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Urteil gegen Youtube: Gema-Sperrtafeln rechtswidrig

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Mai 2015.

  1. Wambologe

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    AW: Urteil gegen Youtube: Gema-Sperrtafeln rechtswidrig

    Wo habe ich mich denn widersprochen? Ich habe dich verstanden, aber es ändert nichts daran, dass dein Satz so wie er geschrieben war, falsch war (was du ja selbst einräumst). Egal ob du das hören willst oder nicht (Stichwort Hasen hoppeln).

    Das hatten wir schon alles. Hinterher kann man das natürlich immer behaupten, um zu vertuschen, dass man falsch lag. Das funktioniert aber besonders dann nicht, wenn man trozig bla bla bla bzw. Gesetze Gesetze Gesetze ruft. Du kannst aber natürlich gern erklären, wie ein Mensch, der die Sprache normal (sprich: richtig) verwendet, verstehen soll, aus deinem Satz ohne Annahmen das rausziehen soll.

    Es ist ja nicht nur eine Spitzfindigkeit, sondern ein wesentliches Merkmal, dass das Urheberrecht nur für echte Personen ist. Besonders bei Diskussionen, ob juristische Personen zu viel vom Urheberrecht profitieren, ist das nicht nur ein wesentliches, sondern ganz entscheidendes Merkmal. Genauigkeit ist angebracht, weil es eben sonst schlichtweg falsch ist.

    Natürlich stellst du Schmarn rein. Du sprichst davon, die Industrie würde vom Urheberrecht profitieren wenn de facto direkt nur echte Personen profitieren können (und sich dazu entscheiden, die Industrie mitverdienen zu lassen).

    Wenn jemand argumentiert, dass es die GEMA nicht braucht, der will natürlich von der Gegenseite erklärt bekommen, wieso die Existenz einer GEMA notwendig ist. Das eine folgt aus dem anderen.

    Oh doch. Du hast es vielleicht nicht gelesen oder nicht verstanden. Wenn du mit Künstler, wie hier bereits im Thread geschehen, auch weiterhin Singende meinst, dann verweis ich dich auf meinen Post, in dem mich für ein Schutzrecht für Singende ausspreche. Wenn es dir nur um die Personen geht, die von der GEMA vertreten werden, verweise ich dich auf meine Posts, in der ich erzähle, dass niemand gezwungen ist, sich von der GEMA vertreten zu lassen und auch bei der GEMA kündigen kann. Man kann gegen die GEMA vorgehen. Auf einen dieser Beiträge antwortest du auch gerade.

    Du bist auf meinen gesamten letzten Teil des Postings, in dem ich den Vergleich anstellte, nicht eingegangen. Ich weiß nicht ob dir der Text zu lange war oder du nicht verstanden hast. Aber in dem Teil führte ich aus, dass es eine internationale Organisation gibt, in der über die Ausgestaltung des Urheberrechts oder Copyrights beraten wird. Die Länder bzw. Staatengruppen wie die EU haben über diese Organisation auch Verträge geschlossen, dass sie gewisse Anforderungen an das Urheberrecht (oder Copyright) umsetzen.

    Dazu habe ich ausgeführt, dass die amerikanische Industrie (die dank des Copyrights anders als die deutsche Nicht-Urheber-Industrie auch Ansprüche stellen kann) bereits nachweislich Einfluss auf die Organisation genommen haben. Damit kann nicht ausgeschlossen werden, dass Inhaber eines US-Copyrights auch auf die Ausgestaltung der europäischen Urheberrechtsgesetze eingewirkt haben.

    Es geht darum aufzuzeigen, dass du mit der hier zitierten Aussage eben daneben liegst. Die Annahme, das GEMA-Problem könnte auf nationaler Ebene (lies: in Deutschland) gelöst werden, ist falsch. Selbst auf EU-Ebene kann es nicht vollständig gelöst werden, weil die EU internationale Verträge geschlossen hat.

    Ungeachtet dieses Ausführungen halte ich es aber auch inhaltlich gerechtfertigt, kurz auf den Unterschied einzugehen. Nicht zuletzt dank Angaben wie (c) 2014 by Warner Bros. denken viele Leute, dass auch das deutsche Urheberrecht (als simple, aber falsche Übersetzung von Copyright) beinhaltet, dass Unternehmen ein Urheberrecht haben. Und auch dein Post geht in diese Richtung, wenn du dich über die regierende Industrie beklagst und außer Acht lässt, dass das Urheberrecht direkt nur echten Personen nützt. Deshalb stand der Einwurf weiter oben und nicht erst am Ende, als auf die Copyright-Inhaber eingegangen wurde.

    So nebenbei gefragt: Kann ich eigentlich annehmen, dass du es gut findest, dass Arme immer ärmer werden und Reiche immer reicher? Du bist ja derjenige, der will, dass die Politik die (Mehrheits-)Meinung des Volkes umsetzt. Wenn die Armen die Minderheit sind,

    Ich habe nirgendwo geschrieben, dass die Minderheit immer alles bekommt oder zumindest immer etwas bekommt. Ich schrieb, dass sie faire Gesetze erwarten können. Das können sie in einer indirekten Demokratie anders als in einer Demokratie, wo nur die Mehrheit nach eigenen Interessen entscheiden. Gleichzeitig wies ich darauf hin, dass eine indirekte Demokratie auch anfällig für negative Dinge ist, konkret Lobbyismus. Wenn du mir jetzt entgegen wirfst, dass negative Dinge aus der indirekten Demokratie kommen, zerstört das mein skizziertes Bild nicht wirklich. Ich hatte die indirekte Demokratie ja nicht als ideale Demokratie gezeichnet.

    (So nebenbei: Dafür, dass dich - angebliche - Themenabweichungen so sehr stören, schreibst du selbst sehr viel über nicht GEMA-Zeug).

    Wikipedia ist kein Beweis, da steht einiges an Schwachsinn und deine zitierte Stelle hat keinen Beleg. Welche geplanten GEMA-Konkurrenten hat das Patentamt denn schon verhindert und was waren denn die Gründe? Wenn es grundlos geschehen ist, hätten die Betroffenen vor Gericht ziehen können. Es gibt nämlich kein Gesetz, dass der GEMA ein Monopol zuspricht. Vermutlich sind bisherige Versuche daran gescheitert, dass die neuen Gesellschaften nicht genug Mitglieder hatten oder nicht nachweisen konnten, dass sie technisch in der Lage sind, die Rechte zu vertreten. Beides muss gegeben sein.

    Wenn du nach GEMA Alternative suchst, findest du bei Google übrigens direkt die C3S. Die wird beim Aufbau sogar von NRW mit 200.000 Euro gefördert. Sie will sich allerdings erst im Herbst 2015 beim Patentamt anmelden. Aber Fördergelder aus NRW zeigen (viel besser als Wikipedia das könnte), dass die Idee der Gründung einer GEMA-Konkurrenz ja nicht aussichtslos ist.

    Zunächst einmal: Konsequenzen tragen heißt nicht zwangsläufig, dass man zurücktreten muss, wenn man mit der Minderheit votet oder seine Versprechen nicht einhalten kann. Eine Konsequenz kann auch sein, dass man bei der nächsten Wahl keine Stimmen mehr bekommt bzw.deutlich weniger. So wie bei der FDP. Und wenn ich schreibe, dass sie sich möglichst alle Stimmen anhören sollen, dann gehören dazu auch Stimmen aus der Partei.

    Das gesagt: Ich habe explizit geschrieben, dass Eigenverantwortlichkeit nicht heißt, dass sie nur im eigenen Interesse abstimmen dürfen. Natürlich können sie auch im Interesse der Partei abstimmen. Ich würde nicht widersprechen, dass die Mehrheit mit der Partei stimmt, aber sie sind nicht dazu gezwungen. Sie entscheiden sich selbst, ob sie das machen. Das gehört alles zum Begriff eigenverantwortlich. Wenn du nochmal schlampig liest, hol ich die Gesetzestexte raus, um sie dir um die Ohren zu hauen.


    Hab ich dir nach deinem kleinen Rant zu meiner Copyright-Erklärung und einem "Gesetze, Gesetze, Gesetze" eigentlich schon gesagt, dass du echt viel vom Thema abschweifst und du das laut eigener Aussage dumm findest? (Ich persönlich kritisiere das nicht und du kannst damit gerne weitermachen. Es ist nur sehr inkosequent.)

    Laut Umfrage: Mehrheit der Deutschen für PKW-Maut - Politik | STERN.DE - Repräsentative Umfrage mit Mehrheit für die Maut. Die Maut, die ursprünglich eine Ausländer-Maut war, wohlgemerkt. Wie gesagt gab es erst nach der ganzen Diskussion um die Verträglichkeit mit dem EU-Recht eine Mehrheit gegen die Maut.

    Wo hab ich auch nur Ansatzweise geschrieben, dass Merkel kein Recht auf einen Rücktritt hätte? Nochmals genau lesen: Ich schrieb, dass es nichts mit der Gesetzgebung zu tun hat, wenn man ihr ihre Aussage (von mir aus auch: Falschaussage) um die Ohren haut. Das hat es auch nicht. Aussagen im Kanzlerduell sind kein Teil des Gesetzgebungsprozesses in Deutschland. Und du hast sie ins Spiel gebracht, als ich (in anderen Worten) sagte, dass Minderheitne durch den Gesetzgebungsprozess in Deutschland faire Gesetze erwarten können.

    Die Idee kann durchaus diskutiert werden, es ist nur wie erwähnt nichts, was mit dem Urheberrecht zu tun hat. Das war mein einziger Punkt zu dem Thema.

    Also ein staatlicher regulierter Preis, oder?

    Zunächst zur Möglichkeit, die Online-Vertretung separat zu kündigen:
    "Beachtlich ist allerdings, dass der Berechtigungsvertrag auch die Möglichkeit einer Teilkündigung hinsichtlich der Rechtsübertragung von Onlinenutzungen vorsieht. [...] Solch eine Teilkündigung beendet das Vertragsverhältnis allein hinsichtlich der Online-Nutzungsart."
    https://www.wbs-law.de/urheberrecht/die-mitgliedschaft-in-der-gema-eine-verbindung-auf-ewig-21564/

    Als Beispiele werfe ich die folgende CHIP-Übersicht der Top 10 der GEMA-gesperrten YouTube-Videos:
    YouTube: Die Top 10 aus dem Sperrbezirk - Bilder - CHIP

    Jedes hat ein Link zum Video dabei und manche Songs (z.B. von Lady Gaga, Justin Bieber oder Eminem) lassen sich inzwischen abspielen. Wenn das Video entsperrt wird, zahlt YouTube entweder doch Geld an die GEMA für einige Videos oder YouTube muss für diese Inhalte kein Geld and die GEMA zahlen.

    Wir haben keine Informationen über ersteres, aber zweiteres ist möglich, weil der GEMA-Vertrag für Online-Inhalte ja jedes Jahr gekündigt werden kann. Siehe oben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2015
  2. FilmFan

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    AW: Urteil gegen Youtube: Gema-Sperrtafeln rechtswidrig

    Das bekräftigt meine Meinung über euch. ;)
     
  3. Wambologe

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    AW: Urteil gegen Youtube: Gema-Sperrtafeln rechtswidrig

    Hast du denn Informationen darüber, dass YouTube bereits Geld an die GEMA zahlt und kannst sie belegen? Das wir hier ist kein Pluralis Majestatis, falls du das meinst.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2015
  4. FilmFan

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    AW: Urteil gegen Youtube: Gema-Sperrtafeln rechtswidrig

    Ja, natürlich. Hat eure Kanzlei etwa nicht diesbezüglich das Rundschreiben i.S.d. § 2 Abs. 1 Nr. 2c GwG bekommen? :rolleyes:
     
  5. Wambologe

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    AW: Urteil gegen Youtube: Gema-Sperrtafeln rechtswidrig

    Also ist das wir als simpler Plural nicht falsch.
     
  6. Hugo Armani

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    AW: Urteil gegen Youtube: Gema-Sperrtafeln rechtswidrig

    Und wieder kritisierst du nur meinen Beitrag, berufst dich auf die aktuelle Gesetzeslage!
    Also ist jedes Posting hier Unsinn, denn Youtube wird niemals die Forderungen zahlen und die GEMA niemals nachgeben.
    Also wird die GEMA noch hundert Jahre lang dafür sorgen das die Youtube Tafeln sich jährlich ändern, youtube sich darüber schlapp lachen und die Künstler der GEMA weiterhin leer ausgehen.

    Na wenigstens wissen wir jetzt wer ein Verständnisproblem des gelesenen hat, hier nochmal mein Posting
    Du sprichst in deinem Posting als Behauptung dessen, was ich gesagt haben soll aber ausschliesslich Singende an, na wer versteht nun nicht was er da liest?
    Der Text ist mir weder zu lang, noch habe ich dich nicht verstanden, ich bin aber intelligent genug zu wissen das eine Anwort meinerseits nichts dazu beitragen kann das du endlich normal hier mit diskutierst, Vorschäge der Besserung der Künstler darfst du mir aber gerne noch einmal schildern, ich erinnere mich daran nicht, falls da tatsächlich mal was konstruktives gekommen ist.
    Auch hier sieht man wieder das du meine Postings nicht verstehst , im Wikipedia Artikel den ich verlinkt hatte steht nämlich schon drin was du mir hier sagen willst. ;)

    Du verstehst ja wirklich nichts. :(
    Bei der aktuellen Demokratieform, die von dir favorisiert wird, ist genau das Fakt und geschehen und geschieht weiter!
    Jetzt fragst du mich ob ich das gut finde, obwohl genau ich es war der das angeprangert hatte, gehts noch?

    Ich hatte halt damit versucht dein Leseverständnis zu verbessern, hat abe rleider nicht geklappt.

    Deshalb schrieb ich danach ja.
    ---glaube ich auch, da es plausibel und Realität ist.---
    Jetzt hast du vielleicht auch begriffen warum das da steht. ;)


    Als Politiker bist du auf jedenfall geeignet, die Ausreden kennst du schon alle!

    Ich habe dann noch eine kleinere Politikschulung deiner priorisierten Demokratieform für dich!!!

    Die Konsequenz kann nämlich nicht sein das man bei der nächsten Wahl keine Stimmen mehr bekommt, das würde nur bei der direkten Demokratie klappen, denn bei deiner indirekten wählst du den Bundeskanzler ja nicht. :winken:
    Solch eine Aussage, wie die von Merkel lässt nur den Schluss zu, Lügnerin, oder zieht Konsequenzen!

    Und du hast immer noch nicht verstanden das mir deine Gesetzeszitate und Rechthaberei da vorbeigehen, wo bei mir die Sonne nie drauf scheint.
    Immerhin suche ich nach Lösungen wie die Künstelr von Youtube endlich Geld erhalten würden, du schweifst nicht nur vom Thema ab, du diskutierst komplett am Thema vorbei!

    Von Prozentrechnung verstehst du wohl auch nichts

    ZITAT aus deinem link.

    22 Prozent der Befragten sprachen sich laut "Handelsblatt" für eine generelle PKW-Maut aus,

    22 % sind keine Mehrheit, 22% sind eine deutliche Minderheit!
    Abgesehen davon ist diese Umfrage auch nicht repräsentativ!!!

    • Repräsentativität | Statista

    Bitte lesen was repräsentativ bedeutet!


    Ich wiederhole nochmal, für die beschlossene Maut gibt es hier keine Mehrheit!!!
    Im link von dir wird deutlich das sich nur bei der CSU Mehrheiten dafür finden.
    Das zeigt überdeutlich wie schlecht die Demokratie in Deutschland ist, Politiker stimmen entgegen ihrer eigenen Meinung ab, der Wunsch der Bevölkerung wird komplett ignoriert.
    Das Ergebnis findet sich auch in Diktaturen, im angesprochenen Fall setzt Diktator Seehofer seinen Willen durch.
    Der einzige Unterschied, die Bayern haben die Partei ihres eigenen Dikators wählen dürfen

    Du und deine Minderheiten.
    1. Die Maut ist kein faires Gesetz, da sie Deutsche benachteiligt, also nicht EU konform, warum habe ich dir schon erklärt.
    2. Wenn jedes Bundesland eigene CDU Ableger startet und dann jedes Bundesland eigene Minderheitengesetze bekommt, willst du die dann alle ausbaden?
    Also ich nicht.

    Die EU ist kein Staat, also Posting nochmal lesen!
     
  7. Hugo Armani

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    AW: Urteil gegen Youtube: Gema-Sperrtafeln rechtswidrig

    Wenn die Künster die Online Verwertungsrechte nicht mehr der GEMA überlassen muss Youtube doch auch nichts mehr an die GEMA zahlen, oder wollen die mal wieder ohne Rechtsgrundlage bei Youtube Geld abgreifen wie bei so vielen anderen auch?

    Falsch ist auf jeden Fall aber das.


    MAcht aber nix, ich gehe davon aus du weisst das es falsch ist und ich weiss auch nicht warum ich letztens statt dazu einfach da zu geschrieben habe. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Mai 2015
  8. Wambologe

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    AW: Urteil gegen Youtube: Gema-Sperrtafeln rechtswidrig

    Wenn du die Gegenwart auch anders wiedergibst als sie ist, dann werde ich dich darauf hinweisen. Das hat nichts mit dem Wunsch zu tun, das Gesetz ändern zu wollen. Das habe ich zur Kenntnis genommen und halte das auch für legitim, das zu diskutieren und würde ja selbst Dinge ändern. Aber das ändert eben nichts daran, dass das Urheberrecht für Personen und nicht Industrie gemacht ist.

    Das habe ich nicht gesagt.

    Du, sorry. In deinem Text, den du mir hier zitiert hast, schreibst du, dass du sowohl Sänger als auch Textdichter und Komponisten für Künstler hälst. Dem würde ich auch zustimmen. Das macht es aber schwer einzuschätzen, welchen Teil der Künstlergruppe du meinst, wenn du allgemein von Künstlern sprichst. Deswegen bin ich auf beide Optionen eingegangen. Außerdem spreche ich nicht ausschließlich Singende an, der Satz hat ein auch mit drin. Danach folgt ein nur. Das heißt entweder nur Dichter und Komponisten oder die beiden und auch Singende.

    Ich habe das bereits in meinem Beitrag zusammengefasst, auf den du eben geantwortet hast. Vielleicht solltest du einfach mal lesen.

    Das einzige, was dort nicht erwähnt ist: Eine Regulierung der Abgabenhöhe seitens der Regierung hab ich als Option angesprochen, aber dazu erwähnt, dass ich in dem Punkt unentschlossen bin.

    Du fragst mich, wieso ich von Copyright spreche und ich erkläre dir das, warum ich das zu dem Zeitpunkt gemacht habe. Zu dem Zeitpuntk, als ich meinen Vergleich mit dem Copyright schrieb, hattest du noch keinen Wikipedia-Artikel gepostest, der kam erst danach. Insofern hat Wikipedia nichts mit den Gründen zu tun, wieso ich das geschrieben habe. Wieso verdrehst du die Sachlage?

    Wer sagt, dass es meine favorisierte Demokratieform ist? Ich habe lediglich einen Vor- und einen Nachteil der aktuellen Demokratieform genannt. Wo hast du da einen Vergleich mit anderen Demokratieformen gelesen?

    Du hast wieder einmal nichts verstanden. Ich habe dir da aufgezeigt, dass du dich in eine argumentative Sackgasse bewegt hast. Das war eine echte rhetorische Frage. Natürlich versteh ich, dass du das anprangerst. Ich habe danach auch explizit "negative Dinge" geschrieben, als ich auf dein Zitat Bezug genommen habe.

    Die Sache ist eigentlich: Du müsstest es gut finden, wenn Reiche immer reicher werden und Arme immer ärmer, wenn du dafür bist, dass die Mehrheit entscheidet und die Armen laut deiner Aussage nicht die Mehrheit ist.

    Das ist ein typischer Hugo Armani. Wann man keine Argumente hat, wirft man dem Gegenüber einfach das an den Kopf, das man vom Gegenüber schon selbst an den Kopf geworfen bekam und hofft, dass das hilft.

    Aber dann erklär mir doch: Inwiefern soll es mein Leseverständnis verbessern? Na?

    Das ändert nichts daran, dass Wikipedia kein Beweis ist. Die nachfolgenden Sätze hast du dann gekonnt abgeschnitten. Wenn es Realität und plausibel ist, musst du belegen, dass das Patentamt die Konkurrenzsituation verhindert hat. Darauf zielten die nachfolgenden Fragen ab. Ich habe dir schon einmal gesagt, dass du Texte im Zusammenhang lesen musst und nicht einzelne Sätze rauspicken kannst.


    Ich habe nirgendwo gesagt, dass die aktuelle Demokratieform meine priorisierte ist. Wo hast du das gelesen?

    Und dann eine Politkschulung für dich: Der Bundeskanzler ist nicht Teil der Legislative. Der Bundeskanzler stimmt in seiner Funktion als Bundeskanzler nicht über Gesetze ab, sondern in seiner Funktion als vom Volk ins Parlament gewählter Politiker. Angela Merkel wurde z.B. von den Wählern in Vorpommern-Rügen-Greifswald per Direktmandat in den Bundestag gewählt. Und nur über ihr Direktmandat kann Merkel über die Pkw-Maut abstimmen.

    Der Bundeskanzler (oder die Kanzlerin in dem Fall) kann nicht verbieten, dass der Bundestag über Gesetze abstimmt oder dass Mitglieder des Bundestages ein Gesetz einbringen. Insofern ist ihr Vergehen weniger, dass sie gesagt hat, mit ihr gibt es keine Maut, sondern eher, dass sie den Eindruck erweckt hat, sie könne das entscheiden. (Und das soll nicht heißen, dass es das besser macht.. nur um das klarzustellen).

    Sie konnte mitentscheiden, ob es im Koalitionsvertrag steht (wobei sie zu dem Zeitpunkt noch nicht wiedergewählte Kanzlerin ist) und ob das Gesetz über die Bundesregierung eingebracht wird, aber alternativ hätte es auch die CSU über ihre Abgeordneten einbringen können. Und ich würden in dem Fall nicht verneinen, dass das nicht erfolgreich ist. Aber darum geht es ja nicht. Es geht darum, dass die Rolle als Bundeskanzler nicht beinhaltet, dass man über Gesetze entscheidet. Gewaltenteilung nennt sich das.

    Aber belassen wir es von mir aus dabei, die Kanzlerin hat einfach gelogen. In dem Fall trägt die Kanzlerin die Verantwortung als Kanzlerin und Spitzenkandidatin der Union und nicht als Abgeordnete. Und davon sprach ich: Abgeordnete tragen die Verantwortung. Und Merkel kann theoretisch ihr Direktmandat verlieren und muss dann hoffen, dass sie über die Liste reinkommt (was bei ihr momentan natürlich noch sehr wahrscheinlich ist, weil sie dort auf Platz 1 steht).

    Von all dem aber abgesehen: Wieso nimmst du an oder wo liest du, dass Konsequenz Abwahl heißen muss? "Eine Konsequenz kann auch sein, dass man bei der nächsten Wahl keine Stimmen mehr bekommt". Ich schrieb kann. Nicht muss. Bei Merkel könnte die Konsequenz sein, dass die ganze CDU darunter leidet. Könnte. Oder es kann auch keine Konsequenzen geben, dann war es den Wählern egal.

    Ich kann schon verstehen, dass es dich stört, wenn jemand belegen kann, dass du Schmarn geschrieben hast. Aber es ist halt schon schlechter Stil, meine Beiträge zu verdrehen und irgendwas reinlesen und dann, wenn ich das nochmals erkläre, zu sagen, dass es dich ja gar nicht interessiert.

    Da sind wir auch beim entscheidenden Punkt: Warum antwortest du dann ständig, wenn es dir sonstwo vorbeigeht?

    Ich habe nie grundsätzlich kritisiert, wenn man vom Thema abschweift. Ich habe nur kritisiert, wenn man auf die Frage "Was willst du essen?" mit "Spanien ist ein schönes Land" antwortet. Du hingegen hast mich für meine Ausschweifungen kritisiert und machst es dann selber.

    Ich habe übrigens eine Lösung genannt: Die Künstler müssen eben ihre Online-Verträge mit der GEMA kündigen.

    Nein, du kannst nicht lesen. Ich sagte, es gab eine Mehrheit für die ursprüngliche Maut bevor es die Diskussionen um die Verträglichkeit mit dem EU-Recht hab (und das ganze zu einer generellen Maut umgebaut wurde, die mit der Kfz-Steuer verrechnet wird). Und dabei hatte ich das extra nochmals angemerkt, dass das ursprünglich eine Maut nur für Ausländer ist. Eine Maut nur für Ausländer ist keine generelle Maut. Damit rede ich nicht von den 22 Prozent. LESEN! Und wenn du schon krampfhaft Fehler suchen willst, dann geb dir doch wenigstens ein bisschen mehr Mühe.

    Das ist bisschen witzlos. Was macht denn die von dir gepostete Umfrage repräsentativ? Die Tatsache, dass es in der Meldung so steht, während der Spiegel auf das Wort verzichtet hat? Forsa hat die Umfrage gemacht und die führen die immer repräsentativ durch und ruft von morgens bis abends und an mehreren Tagen an. Zudem wurden 1000 Leute befragt, wie deutlich wird, wenn du zum Handelsblatt durchklickst. 1000 Leute ist eine allgemeine Schwelle, ab der eine Umfrage als repäsentativ gilt (wenn die Personen zufällig ausgewählt werden, was bei einem renommierten Umfrageinstitut wie Forsa der Fall ist).1000 Leute wurden auch bei deiner auto.de-Umfrage befragt. (siehe auch hier. DIE*METHODEN*DER*MEINUNGSFORSCHER: 1000 Befragte sind repräsentativ - Politik - Tagesspiegel)

    Wenn du mich davon überzeugen willst, dass die Forsa-Umfrage fürs Handelsblatt nicht repräsentativ ist, zeige doch bitte auf, welche Punkte aus deiner Definition denn verletzt werden (und wo sie bei der Auto.de-Umfrage erfüllt werden).Viel Erfolg!

    Ich habe nie gesagt, dass es für die beschlossene Maut aktuell eine Mehrheit gibt. Wo hast du das gelesen? Ich sagte, es gab eine bis das Thema der Konformität mit dem EU-Recht aufkam. Und bis zu dem Zeitpunkt war es eine Ausländer-Maut. Haben wir jetzt eine Ausländer-Maut?

    Ich habe in meiner Antwort explizit geschrieben, dass es nicht immer faire Gesetze gibt (zuvor schon als Gesetze definiert, die möglichst allen Interessen gerecht werden), sondern nur dass man sie erwarten kann. Ich erwarte, dass du mal einen Fehler einsiehst und nicht immer mit so lächerlichen Ausreden kommen musst. Bekomme ich das aber? Nö.

    Ich bin kein Fan der Maut - ob generelle oder Ausländer-Maut. Aber dass ein kleinerer Koalitionspartner auch Wünsche erfüllt bekommt, ist ja grundsätzlich nicht ungewöhnlich. Und die CSU ist offiziell eine eigene Partei, die von alleine die Fünf-Prozent-Hürde nehmen muss oder mindesens drei Direktmandate erreichen muss, um in Fraktionsstärke in den Bundestag zu ziehen. Ob es für die CDU klug wäre, in jedem Bundesland eine eigene Partei zu gründen, lass ich mal dahingestellt (nicht nur wegen den genannten Ausführungen).

    Du darfst ein praktisch oder quasi davor setzen und mir dann die Frage beantworten. Sorry.

    Hmm? YouTube muss natürlich kein Geld an die GEMA zahlen, wenn sie Songs von Künstlern spielen, die sich zumindest online nicht von der GEMA vertreten lassen.Wie kommst du auf die Frage?

    FilmFan störte sich an der Formulierung "Wir haben keine Informationen..." also fragte ich ihn, ob er denn welche hätte.. und damit das wir falsch wäre.

    Das das ist in dem von dir zitierten Satz richtig. "das wir", analog zu "das Haus", "das Kind" oder "das Wort". Die SPD warb zur Bundestagswahl mit "Das wir entscheidet". Ich möchte nicht ausschließen, dass ich Fehler mache und habe das ja auch schon in unseren Diskussionen korrigiert, wenn ich berechtigterweise darauf hingewiesen wurde (und da solltest du dir mal ein Beispiel nehmen). Aber das wir stimmt dort.

    Und jetzt hast du meine Frage zitiert ("Wo habe ich mich denn widersprochen?") eine Antwort hast du darauf aber nicht geliefert. Das war, als du Industrie und Volk als zwei Gegensätze verwendet hast, ich darauf antwortete dass Industrie ein Teil des Volkes ist und die industirellen Interessen durchaus stärker bedacht werden, du dann nur einen Teil davon gelesen hast und mir Widersprüche vorgeworfen hast, was ich nicht nachvollziehen kann und dich daher gebeten habe, die Widersprüche aufzuzeigen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Mai 2015
  9. Hugo Armani

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    AW: Urteil gegen Youtube: Gema-Sperrtafeln rechtswidrig

    Es stimmt, du hast nie gesagt das die Youtube den GEMA Forderungen nachgibt, ich habe das gesagt!

    Deine Ideen wie Künstler Geld von Youtube erhalten sind keine, die sind gekoppelt an die untaugliche aktuelle Gesetzeslage.
    Die ist auch dein Problem, denn weiter als die Gesetzeslage reicht dein Vorstellungsvermögen nicht, es ist in dieser Hinsicht zumindest stark eingeschränkt.

    Deine fovorisierte Demokratieform entnehme ich deinen Postings, ansonsten frage ich dich, welche favorisierst du, direkte, oder indirekte Demokratie.
    Und jetzt antworte nicht auf die Frage nach Apfel oder Birne mit Tomate!

    Über die Personen die in Deutschland leben bist du leider auch fernab jeglicher Realität gelandet, in Deutschland stellen weder die Reichen, noch die Armen die Mehrheit, von daher ist deine Vorstellung, ich müsste gut finden das Reiche immer reicher werden einfach voll daneben und zeigt wie sehr du in deinem eigenen Microkosmos lebst!!!

    Auch merkwürdig deine Meinung das derjenige, der dem anderen zuerst Leseunverständnis vorwirft, auch Recht hat, es zeigt vielmehr deine Abgehobenheit, die man leider aus nahezu jedem deiner Beiträge entnehmen kann.
    Du hälst dich für klüger als derjenige der mit dir diskutiert, ganz egal ob ich das bin, Filmfan, oder sonst wer, es wird aber spätestens nach mehreren Postings klar das du es nicht bist.
    Deine Vorwürfe der andere versteht dich nicht, deine zitierten Gesetzestexte, alles deutet darauf hin das du dem Kern der Aussagen des anderen nicht folgen kannst.
    Wenn ich hier etwas schreibe um den Künstlern, seien es Sänger, Komponisten oder Textschreibern zu Youtubeeinnahmen zu verhelfen denke ich nicht an die aktuelle Rechtslage, sie interessiert mich dabei nicht.

    Beispiel gefällig wie du hier bei den Lesern ankommst?
    Ich sage zu einem anderen Topic, ich bin dafür das Pädophile mit der Todesstrafe bestraft werden (rein hypothetisch).

    Deine Antwort würde lauten das es in der Bundesrepublik keine Todesstrafe mehr gibt, gefolgt von Erklärungen, Paragraphen und aktueller Rechtslage.

    Da kann man dann nur sagen, daneben, das ist nicht Gegenstand der Diskussion!!!

    Eine repräsentative Umfrage ist nicht jeder bei der mehr als 1000 Personen berfragt werden.
    Wenn eine Umfrage repräsentativ ist, dann wird sie auch so bezeichnet, bei deiner ist das nicht der Fall.

    Wenn man 1000 Schüler befragt ob Ü-Eier nur die Hälfte kosten sollen und die selbe Umfrage unter 1000 Mitarbeitern eine Schokoladenfabrik durchführt, wirst du wahrscheinlich vollkommen unterschiedliche Ergebnisse bekommen, wobei beide nicht repräsentativ sind. ;)

    Ein cleverer Schachzug von dir dich herumzudrucksen nicht mit Worten gesagt zu haben das eine Mehrheit für die beschlossen Maut ist, aber dein Versuch es so darzustellen kann jeder hier nachlesen, ansonsten wäre dein link mit eine "Mehrheit" für eine Ausländermaut aber vollkommen unnötig gewesen, also wozu dann diese Antwort, vollkommen vorbei an meiner Aussage das die beschlossen Maut weder dem Wunsch der Abgeordneten, noch der Bevölkerung entspricht!

    Meine Frage nach den Minderheitsgesetzen und ob du die ausbaden willst bekomme ich dann auch die Antwort Portugal ist auch ein schönes Land, passt!

    Die EU ist nicht ansatzweise ein Staat, solange die Preise und Einkommen so unterschiedlich sind ist deine Aussage, EU staatlich regulierte Preise einfach nur voll daneben!

    Aber genug davon, zu weit entfernt vom Thema entfernt.
    Ich harre weiter der Dinge und auf einen Vorschlag deinerseits, fernab jeglicher Gesetzeslagen in der Vergangenheit und Gegenwart wie du die Situation der Künstler verbessern willst, damit sie Geld von Youtube erhalten und sämtliche GEMA Sperrlogos entfernt werden.
     
  10. Wambologe

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    AW: Urteil gegen Youtube: Gema-Sperrtafeln rechtswidrig

    Ich habe hier im Thread auch Erörterungen zu Ideen geschrieben, die über die aktuelle Gesetzeslage hinaus gehen. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass die Betroffenen selbst handeln müssen. Sie haben die Macht, die GEMA zu ändern, wenn sie unzufrieden mit der GEMA sind. Diese Macht sollen sie nutzen. Eine Änderung der Gesetze ist für die Künstler erst dann nötig, wenn sie ihre eigentlich zugesicherte Macht gegenüber der GEMA nicht ausüben können.

    Es geht nicht darum, ob ich nicht über die aktuelle Gesetzeslage hinaus denken kann. Ich hab ja schon dazu geschrieben. Der Unterschied zwischen dir und mir ist, dass du der Ansicht bist, dass ein großer Teil der Künstler unzufrieden mit der aktuellen Situation ist. Und das würde ich trotz Sperre bei YouTube nicht unterschreiben. (Ich würde auch die gegenteilige Annahme nicht unterschreiben, das nur so nebenbei.)

    Wer seine Videos bei YouTube haben will, kann jetzt kündigen. Ab nächstem Jahr sind sie dann entsperrt.

    Keine Sorge, ich anworte mit keinem Gemüse auf deine Obstfrage. Aber das heißt noch lange nicht, dass ich eine deiner beiden präsentierten Obstsorten favorisieren. Die von mir favorisierte Demokratieform ist weder die direkte noch die indirekte Demokratie. Es gibt schließlich noch mehr Formen (kannst da natürlich nicht wissen, du hast ja bislang nur eine Form von Demokratie gekannt und meintest, dass wir in keiner leben, weil es keine direkte ist.)

    Die von mir favorisierte Form ist die plebiszitäre Demokratie wie es sie in der Schweiz gibt oder hier auf Länderebene zum Beispiel in Bayern. Sprich eine gemischte oder bedingt repräsentative Demokratie, wie sie auch manchmal genannt wird.

    Es ist nicht meine Vorstellung, dass du das gut findest. Hab ich aber auch schon erklärt. Definiere doch aber mal deine Bevölkerungsgruppen, bevor ich zum Rest weiter Stellung nehme und evtl. liest du deinen ursprünglichen Beitrag dazu nochmals durch.

    Meine Gesetzestexte kommen teilweise, weil du nachweislich falsches Zeug über die Gegenwart schreibst. Gegenwart.. nicht mögliche Zukunft. Das ist ein Unterschied.

    Siehst du und genau deshalb war es gerechtfertigt, auf alle möglichen Positionen einzugehen. Und wenn du alle Künstler meinst, gibt es ja sehr konkrete Vorschläge von mir für neue Gesetze, also über das jetzige hinaus.

    Nein, würde sie nicht. Weil du in dem Fall eindeutig sagst, dass du dafür bist. Und für etwas sein, heißt nicht, dass es tatsächlich so ist. Das unterscheidet dein jetziges Beispiel von früheren Posts, wo du beispielsweise Volk und Industrie als Gegensätze verwendet hast.


    Natürlich nicht. Ich habe ja auch mehr Kriterien genannt bzw. erklärt, wie die Umfragen entstehen, damit sie repräsentativ sind. Wer anhand der Erklärung nicht erkennt, dass das zufällig ist (beim Telefonieren sieht man weder, ob man Schüler ist noch in der Ü-Ei-Fabrik arbeitet), sollte beim Lesen des von mir verlinkten Artikel zumindest bis zum 13. Wort kommen (ohne Überschrift). Da steht dann auch explizit Zufallsgenerator. Insofern kannst du deinen Ü-Ei-Vergleich stecken lassen, du machst dich damit nur lächerlicher.

    LOL. Nein, das ist nicht der Fall. Es gibt keine Verpflichtung, eine Umfrage als respräsentativ zu bezeichnen. Forsa verzichtet darauf, weil jeder weiß, dass Forsa-Umfragen repräsentativ sind. (Okay, jeder außer dir.) Forsa erklärt es aber auf seiner Webseite: forsa

    Darüber hinaus kann jeder das Wort repräsentativ zu seiner Umfrage dazu schreiben, es gibt auch kein Gesetz, das solch eine Handlung verbietet. Zur Pegida gab es eine Umfrage, die als repräsentativ bezeichnet wurde und es hinterher trotzdem nicht war. Daher war ja meine Bitte, zu belegen, dass deine Umfrage repräsentativ ist. Das sollte dir mit deiner mitgeschickten Definition nicht schwerfallen.

    Da ist wieder der typische Hugo Armani. Die Argumentation der anderen übernehmen, wenn man keine eigenen Argumente hat. Aber ich helfe allen gerne beim Lesen. Beitrag 212 ist der erste, wo ich mich zur Maut äußere.
    "Es gab bereits Umfragen, die eine prinzipielle Mehrheit für die Maut gesehen haben, auch außerhalb Bayerns. Nachdem stärker Berichte über Probleme mit EU-Recht und erste Gesetzesentwürfe da waren, gab es erst Umfragen, die dagegen waren."
    Mehrheit > Probleme mit Eu-Recht + Gesetzesentwurf > keine Mehrheit
    Ich hab nachweislich von Beginn angesagt, dass es die Mehrheit vor den Gesetzesentwürfen gab. Insofern ist da nichts hingedruckst.

    Mein Einwurf kam, weil du anklingen liest, dass es keine Mehrheit für "die bayrische Autobahnmaut" gibt. Das bayerische Modell ist aber eine Ausländer-Maut. Für die gibt es eine Mehrheit.

    Falsch, wo hast du das denn gelesen? Ich schrieb, dass es normal ist, dass der kleinere Partner in Koalitionen (das ist die Minderheit) Wünsche erfüllt bekommt. Das gilt natürlich auch, wenn es eine CPU in NRW künftig gibt. Hinzu kommt, dass ich schrieb, dass ich es nicht gut finde.

    Ergo ist meine Antwort, wenn man denn richtig lesen kann: ich finde es nicht gut, aber akzeptiere es.

    Deine Einwürfe werden immer peinlicher. Ich habe keine Aussage getroffen. Ich habe dich gefragt, ob du von der EU regulierte Preise haben möchtest. Das war eine Frage nach deinen Ausführungen. Da war ein Fragezeichen mit dabei "oder?". Und in dem Beitrag, auf den du geantwortet hast, bat ich darum, dass du meine anfangs nicht ganz korrekt gestellte Frage in der verbesserten Form beantwortest. Ich habe explizit das Wort Frage gebraucht.

    Das ist auch nett, einen halben Roman zu schreiben und dann am Ende ein "genug davon, zu weit vom Thema entfernt" zu setzen.

    Du hast aber meine Frage nicht beantwortet, wieso du überhaupt immer antwortest, wenn dir meine Beiträge sonst wo vorbeigehen.

    Ich habe das schon ausgeführt und auch mehrmals darauf hingewiesen. Ihren Vertrag mit der GEMA kündigen - entweder komplett oder für die Online-Verwertung. Ganz einfach. Für den Vorschlag interessiert es auch in der Tat nicht, wie die Gesetze aussehen. Und ich hab dir auch schon Beispiele geschickt, dass das ganz gut funktioniert in der Praxis.

    Geht es dir am Ende darum, dass Künstler das Beste bekommen oder doch eher darum, dass du keine GEMA-Nachricht siehst?

    Wenn sich ein Künstler, daran stört, dass er bei YouTube nicht existiert, kann er das wie gesagt selbst ändern. Dazu braucht es den Gesetzgeber nicht und das geht vermutlich auch schneller als eine große Gesetzesänderung. Aber wenn er es in Ordnung findet, dass er nicht bei YouTube ist, und er der Ansicht ist, dass YouTube die von der GEMA verlangte Summe bezahlen, sollte er staatlich nicht dazu gezwungen werden, trotzdem bei YouTube zu sein.

    Ich bin der Ansicht - ganz unabhängig irgendeiner Rechtslage - dass Künstler die Freiheit haben sollen, selbst zu entscheiden. Ich bin für größtmögliche Freiheit (wie hier in dem Thread auch schon mal mit anderen Worten erwähnt). Wenn es Einschränkungen der Freiheit zu gunsten der Allgemeinheit gibt, dann sollte das einen guten Grund haben. Ich halte keinen Künstler für so relevant, dass die Gesellschaft unbedingt Zugriff auf seine Werke haben muss.

    Aktuell haben die Künstler diese Freiheit (unter Berücksichtigung der mit der GEMA geschlossenen Verträge und der dort genannten Kündigungsfristen.. aber das hat nichts mit Urheberrecht zu tun.). Die Praxis zeigt, dass es funktioniert. Und jeder, der unzufrieden ist und trotzdem nicht kündigt, ist selbst Schuld. Man kann niemandem zu seinem Glück zwingen und Dummheit ist kein Grund, die Freiheit anderer einzuschränken.