotie>Man könnte ja auch mal Talladega ausprobieren. :D</Idiotie>
     
  6. crusher75

    crusher75 Silber Member

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    AW: US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

    Ich würde die IndyCar auch viel lieber in Laguna Seca als in Houston sehen. Ich verstehe aber warum man da nicht fährt.

    Homestead ist auch möglich, aber ohne die Meisterschaftsentscheidung wären das alles sehr zähe Angelegenheiten gewesen.
     
  7. greg99

    greg99 Junior Member

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    ich finde einfach die spannung, die führungswechsel und die geschwindigkeiten eines ovalrennens einzigartig. deshalb bin ich auch urspr. auf diese rennserie so "abgefahren", schon damals genervt von der f1... abgesehen von "the pass" 1996 sind doch strassen-/stadt-/flughafenkurse eher langweilig. vielleicht habt ihr ja recht und die sicherheitsaspekte der heutigen zeit erlauben so etwas nicht mehr, wobei bei die sicherheitsbemühungen doch stets im mittelpunkt stehen und indy 500 jawohl auch noch in 100 jahren gefahren werden wird... @derABV: deine einschätzungen bzgl. zuschauer, einschaltquoten etc. sind eher subjektiver natur, oder? ich habe schon oft recherchiert offiziell findet man dazu nichts. diese doubleheader rennen sind doch auch albern, oder infield IMS... bitte nicht! back to the roots, sag ich! mehr ovalrennen bitte.
     
  8. DerABV

    DerABV Gold Member

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    AW: US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

    Bezüglich der Einschaltquoten bei der NASCAR gab's vor zwei(?) Jahren mal einen Artikel, der meine Aussagen belegt. Was die Zuschauer vor Ort betrifft: bei den IndyCars ist es subjektiv, bei der NASCAR aber offensichtlich. Von den Double-Headern und dem Indy-Infield-Rennen halte ich auch nix. Und auch stehende Starts sind in einer Serie, nach der in Europa die fliegenden Starts benannt sind ("Indianapolis-Start") fehl am Platze.
     
  9. GitcheGumme

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    Schönes Rennen in Kansas. Der Kommentar von Kyle Busch nach dem Rennen und der Vorgeschichte im Nationwide-Rennen mit Keselowski war lustig. "Wir sind doch in Kansas". Busch 3 mal in Folge im NSCS gecrashed.
    Danica schon in der 2. Kurve draußen. Schade.
    Jeff Gordon gefiel mir in diesem Rennen wieder besser, seine Restarts waren auch diesmal besser, als sonst, aber der Long Run dafür schlechter. Bei JJ genau umgekehrt. Im entscheidenden Moment verbockt es JG24 natürlich wieder und verliert 1 Position gegenüber Kurt Busch. Schöner Kampf noch am Ende. Kevin "he comes from Pole" Harvick mit Start-Ziel-Sieg.

    Bzgl. IndyCars: Da waren die Ovalrennen und Stadtkurse für mich immer die besten Rennen in den 90ern. Bitte mehr davon.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Oktober 2013
  10. jgfan

    jgfan Platin Member

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    AW: US-Racing Smalltalk (NASCAR, Indycar usw.)

    Man kann ja auch noch in Pikes Peak, Martinsville, Phoenix, Kansas, Chicagoland, O'Reilley Raceway Park (kleines Oval in Indy), Kentucky, Texas, New Hamphshire, Richmond und Nashville (da müsste man schauen die Strecke is ja Pleite ob da noch was geht) usw. es gibt genug Ovale die Flach sind und sich für Indycar Rennen eignen. Ich finde es total schade das man von den Ovalen so weg geht mit den Indycars ja klar ist das gefährlich und man hatte schon immer gerade mit den IRL Autos Probleme aber man sollte doch das tolle racing im Oval weiter betreiben.