US Präsidentenwahlen 2016

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Wo wir gerade dabei sind McDonalds, KFC, Coca-Cola, Pepsi, Apple, Facebook, Google und Co. werden mit erheblichen Strafzahlungen belegt oder gleich verbannt. Krieg geht eben auch in beide Richtungen.

 

Europa (nicht nur EU) sollte unabhängiger werden und sich auf die eigenen Kräfte besinnen. Auch geschlossen gegen den Wirtschaftskrieg der USA gegen uns reagieren und entsprechend antworten. Ein bischen darf es sogar kopieren - Industriearbeitsplätze zurückholen, so dass auch Menschen ohne Studium Arbeit finden. Solche Arbeitsplätze brauchen wir auch für die meisten Zugewanderten. Dass es immer weniger Menschen braucht, um alle zu versorgen und wir deshalb ein anderes Gesellschaftsmodell brauchen, wäre hier wohl Offtopic...

 

Wenn er das wirklich alles so durchzieht, endet das in einer totalen Katastrophe für die USA - und damit auch für den Rest der Welt. Da braucht sich niemand was vorzumachen.

In seinem Beraterstab sind überwiegend Radikale ohne Ahnung von Politik und Diplomatie zu finden.

Der löst über Twitter den dritten Weltkrieg aus.

 

Dreimal darf Trump raten, wer am Ende die 35% Aufschlag für einen neuen BMW zahlen wird. Die Käufer in den USA natürlich.
BMW ist eine sehr beliebte Marke in den USA. Das Volk wird sich bei Herrn Trump sicher persönlich bedanken wollen, wenn die über Nacht um ein Drittel teurer werden.
Und nicht ein Arbeitsplatz mehr wird dadurch in den USA geschaffen werden.

Trump hat halt zu allem eine Meinung, aber von nichts wirklich Ahnung.
So endet das, wenn selbstverliebte Amateure zuviel Macht bekommen.

 

Ja, aber es kommt gut an beim wütenden kleinen Mann aus der Rost-Gürtel. Das zählt für Populisten. Nicht Realität und Fakten.

Durchsetzen kann er das so sowieso nicht. Zölle sind keine Einbahnstraßen.

 

Naja, der Trump ist der Meinung, er könnte die USA so regieren wie sein Immobilienimperium. In dem er andere drangsaliert, erpresst und verbal attackiert.

Er wird sich noch umschauen müssen...

 

Er kann das auch gar nicht durchziehen, das muss der Kongress absegnen. Da darf man gespannt sein, ob es dafür Mehrheiten gibt...

Er ist doch Geschäftsmann. Wenn er sagt, dass es "unfair" ist, dass in der 5th Avenue mehr BMWs rumfahren als Chrysler in Deutschland, dann hat er die Marktwirtschaft nicht kapiert. Da fahren schlicht mehr herum, weil es Kunden in den USA gibt, die gerne BMWs kaufen, weil sie sie toll finden. Keiner wird gezwungen "unfair" einen BMW zu kaufen.

und auch ohne Zölle sind BMWs teurer als US Autos, aber die Leute geben das Geld dafür trotzdem aus.

 

Das einzige Auto aus den USA das man sich (als Mann) wirklich mal zulegen sollte, ist doch eh das Ponycar, sprich der Ford Mustang.

 

Kurzfristig mag Trump mit seinen Strafzöllen sogar was erreichen. Mittel- und langfristig ist das dagegen ein Bumerang. Denn machen wir uns nichts vor, Crysler und Co lassen nicht in Mexiko produzieren, weil Mexiko so ein tolles Land ist, sondern weil die Produktion dort wesentlich billiger ist. So billig, dass viele Firmen sogar die Strafzölle in Kauf nehmen wollen.

Wird jetzt wieder in den USA produziert, steigen auch die Preise für Autos von Crysler & Co. Das selbe gilt für andere Branchen. D. h. dass a) die Inflation und damit die allgemeinen Kosten für den Lebensunterhalt in den USA stark steigen wird und b) die Exporte dank gestiegener Preise sinken werden. Was wiederum zu Überproduktion bzw. dann Abbau von Kapazitäten = Entlassungen führen wird.

Der Rostgürtel ist ja nicht umsonst kaputt gegangen. Massenproduktion ist in den "Industrieländern" schlicht zu teuer geworden. Daran ändert auch Trump nichts.

 

Nur ein kleines Beispiel, für einen Qualitätsschuh wie etwa New Balance "Made in USA" muss ich hierzulande auch 35% und mehr als Neupreis in den USA oben drauf zahlen. Wo ist nun das Problem... ach ja man kauft nicht soviel, sowas blödes aber auch.