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UPC Cablecom speist neue HD-Sender ein

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Januar 2015.

  1. globalsky

    globalsky Talk-König

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    - motorisiert: 150 cm, 180 cm, 220 cm
    - C-Band-Empfang: 220 cm
    - 11 DVB-S2-Receiver
    DVB-T/DVB-T2-Empfang:
    - Wendelstein (D), Brotjacklriegel (D)
    - Salzburg (A): E29, E32, E38, E42, E47
    - Budweis (Cz): E22, E27, E39 (Wetterlagen-abhängig)
    - 3 DVB-T2-Receiver inkl. "simpliTV"
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    AW: UPC Cablecom speist neue HD-Sender ein

    Da hat dann aber die BBC dafür Sorge zu tragen, dass man das Signal in der Schweiz nicht verwerten kann. Ergo: Die BBC müsste wieder verschlüsseln, um in der Schweiz eine Kabeleinspeisung zu verhindern. Das musste die BBC übrigens sogar kurz nach der Verkündung des Urteils damals eingestehen.
    Ich glaube eher, dass das noch schlimmer wird. Irgendwo lassen sich immer weitere Glieder in der Wertschöpfungskette einfügen. Es ist eine Schande, dass sich gewisse Unternehmen damit eine Existenzgrundlage geschaffen haben, deren Gewinn scheinbar nicht geringfügig sein dürfte. [Off-Topic on] Ob Deutschland weiterhin ein demokratisches Land ist, wage ich bei inzwischen so manchen Ereignissen anzuzweifeln. [Off-Topic off]
    Die Niederlande stellen hier aber einen Sonderfall dar. Es gab die Verträge für eine Einspeisung schon bevor die BBC eine Satellitenausstrahlung vorgenommen hat und es somit für jedermann plötzlich recht leicht wurde, die Signale zu empfangen. Die Kabelnetzbetreiber in den Niederlanden nutzen als Quelle für die Einspeisung auch nicht das Satellitensignal, sondern empfangen die Sender in Küstennähe und verteilen sie per Richtunk an die Headends der Kabelkopfstationen. Und dafür gibt es diese extra ausgehandelten Verträge, die aber nur die beiden BBC-Programme 'BBC one' und 'BBC TWO' in SD-Qualität betreffen; 'itv', 'Channel 4', 'Five' oder gar die HD-Varianten sind dabei nicht inkludiert.
    Die zu zahlenden Rechtegebühren steigen aber nicht proportional zur Einwohnerzahl bzw. der erreichbaren Zuschauerzahl. Leider darf ich die mir vorliegenden Beispiele nicht veröffentlichen, aber ich kann Dir sagen, dass es exorbitant teurer wird, sobald man gewisse Bewohnerzahlen eines Landes erreicht hat. Und gerade Deutschland hat mit seiner Bewohnerzahl inzwischen einen Status erreicht, bei dem es dann egal ist, ob noch etwa 20 Millionen Zuschauer zusätzlich mitschauen oder nicht; die Rechtekosten werden deshalb nicht höher, aber auch nicht geringer, weil die vorhergehende Stufe ebenfalls deutlich entfernt ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Januar 2015