US Präsidentenwahlen 2016

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Dass der Mann inkompetent, mies und charakterlich schwach ist, dass kann durchaus alles sein. Aber die Art und Weise wie er von den Medien bisweilen abgeurteilt wird, ist genau das: Inkompetent, mies und charakterlich schwach! Dabei sollte man eines nicht vergessen. Er ist immer noch der demokratisch gwählte Präsident der USA, und von daher erwarte ich auch von den Medien einen gewissen Anstand - egal wie Trump sich auch präsentieren mag.

Aber das ist eben genau der Grund, weshalb die Demokraten bzw. Clinton-Fans derzeit kaum Land sehen: Ich kann mich nicht ständig als Hüter der Moral aufspielen, um dann gleichermaßen ständig unsachliche Geschmacklosigkeiten in Richtung Trump abzusondern. Trump weiß schon sehr gut, wie man die Medien diesbezüglich vorführt!

 

Die Frage die ich mir stelle, konnte den Genscher sowas überhaupt zusagen.
Damit müsste er ja von vorn herein, alle Beitrittswünsche der Staaten auch für die Zukuft ausschließen.
Das halte ich nicht nur moralisch sondern auch rechtlich für nicht machbar oder bindendet

Zumal er dazu überhaupt nicht befugt gewesen war, oder ?

 

Er hat damit ja auch nichts zu tun. Ich fände es gut, wenn sich die USA endlich aus allen Konflikten heraushalten würden. Einzig wenn ein Staat explizit um Hilfe bittet, dann sollte man diesem helfen.

 

Folgende "aber's" sind obsolet für einen Mann mit dem Finger am Knopf des minütlichen Overkills der gesamten Menschheit.

 

Die meisten Medien sind doch ganz anständig zu Trump. Trumps Charakter ist objektiv so schlecht, dass man aufpassen muss es als unanständig zu bezeichnen, wenn die Medien das dann auch so sagen. Man ist nicht unanständig wenn man sagt: Trump ist inkompetent und unanständig.
Wäre er nicht der Präsident der USA; kaum ein Medium würde sich für ihn interessieren außer die Reality TV Gazetten.

Clinton hatte schon während der Wahl nicht viele Fans. Das ist typisch Trump Stil: immer Clinton hervorkramen zur Verteidigung. Clinton ist kein Thema mehr, sie ist weg.
Es geht jetzt um Trump und was er macht. Er ist verantwortlich, nicht Clinton. Wer gegen Trump ist, ist noch lange nicht für Clinton.
Trump führt die Medien vor, weil er sie insgesamt verächtlich macht. Wer ihn kritisiert, der ist "Fake News". Trump greift damit ein grundsätzliches Prinzip der Pressefreiheit an.
Er verteidigt sich nicht inhaltlich, er sagt einfach: ihr seid Lügner und Fake News. Das ist seine schlimmste Eigenschaft als Hüter der Verfassung.

Es ist eine ganz simple schwarz/weiß Verteidigung. Wer ihn kritisiert - auf welchem Niveau auch immer - ist sofort "Fake News", "Clinton-Fan", usw.
Eigentlich einfach zu durchschauen, wenn man denn will.

 

Da wird ihn Wladimir bzw seine Hacker schon davon abhalten
Bliebe noch das koreanische Riesenbaby als Risikofaktor (was Erdolf heimlich in Petto hat, will ich lieber nicht wissen).

 

Weder Genscher allein, noch ein weiterer hat dies ausgehandelt, es war eine Art Bedingung der ehemaligen Sowjetunion und mündliche Zusage, welche allerdings damals durch die Presse ging, um einer Wiedervereinigung Deutschlands und dem Sowjet-Truppenabzug, vom Gebiet der ehemaligen DDR, zu zustimmen.
Die Sowjetunion als solches gibt es nicht mehr, den Russen als Feindbild allerdings schon und somit gilt dieses Versprechen heute offenbar eben nicht mehr für Russland.

 

Schon klar. Wie gesagt, ich musste dabei an die bizarren Auftritte von Jelzin mit Clinton denken. Die fanden die meisten im Westen doch eher amüsant oder etwa nicht.

 

Kommt auf die Hilfe an. Manche Staaten erwarten Hilfe beim geopolitischen Rohstoffdiebstahl und diese Hilfe ist zu verweigern.

 

Trumps Unterwürfigkeit gegenüber Putin ist nachvollziehbar, weil er keine Chance hat das Geschäft mit Nordstream 2 zu sabotieren und Assad den US-Truppenabzug fordert. Nur Putin ist in der Lage zwischen Assad und Trump zwecks US-Truppenverbleib in Syrien zu vermitteln.
Somit sitzt Putin gegenüber Trump in beiden Fällen am längeren Hebel, den er umlegen wird wenn Trump nicht kriecht.