US-Gericht gesteht angeblichem Opfer rechter Gewalt aus Deutschland Asylrecht zu

amsp2 · 24. Oktober 2004

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Die Welt ist merkwürdig ... aber selbst lesen.

Quelle: Spiegel

Die Bundesregierung hat empört auf ein ungewöhnliches US-Urteil reagiert. Ein amerikanisches Berufungsgericht hatte entschieden, dass eine Deutsch-Afghanin in den USA asylberechtigt sei, weil sie in ihrer Heimat Hamburg permanent rechtem Terror ausgesetzt war. Den Richtern zufolge habe die Frau überzeugend dargelegt, dass die Bundesregierung "unwillig oder unfähig" sei, die "ausländerfeindliche Gewalt zu stoppen".

Gegenüber den US-Behörden gab sie an, dass sie und ihre Familie über Jahre von Neonazis drangsaliert und attackiert wurden. Die Polizei habe desinteressiert reagiert. Deshalb sei sie 1996 in die USA gegangen. Polizeiliche Unterlagen über die angeblichen Übergriffe liegen den deutschen Behörden nicht vor.
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nevers · 24. Oktober 2004

AW: US-Gericht gesteht angeblichem Opfer rechter Gewalt aus Deutschland Asylrecht zu

Wenn du irgendwo verfolgt wirst und du bei einem anderen Staat um Asyl bittest, dann sollte er dem nachkommen.

Das es in Einzelfällen möglich ist, dass die Familie richtig verfolgt wird, ist schon richtig.

Ob die Situation Hamburg und USA sich unterscheidet, bezweifle ich. Allerdings steht dies auch nicht zur Debatte, sondern nur, ob die Familie in Hamburg verfolgt wurde.

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