Urteil: Zwangsvollstreckung gegen Schwarzseher rechtmäßig

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AW: Urteil: Zwangsvollstreckung gegen Schwarzseher rechtmäßig

Es sind eher mehr als 95%....

Wer sich mal in sozialen Einrichtungen wie die "Tafel" eingebracht hat, (wie ich)
der wird von Geringverdienern nach Befragung hören, dass sie ua. trotz kleiner Renten die HHA brav bezahlen.
Die haben eben schlicht etwas mehr Einkommen, um befreit zu werden.

Es sind aber hier im DF Forum nur wenige kleine Geister, die sich auch noch damit brüsten, keine HHA zu zahlen.

Allerdings muss man davon ausgehen, dass sie uns hier "einen vom Pferd" erzählen.

Odysseus lässt schön grüßen....

 

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Wie kommst du denn darauf? Deine Aussage, es würde dich selbst ausschließen impliziert, dass nur Deutsche einer Scheuklappenmentalität erliegen können. Scheuklappen haben aber so gar nichts mit Nationalität zu tun. Also weiß ich nicht, wie der Verweis auf einen Stammbaum dich selbst ausschließen sollte. Es gibt sehr unterschiedliche Stammbäume.

Das machst du am tatsächlichen oder vermeintlichen Besitz eines iPhone fest?
Da scheinst du ja schnell zu deinem (Vor-)Urteil zu gelangen.

Ich denke, dass die sozialen Sicherungssysteme hierzulande relativ gut funktionieren. Das schließt nicht aus, dass es hier und da Nachbesserungsbedarf gibt. Aber ein "sich nichts leisten können" (was auch immer du darunter verstehen willst) ist mir einfach eine zu übertriebene Einschätzung.

 

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Ich bezog mich auf deine Aussage, dass es pro Rentner einen Beitragszahler geben müsste. Das ist einfach Unsinn. Ich dachte, das wäre von ganz allein ersichtlich. Aber offenbar nicht. Dank der deutlich gestiegenen Arbeitsproduktivität ist es möglich, dass ein Beitragszahler eben auch für mehr als einen Rentenempfänger aufkommen kann. Nur leider wurde das System immer weiter ausgehöhlt: Beamte und diverse Berufsgruppen, die gar nicht einzahlen. Abschaffung der paritätischen Einzahlung von Arbeitgeber und Arbeitnehmer usw. Das sind die Probleme. Ansonsten funktioniert das system der gesetzlichen Rentenversicherung, auch wenn es den Anbietern kommerzieller Rentensysteme natürlich eine unschöne Konkurrenz ist.

 

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Wie man sich damit auch noch brüsten kann...
Aber es gibt ja auch in anderen Foren Leute, die sich damit brüsten, dass sie ihren Müll im Wald entsorgen, statt ordnungsgemäß zu entsorgen...

 

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Stimmt, es muß mindestens 2 Beitragszahler pro Rentner geben, wie es aktuell (Stand 2012) noch der Fall ist. 1992 war das Verhältnis übrigens noch 1:2,7 (Quelle).

 

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Rente statt Öffis von mir eingesetzt.

Das mit dem Geld selbst anlegen können sich nur Gutverdienende leisten, d. h. wenn Du aussteigst, würdest Du das Solidarprinzip verletzen (welches in diesem Fall sicher sinnvoller ist als bei irgendwelchen Unterhaltungsmedien).

Wenn alle ihr Geld anlegen würden, dann würde die Wirtschaft zusammenbrechen, denn dieses Geld fehlt dem Wirtschaftskreislauf, und woher soll das viele Zinsgeld für alle kommen, wenn niemand mehr (voll) arbeitet?

Und was würdest Du machen, wenn eine größere Inflation kommt, die Dein Erspartes auffrißt?

 

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Habe ich nicht geschrieben, aber jeden steht frei die Zwangsgebühr nicht zu zahlen, mit entsprechenden Folgen der Eintreibungsversuche; nur hier ging es im Gesamtkontext deine Argumente um Moral und Asozialität, und darauf wollte meine Wenigkeit hinaus.

Es freut mich das du ein Grund zur Freude hast..., nur würdest du auch so reden, wenn es in Zukunft zu weiteren Pauschalzwangsgebühren für jeden käme, etwa für den Nahverkehr, und solche Überlegungen sind schon gemacht. u.a. in Leipzig und Berlin.

durch ein Steuer basiertes System, indem jeder nach Leistungsfähigkeit dazu beiträgt, wie heute dies auch schon mit allen anderen der öffentlichen Dahseinsavorsorge, Infrastruktur, Polizei usw. geschieht.

 

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So so, "Unterhaltung" stellst du auf eine Stufe mit "Hohheitspflichten" und der Daseinsvorsorge des Staates?
Darüber hinaus, sind ja Steuern nicht zweckgebunden. Und wer weiß, wieviel von der so insgesamt eingezogenen Summe im Sande versickern würde.....
Am Ende fehlt dann auch nur Geld, ändern würde sich nicht all zu viel, vielleicht würde sogar dadurch der Verwaltungsaufwand, wenn vom Staat betrieben, nur erhöht.

Wenn schon, altes Modell und bei den Öffis eine grundlegende Strukturreform, wo ein nicht unbedeutender Teil heutiger Programme unter den Tisch fallen würde. Bei zu vielen Intendanzen samt Verwaltung kann man anfangen, bei zich Dudelwellen weiter machen, Orchester braucht es heute auch keine mehr (wie vor 50 Jahren bspw.) die gebührenfinanziert werden. Soll ich weiter machen? Stichwort ARD/ZDF - Verschmelzung.
Und wenn ich so weiter überlege.... nun ja. Stichwort "Mühlfenzel"..... was deren Töchter und Beteiligungen betrifft.

Politisch nicht gewollt, ad Acta gelegt.

 

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Nun das ÖR System ist nun mal eine Verfassungsaufgabe.
Und es wird auch so dargestellt, das die Bezahlung der Versorgung mit Informationen eine gemeinschaftliche Aufgabe ist,
so u.a. von den 100 Pro Gebührenfürwörtern, die dann denen, die sich verweigern diese als Asoziale darstellen.

Und es gibt durchaus Möglichkeiten das so zu implementieren, das die jeweils aktuelle Regierung dem ÖR
nicht reinreden kann,um so dessen politische Unabhängigkeit zu wahren.

***

Und hier noch ein prominenter Gebürenverweigerer, war schon u.a. im WDR CC zu Gast.
http://www.nickles.de/forum/mikes-w...aerken-einschuechterungsmasche-539087504.html

 

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Zur Zeit ist es doch viel schlimmer, Unterhaltung a la ÖR steht über allen anderen Dingen im Staat (sogar über unser bestehendes Rechtssystem).