US Präsidentenwahlen 2016

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AW: US Präsidentenwahlen 2016

Der scheint ja nicht unbedingt zu den rechten Hardlinern zu gehören.

Wobei beim Anblick dachte ich der ehemalige
Bundespräsident Wuff ist wieder auferstanden.

 

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Obama hat doch was geschafft: er hat die Behörde, die Guantanamo auflösen sollte, aufgelöst.
Applaus!

 

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So siehts wohl aus.
Nach 2 demokratischen Wahlperioden haben die Amis wohl wieder Bock auf einen Wechsel.
Aber nur keine Sorge. Dauert bestimmt nicht lange bis die Demokraten dann die Mehrheit im Kongress haben und Blockade machen.

 

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Für Hillary Clinton dürfte es aber 2024 und auch schon 2020 zu spät sein.

 

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Ich glaube, das interessiert Wähler bei der Wahlentscheidung dort genauso wenig wie hier. Enttäuscht ist man eher wegen seines innenpolitischen Mißerfolgs - Obama trat einst mit den markigen Worten an, er werde (die politische Arbeit in) Washington verändern. Das ging wohl nach hinten los, denn stattdessen hat Washington ihn verändert und ihm den Zahn gezogen, dass er dort irgendetwas verändern könnte.

 

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Das ich mal mit Robert einer Meinung bin. Wo ist der Kalender??

 

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Den Politikstil find ich eigentlich nur sekundär intressant, auch wenn natürlich mehr Offenheit nie schlecht wäre ... was am Ende zählt das sind die Ergebnisse.

Und auch da hat Barack Obama versagt wenn man es so sagen will. Sowohl was die Innenpolitik als auch die Aussenpolitik betrifft.

Insgesamt steht sowohl die USA als auch die Restliche Welt heute schlechter da als im Januar 2009 als Barack Obama das Amt übernommen hat.

 

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Ich glaube nicht das Jeb Bush Präsident wird. Er hat einen großen Makel. Er ist Katholisch.
Die US Bürger haben eine Abneigung zu Katholiken.
Nur JFK hat es als Katholik zum Präsidenten gebracht.

 

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Zwischen John F. Kennedy und Jeb Bush würden aber immerhin 53 Jahre liegen.

Und ich glaube das er Katholik ist könnte für ihn sogar ein Vorteil sein:

- ein Katholik ist auf jeden Fall besser als Mormone, Armish oder sowas
- dürfte ihm das Sympathien bei wahlberechtigten Einwandern aus Mexico und Südamerika bringen
- entsptricht er damit nicht so sehr dem WASP-Republikaner Stereotyp

 

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Richtig, insbesondere das Lateinamerika-Argument. Jeb Bush ist ja überdies mit einer Latina verheiratet und spricht fließend Spanisch!

Das mit den Vorbehalten gegen Katholiken war mal, und ist spätestens seit der Kennedy-Dynastie selbst nicht mehr so relevant.

Wenn sich die politische Landschaft in den USA nicht noch fundamental ändert, geht es am Ende darum, eine Handvoll Swing States zu gewinnen, alle anderen sind gewöhnlich eine sichere Bank der jeweiligen Partei, egal wer kandidiert. Und mindestens in zwei Swing States können Lateinamerikaner das Zünglein an der Waage werden: In Colorado und in Florida stellen sie mehr als ein Fünftel der Bevölkerung.

Nee, wenn er sich nicht nochmal als Irakkrieggutfinder dumm präsentiert, hat er keine schlechten Chancen -- großes Caveat: Falls er die Vorwahlen gewinnt; das wird diesmal richtig spannend mit der in sich gespaltenen Republikanischen Partei.

Gruß
th60