US Präsidentenwahlen 2016

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Nun, die Republikaner sind kein homogener Haufen. Das variiert durchaus von Populisten, christlichen Fundamentalisten bis hin zu republikanischen konservativen Werten teils sind sie dann gar nicht mehr so konservativ.

Bei den Demokraten gibts hingegen auch Strömungen und ein großer Teil ist eher Konservativ.

Das größte demokratische US-Manko in meinen Augen ist es, das es immer nur zwei Parteien gibt, die die Geschicke der USA beeinflussen. Und das Wahlssystem selbst kann man mit modernen Augen eigentlich auch nicht als demokratisch bezeichnen.

Aber das ist auch eine typische europäische Sicht auf Dinge.

 

Ich stimme Frau Wagenknecht zu (Was schreib ich denn da?).
Es ist aber die Position von Frau Wagenknecht, nicht die der Linken.

 

Die radikalen Neigungen der S. Wagenknecht sind altbekannt: früher kommunistische Plattform, heute Querfrontannäherungsversuche.

 

Radikal ist ihre Haltung nicht.
Sie fordert nur Ursachenbekämpfung.

Aber es stimmt schon, es gibt bei der Linken zwei Flügel.

 

Bei mir geht es mir so wie mit Marx: Ihre Analysen sind oft richtig, mit ihren politischen Vorstellungen kann ich nicht viel anfangen.

 

Schade dass Du so wenig Ahnung von Geschichte hast, denn dann würdest Du wahrscheinlich nicht so explizit deine Phrasen von den bösen Populisten dreschen!
Hitler war u.a. ein Resultat des 1.Weltkrieges, des Versailler-Vertrages und der Weimarer-Republik. Leute wie Hitler kommen immer erst dann auf, wenn schon vorher etwas extrem schief gelaufen ist!
Will man also Leute wie Hitler verhindern, dann muss man dafür Sorge tragen, dass die Menschen nicht in Armut und Elend versinken. Staaten bzw. Gesellschaften dürfen nicht destabillisiert werden. Und bevor Du jetzt wieder loslegst, mit deinem "Trump macht genau das", sage ich Dir: Nein! Hitler hätte es nicht gegeben, wenn man die Deutschen vorher nicht durch völlig verantwortungslose Politik in die Radikalisierung getrieben hätte. Und genau das geschieht nun schon seit geraumer Zeit in Europa und in Deutschland - nicht zuletzt durch Frau Merkel.

 

Behauptet doch keiner. Kriege brechen auch schon heute Regierungen links der AfD weltweit und massenhaft vom Zaun. Du aber kommst ständig mit Deinem Hinweis auf 1945 als wäre das ein unabwendbarer Automatismus, dass eine AfD-Regierungsbeteiligung binnen 12 Jahren erneut zu Millionen Toten in Europa führt. Und das ist kein Argument. Sondern das ist bloß ein Totschlagargument, wenn man inhaltlich nichts zur Sache beizutragen hat. Du willst nichts anderes als Angst vor der AfD zu schüren. Ohne dass Du stichhaltige Argumente vorzutragen hättest, sondern nur aus purer Ideologie. Und gerade wenn es um Ideologie geht, dann solltest Du lieber den Islam fürchten, dessen Anhänger der "wahren Lehre" beispielsweise Juden und Schwule nur tot tolerieren. Und die dabei keine Gelegenheit auslassen, dies öffentlich zu bekunden. Bei der AfD hingegen wären mir solchen perversen Weltanschauungen hingegen fremd. Nicht mal dem Höcke unterstellt man, er wolle Juden und Schwule ermorden.

 

Ich will sie nicht schüren, sondern ich habe Angst vor ihren politischen Aussagen und vor allem davor, dass sie noch weiter an Einfluss gewinnt. Gerade weil ich mir dieses Aussagen angesehen habe.

Wir werden da nicht überein kommen. Wir haben da völlig andere Einschätzungen.

 

Was mich wieder einmal stört sind unsere “Qualitätsmedien“, welche schreiben, dass Trump ein Einreiseverbot gegen Muslime verhängte, das ist schlicht falsch und bewusst manipulierend.
Wie soll man hier noch sachlich und vernünftig diskutieren können?

 

Und ich habe mehr Angst von Aussagen und Einstellungen so mancher Linken und will nicht, dass diese Radikalen mehr an Macht gewinnen.

Übrigens, ich mag beide Parteien nicht.