[UPDATE] KISS kündigt OFFIZIELL den Rückzug von DAB+ an

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Nö. KISS FM ist 'ne Jugendwelle, vergleichbar mit Jump, Fritz, You FM, usw.

 

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Absolut Relax kommt der Popwelle wohl am nächsten, liegt aber z. B. beim Informationsgehalt klar unter SWR 3 und Co und ist zudem musikalisch softer.

Bin gespannt, ob sich ein Nachfolger findet. Dann aber bitte einen, der weniger platt daher kommt.

 

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Ja, das ist so ein Weichspül-Kuschelrock-Popdudler. Das gefällt mir auch nicht.

 

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Musikalisch würde mir das noch recht neue Topstar Radio im Bundesmux gefallen. Man hat sich dort "50 Jahre Rock und Pop" auf die Fahne geschrieben. Leider hat man wohl nur an einer regionalen Verbreitung Interesse.

 

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Der Gesellschafter Frank Otto hat sich jetzt bei Facebook zu den Gründen des Ausstiegs geäußert. Bemängelt wird die fehlende Förderung der DAB+ Ausstrahlung durch die Landesmedienanstalten. Falls sich die Bedingungen wie in den Nachbarländern verbessern würden, wäre KISS FM wieder ganz vorne mit dabei.

 

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Der olle Voltaire hat schon vor 250 Jahren festgestellt, dass das Bessere der Feind des Guten sei. Getreu diesem Motto und unter der Grundannahme, dass DAB+ besser als FM sei, müsste sich das System doch von ganz alleine durchsetzen.

Da es das offensichtlich nicht tut, sollte man einmal die Grundannahme in Frage stellen.

 

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Die KEF hat Heute DAB+ den Stecker gezogen.

KEF: Geld für DAB Plus künftig nur bei UKW-Abschaltung - DIGITALFERNSEHEN.de

 

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Eben, beim Video hat auch nicht das bessere System gewonnen, sondern dasjenige, das das beste Programmangebot hatte. Und das bessere Programmangebot hat DAB nicht. Da nützt es auch nicht, das hier einige wenige Radio(technik)-Freaks bekunden, dass DAB-Programmangebot wäre in ihrer Region dem UKW-Angebot überlegen. Mit den paar tausend Freaks (die das behaupten und wo das auch noch stimmt) kann man keinen Systemwechsel begründen. Dazu muß erstmal die UKW-Welt digital abgebildet werden und d a z u noch ein Mehrwert erkennbar sein. Dies ist offensichtlich stand heute nicht der Fall. Die Bodenseeregion, Teile Bayerns, Rhein-Main und Berlin mögen positive Ausnahmen sein wo sich eine "kritische Masse aufbaut"...

stefsch

 

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Genau so ist es.

Man kann da auch gerne mal schauen, wie das bei der DVB-T-Umstellung lief. Hier hat sich relativ schnell ein Mehrwert eingestellt, denn plötzlich brauchte man keinen Kabelanschluss mehr oder eine Satellitenantenne, um mehr als die handvoll terrestrisch abgestrahlten Programme empfangen zu können. Auch ist die Empfangsqualität besser geworden, denn schon mit einer kleinen Antenne war ein klares Bild zu empfangen.

Da hat man dann auch die wenigen Nachteile in Kauf genommen, also dass man einen Receiver braucht, der allerdings recht billig war. Und das das digitale Bild bei schnellen Bewegungen dann nicht ganz so toll ist.

Aber unterm Strich ist DVB-T eine deutliche Verbesserung des terrestrischen Fernsehempfangs und eine preiswerte, weniger aufwändige Alternative zu Kabel und Sat, auch wenn man hier nicht denselben Umfang hat.

 

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Aber auch bei DVB-T merkt man deutlich, dass die von Dir genannten Vorteile von den Nutzern eigentlich nur dort angenommen wurden, bei denen ein ausreichendes Programmangebot vorhanden ist (ö/r und private Sender). In Regionen wo nur die ö/r senden, könnte man DVB-T auch abschalten.