US Präsidentenwahlen 2016

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Ein Präsident mit einer derartigen Krawattenmode, der über Wasserboarding sinniert

Teilweise traue ich mich gar nicht Meldungen zu lesen, bei welchen das Wort TRUMP in der Überschrift steht.

Bei mir ist es so, dass ich den Kauz schlicht nicht einordnen kann.

Schlimmer als Trump selbst sind jedoch deutsche Politiker und Talkshowgrößen, welche über Trump reden. Kann ich mir nicht mehr antun.

 

Trump ist ein Narziss, ein Blender und ein Großmaul, da ändert sich auch in 200 Tagen nichts.

Das Beispiel "die Mexikaner zahlen unsere Mauer" ist ja das beste Beispiel, wie er den "wütenden kleinen weißen Mann" von vorne bis hinten an der Nase herumführt.

Neuste Version ist, er möchte das über Importzölle von 20-30 % regeln. Nun, jeder der mal Waren importiert hat, weiß, wer im Endeffekt diese Importzölle zahlt - sicher nicht der Lieferant. Also zahlt der gemeine US-Bürger direkt (als Kunde mexikanischer Firmen) oder indirekt (Waren in den USA werden teurer, entweder, weil die mexikanischen Preise steigen oder das Produkt deutlich teurer in den USA hergestellt werden muss) diese Mauer.

Das einzige, was Importzölle bewirken ist, dass weniger Waren aus Mexiko importiert werden. Nun, weniger Arbeitsstellen im Mexiko bedeuten mehr Arbeitslose in Mexiko und wo die dann gerne hinwandern, wissen wir. Die lassen sich nicht durch eine Mauer aufhalten, die zudem, wie jetzt bekannt wurde, dann auch doch nicht durchgehend gebaut wird.

Mich wundert es , dass ein milliardenschwerer Immobilienmogul diese nun wirkliche Grundlage der Wirtschaftskunde nicht beherrscht. Oder, was noch viel schlimmer ist, die Leute bewusst auf gut deutsch verarscht.

Zudem ignoriert Trump, dass seit Jahren mehr Mexikaner aus den USA wieder zurück nach Mexiko gehen (weil es dort Arbeit gibt), als umgekehrt Mexikaner in die USA illegal einwandern. Das wird sich durch seine "Politik" natürlich wieder umkehren.

 

Bei manchen ist es eigentlich nur noch der blanke Zynismus. Der Hass auf "das System" ist dermaßen groß, dass als einziges wirkliches politisches Ziel dessen Einsturz ist. Man will es kaputt machen, ohne allerdings auch nur ansatzweise einen eigenen Systementwurf zu haben. Diese Sehnsucht nach dem Untergang ist erschreckend und historisch leider beispiellos.

 

Angesichts der heutigen internationalen Produktionskreisläufe und weitreichenden Handelsbeziehungen, trifft man auch immer sich selbst. Ein gutes Beispiel sind da die Sanktionen gegen Russland.

 

Das liegt wohl wieder daran das Du den Fehlinformationen unserer Presse aufgesessen bist.
Trump weis sehr genau worum es geht, nicht um die Arbeiter sondern um Illegale, kriminelle, Drogendealer usw.
Auch die Mexikaner selbst (das Volk) wollen die Mauer und stehen hinter Trump, illegale Migration, das ist das Thema, kommt einen irgendwie bekannt vor.
Einfach mal lesen, hier wird es recht gut beschrieben

Warum die Latinos zu Trump schweigen

"Offenbar interpretieren Medien, Politiker und Intellektuelle die tatsächliche Stimmung an der mexikanischen Basis falsch. Denn auch in Mexiko ist illegale Migration ein großes Thema, das vielen Menschen auf den Nägeln brennt. Schon lange sind es nicht mehr die Mexikaner, die den größten Teil des Migrantenstroms ausmachen. Waren es 1995 bis 2000 noch 2,9 Millionen mexikanische Flüchtlinge, welche die ungewisse Reise ohne gültige Papiere gen Norden wagten, schrumpfte die Zahl 2014 auf ein Drittel dieses Wertes, berichtet das Pew Research Center aus Washington.

Seitdem strömen aus den drei bettelarmen mittelamerikanischen Staaten El Salvador, Honduras und Guatemala jedes Jahr Zehntausende Menschen durch Mexiko in Richtung USA. Im Jahr 2015 erreichte die Zahl der aus Mexiko abgeschobenen Migranten aus dem mittelamerikanischen Dreiländereck mit 150.000 Menschen einen neuen Rekord. Hinzu gesellten sich jüngst immer mehr Flüchtlinge aus Afrika, Asien, Haiti und Kuba, berichtet das Nationale Amt für Migration. Für die mexikanische Gesellschaft sind diese Zahlen eine enorme Belastung und sorgen für soziale Spannungen........

Ein Großteil der mexikanischen Bevölkerung hat deshalb die Geduld mit den Migranten aus dem Süden verloren und will sie einfach nur noch loswerden. Solidaritätsaufrufe verhallen zumindest bislang ungehört. „Wenn die USA die Grenzen schließen, kommt es zum Dominoeffekt."

Trumps Mauerprojekt: Das sagen lateinamerikanische Regierungen - WELT

 

Anders betrachtet wird jedem Ansatz eines Veränderungsversuches mit einem hysterischen Untergangsgekreisch aus allen Rohren begegnet.

Das hat allerdings bis heute die Frage "wem nutzt es?" erfolgreich übertönt.

 

Ja, natürlich

Ich wusste, dass das kommt.

Weder mich, noch Trump noch den amerikanischen Steuerzahler interessieren illegale Einwanderungen nach Mexiko. Ob jetzt Mexikaner oder sonst wer über die Grenze gehen, der Mechanismus bleibt der gleiche.

Ich habe übrigens ganz bewusst von Mexikanern gesprochen, denn nur hier kehrt sich ja die derzeitige Lage dann um. Bei den ganzen Illegalen aus anderen lateinamerikanischen Ländern ändert sich dadurch nichts.

 

Wird diese Frage bei Trump, AfD, Front National usw. auch gestellt? Oder wird sie da ebenfalls einfach übergangen?

 

Wenn Du das wusstest hättest Du Dir das lamentieren auch sparen können.

Mal eine andere Frage, was hat Obama überhaupt während seiner Amtszeit geschafft?
Mehr Kriege, Drohnennmorde, mehr Schulden als alle seine Vorgänger zusammen gemacht, 50 Millionen hungernde, Infrastruktur komplett am Boden, Obamacare, Goldgrube für die Pharmaindustrie usw.
Was hat er fürs Volk getan?
Was kann da noch schlechter werden?

 

Klar. Es sind immer "Fehlinformationen der Presse". Hat man beim Höcke vor ein paar Tagen ja auch gemerkt. Da war die Rede ja auch "ganz falsch interpretiert". Da hat es auch nichts mehr gebracht, die gesamte Rede in Originallänge zu zeigen. Für die Jünger war es trotzdem die "Lügenpresse" die "falsch interpretiert"