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US Präsidentenwahlen 2016

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 15. Juni 2015.

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  1. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    Bei diesen Vorwahlen setzen sich tendenziell jene Kandidaten durch, die entweder selbst am meisten Geld haben oder am meisten Spenden anhäufen können.

    Allein der Wahlkampf für die Midterm Elections soll 5,2 Milliarden (!) Dollar gekostet haben. Findest du das auch gut?

    BASF, Telekom & Co.: Für wen deutsche Konzerne im US-Wahlkampf spendeten - SPIEGEL ONLINE - Wirtschaft

    Im Vergleich zu dieser Geldverbrennung ist unser parlamentarisches System meiner Meinung nach hochdemokratisch.

    Übrigens: Wenn ich das richtig sehe, war ein Mehrheitswechsel im Senat schon rechnerisch eher unwahrscheinlich, weil diesmal 24 bisher demokratische Senatssitze zur Wiederwahl standen, aber nur 9 republikanische.

    ABC News
     
  2. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Da versucht sich einer über das Wahlsystem und die Demokratie der USA zu echauffieren, unterstellt unterschwellig gar Betrug seitens Trump, hat aber das Wahlsystem der USA nicht verstanden und blamiert sich bis auf die Knochen. :rolleyes:



    Auch Teile der Qualitätsmedien beziehen sich auf diesen Tweet ohne ihn richtig zu stellen. :rolleyes:

    Hier ein Auszug von T-Online.de zu diesem Tweet:
    So werden US-Bürger am Wählen gehindert
     
  3. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    Woran glaubst du zu erkennen, dass sich da jemand echauffiert? Oder dass er Trump Betrug unterstellt? Woher willst du wissen, ob er das Wahlsystem der USA verstanden hat?

    Der Text von T-Online ist eine nüchterne und sachlich richtige Feststellung.

    Das US-Wahlsystem wird oft kritisiert - auch und gerade von Leuten, die es verstanden haben.
     
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  4. LucaBrasil

    LucaBrasil Talk-König

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    Ich glaube, hier hast du dich vergaloppiert. Es geht ihm hier um die schlichte Feststellung der Stimmenanzahl, um zu verdeutlichen , dass der Schein trügen kann. Ändert aber nichts daran, dass das Trumplager im Senat dazu gewonnen hat.
     
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  5. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Heute eine Trump-Wählerin auf euronews: "Ich mag ihn nicht aber er ist effizient. Er kriegt was auf die Reihe."
     
  6. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Er unterstellt, dass die Wahl undemokratisch war, da die Republikaner mehr Sitze erhalten hätten, obwohl sie weniger Stimmen haben, dabei hat er aber einiges nicht ganz so verstanden. ;)
     
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  7. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Wieso schreibt T-Online das dann so, bzw. verwendet es um zu beweisen, dass die Wahl teils undemokratisch war. Die Feststellung ist übrigens auch sachlich falsch, da die Demokraten bei der Senatswahl deutlich mehr Sitze als die Republikaner erhalten haben, das nur so nebenbei. ;)
     
  8. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    Und trotzdem haben die Republikaner die Mehrheit im Senat ausgebaut, wie T-Online richtig feststellt. Die Demokraten haben mehr Sitze "erhalten", weil sie bei dieser Wahl viel mehr Sitze zu verteidigen hatten. Wäre es umgekehrt gewesen, wären die Chancen auf einen Mehrheitswechsel rechnerisch deutlich größer gewesen.

    Das ist natürlich keine Manipulation durch Trump & Co, sondern einfach Zufall bzw. Glück für die Republikaner. Aber dass hier Glück und Zufall eine entscheidende Rolle spielen, ist auch ein Indiz dafür, wie schräg das US-Wahlsystem ist.
     
  9. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Als Obama Präsident wurde, hat keines der Leitmedien das US-Wahlsystem hinterfragt. Warum?
     
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  10. mi75

    mi75 Gold Member

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    Man darf auch nicht die heutigen Anzahl der Wahlstimmen im Senat mit der Gesamt-Sitzverteilung vergleichen. Denn es standen nur 35 der 100 Sitze zur Wahl und mehrheitlich waren das Sitze der Demokraten.

    Betrachtet man nur die zur Wahl stehenden 35 Sitze, dann haben dort die Demokraten mit 22-10 gewonnen, bei noch 3 offenen Sitzen.
     
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