Unzulässige Preiserhöhung bei Sky

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AW: Unzulässige Preiserhöhung bei Sky

Der Fall ist doch aus dem Jahr 2013, ist das jetzt nicht ein wenig spät? Den Brief von Sky könnte man ja auch mal veröffentlichen.

 

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Ich denk mal er liegt seit Monaten mit Sky im Clinch und die antworten ja auch nicht immer innerhalb von 2 Tagen. Im Endeffekt egal, da er Sky unbedingt behalten will, ist seine Lage so oder so eher schlecht.

 

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Wenn ich das jetzt richtig überflogen habe, gibt es eine Möglichkeit, hier würde wohl § 355 BGB greifen.

Demnach könnte ein Widerruf möglich sein,da es Sky schwerlich gelingen dürfte den ordentlichen Zugang einer Belehrung über das Widerrufsrecht nach zu weisen.

Aber das ist sicherlich ein Akt dies durch zu setzen.
Dies ist meine persönliche Meinung, und bei einer bestrittenen Forderung darf Sky keine Abgabe an ein Inkasso Unternehmen vornehmen, bzw das Inkassounternehmen darf das Mandant nicht annehmen.
LG
Sandy

 

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Nochmal es ist keine Preiserhöhung, sondern nur wegfall bzw. Beendigung des Rabattes.

 

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Aus meiner Sich unerheblich.Vertrag wurde gekündigt und verlängert. Darüber hat der TE keine Unterlagen (Ehrlichkeit mal unterstellt). Damit auch keine Widerrufsbelehrung. Diese muss aber zugestellt werden und die Zustellung auch nachgewiesen werden. Das kann Sky aber nicht. Und damit hat aus meiner Sicht Sky das Problem.

 

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Wenn das rechtlich gelebte Praxcis wäre und vor Gericht auch nur ansatzweise erfolgversprechend, würde jeglichem Missbrauch Tür und Tor geöffnet sein.

Jeder Kunde könnte jederzeit aus jedem Vertrag. Ich vergesse zu kündigen und sage: Die letzte AB mit den vertragsdaten habe ich nicht erhalten. Fertig.

Nicht euer Ernst, oder ?

Meines Wissens wird in solchen Kunden-Lieferanten-Konstellationen zugunsten des Unternehmens angenommen, das derartige Korrespondenz als verschickt gilt, weil einfach millionenfach so dauernd durchgeführt. Auch im Hinblick auf 355 BGB.

 

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wenn Sky nicht einmal eine Kopie des Schreibens vorlegen kann, wäre ich da nicht sicher. Bei meinem Arbeitgeber ist man dazu übergegangen, Wichtiges nur noch per Einschreiben zu verschicken, da die Gerichte schon Zugänge als nicht erfolgt angesehen haben. Geht zwar eher um Vertragskündigungen, aber ich würde schon gewisse Parallelen sehen.

 

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Naja so einfach ist das ja nu nicht, das ist jetzt schon arg weit an den Haaren herbeigezogen.

Und es gibt ja noch den Anscheinbeweis,der wohl in deiner vorgetragenen Konstellation sicherlich zum tragen kommen würde.

Jedoch ist es nun mal wie es ist, wenn etwas bestritten wird, und der zeitliche Zusammenhang erkennbar ist, dürfte, in dem Fall hier Sky, ein Problem haben, und §355 BGB sicherlich seine Wirkung nicht verfehlen.

Aber das ist nur meine bescheide Meinung, bin ja kein Jurist

 

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er hat sich nur eingebildet das er gekündigt hat .. bzw. dies nicht tun muß , weil ja in jedem Vertrag eine Laufzeit drin steht , Aber er hat wie viele wahrscheinlich auch keinen Blick in die ABG gemacht oder das Kleingedruckte nicht gelesen.
mir sind keine Verträge - nicht nur von Sky - bekannt , bei denen man bei jeder bekannten automatischen Vertragsverlängerung , also jedes oder jedes zweite Jahr eine Widerrufsbelehrung zugestellt werden muß .
Es sei denn , so auch lt. Sky AGB , es erfolgt eine Preiserhöhung .
eine solche gab es aber für den TE nicht .

 

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Ja, die Kopie muss es natürlich geben. Logisch,......und die gibt es auch, wenn die nötig ist...

Genau, das meinte ich. Sky verschickt ja grundsätzlich immer Vertragsbestätigungen und wenn Sky eine Kopie beibringt, hilft §355 imho keinesfalls.