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Urteil: Keine Pflicht zur Änderung des WLAN-Schlüssels

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. November 2016.

  1. Lt_Spock

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    Hat nix mit dem Thema zu tun!

    Der Vollständigkeit halber: Ja Du begehst damit eine Straft, aber wenn Du die illegal erstellte Kopie im auschließlichen Privatbereich verwendest wird diese Straftat nicht verfolgt, auch nicht als Antragsdelikt!
     
  2. mkossmann

    mkossmann Senior Member

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    Es handelt sich dabei wohl um diese Lücke : O2-Nutzer sollen sofort ihren WLAN-Schlüssel ändern .
    D.h. Der Zugangsanbieter hat die Router mit einen vorkonfigurierten Schlüssel ausgeliefert, der auf den ersten Blick sicher erschien.

    Aber dieser Schlüssel wurde wohl mit einem unsicheren Verfahren aus der MAC-Adresse des Geräts errechnet. D.h.aus einer MAC-Adresse konnte das Verfahren nur wenige zufällig unterschiedliche Schlüssel generieren und ein Angreifer, dem dieses Verfahren bekannt war, musste nur die paar Schlüsselvarianten, die das Verfahren geliefert hat, ausprobieren um ins Netz des Opfers zu kommen. Die MAC-Adresse kann man nicht verstecken, die wird bei WLAN immer unverschlüsselt mitgesendet. Und zum Zeitpunkt des Vorfalls (2012) war diese Lücke noch nicht öffentlich bekannt. Bekannt wurde diese Lücke erst 2014.

    Da kann zumindest ich die Entscheidung des Gerichtes nachvollziehen.
     
    hans-hase gefällt das.
  3. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Warum ins Internet Cafe gehen, wenn es evtl. zuhause beim Nachbarn geht? Ein öffentlicher Hotspot is wohl auch nicht besonders zielführend, da gerne gedrosselt und mit max. Transfervolumen pro Stunde / Tag etc. versehen.


    Wahrlich ein perfider teuflischer Trick! :eek:

    Warum nicht die MAC Adresse eines deiner Geräte nutzen? Da bleibt der schwarze Peter bei Dir! ;)
     
  4. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    *doppelt*
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. November 2016
  5. DrHolzmichl

    DrHolzmichl Wasserfall

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    Sofern es sich bei dem Kinofilm-Uploader nicht um einen Nachbarn oder um einen Hobbyhacker gehalten hat, der sich mit Laptop und WLAN-Antenne vor dem Grundstück des Opfers aufgehalten hat um mal zu experimentieren, ob sich der Router hacken lässst, halte ich die Story eher für absurd. Sehr viel wahrscheinlicher ist, dass die Frau Zufallsopfer eines Botnetzes geworden ist, und der wahre Täter wahrscheinlich vom Ausland aus operiert und in größeren Mengen illegal hochlädt. Der beanstandete Film ist in dem Moment dann zufällig über die IP-Adresse des Opfers geflossen.

    Gruß Holz (y)
     
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  6. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Und wie geht es zuhause? In dem man wochenlang sitzt und versucht einen Anschluss zu hacken? Da gehe ich doch glatt ins Internetcafe oder ein Cafe mit koestenlosem Wlan oder halt die Hotspots. Was horspots angeht -so hat man ja Zeit bis alles -selbst langsamer- geladen wird.


    Ganz mich mal gerne hacken kommen....:whistle:


    Was meinst du damit? Meine MACs sind ja schon gespeichert im Router..
     
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das dürfte so auf 90% aller Nutzer zutreffen! ;)
     
  8. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Bei den Sicherheitslücken in der WLAN Verschlüsselung (denn dabei ging es in der NEWS) braucht man nicht wochenlang sitzen.


    Warum?


    Wenn sich ein fremder Rechner mit deiner MAC ausgibt, woher soll der Router dann wissen, ob es dein Rechner oder ein fremder Rechner ist?

    Dann hilft auch dein speichern der MAC Adressen nichts, als "Beweismittel", wie hier genannt.

    Bei den Sicherheitslücken in der WLAN Verschlüsselung (denn dabei ging es in der NEWS) braucht man nicht wochenlang sitzen.


    Warum?


    Wenn sich ein fremder Rechner mit deiner MAC ausgibt, woher soll der Router dann wissen, ob es dein Rechner oder ein fremder Rechner ist? ;)

    Dann hilft auch dein speichern der MAC Adressen nichts, als "Beweismittel".

     
  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Eine MAC Adresse gilt generell nicht als Beweis.
     
  10. Das macht nichts, Zusammenhänge sind manchmal kompliziert.

    Natürlich hat dies direkt nichts miteinander zu tun, es zeigt aber, wie unverhältnismäßig die Rechtssprechnung in digitalen Fragen ist. Nur darauf wollte ich hinaus, war scheinbar nicht für jeden ersichtlich. Macht aber nix!

    Bezüglich der Vollständigkeit können wir gern nochmal diskutieren, wer wie weit weg vom Thema ist!