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Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Juli 2014.

  1. joergus

    joergus Silber Member

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    Eisenbahnfan und LHB. Ich möchte mich hier nicht als Mod aufspielen. Aber könntet ihr das Persönliche jetzt weglassen und wieder zur Sache kommen. Ich hab keine Lust und Zeit, das wirklich Wichtige aus Zitaten und Gegenzitaten rauszusieben. Danke!
     
  2. Dave X

    Dave X Gold Member

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    Ich habe dir doch aufgezeigt, dass ein im Vergleich zur aktuellen Situation in Deutschland geringeres Angebot an ÖR-Sendern in keiner Weise den Stellenwert der privatrechtlichen Rundfunkanbieter stärkt und habe dies deutlich durch Zahlen belegt. Hast du das überhaupt gelesen und verstanden? :rolleyes:

    Schön, dass du die alleinige Weisheit darüber hast, was man kann und was nicht. Inwiefern leidet denn beispielsweise Frankreich unter der Zentralregierung in Paris, Schweden unter der Zentralregierung in Stockholm, Dänemark unter der Zentralregierung in Koppenhagen oder Großbritannien unter der Zentralregierung in London? Welche Regionen gehen dort konkrekt zu Grunde und inwiefern ist dies unmittelbar auf die zentralistische Ausübung der Staatsgewalt zurückzuführen? Bitte konkrete Beispiele aus wissenschaftlichen Quellen!

    Bei der derzeitigen föderalistischen Staatsform in Deutschland gehen genauso einzelne Regionen den Bach runter - zum Beispiel der Westen, weil wir seit Jahrzehnten unsere Gelder in den Osten pumpen. Mal ganz davon abgesehen, ist es vollkommen behämmert, dass wir alle im selben Land wohnen, aber je nach Wohnort in einigen Angelegenheiten andere Gesetze befolgen müssen. Kann ja auch nicht sein, dass ich in einigen Dingen schlechter gestellt bin, als andere, nur weil ich das "Pech" hatte, im "falschen" Bundesland geboren und aufgewachsen zu sein (z. B. damals beim Thema Studiengebühren).

    ProSieben und Sat.1 werden nicht von der Allgemeinheit finanziert. Die dürfen sich so viele Redundanzen leisten wie sie können und wollen.

    Dass auf bestimmten (aber längst nicht bei allen!) Radiosendern die Nachrichtenstrecken und andere Elemente u. U. regionalisiert sein müssen, ist klar. Nichtsdestotrotz kann man die Inhalte dazwischen durchaus vereinheitlichen - viel flächendeckender, als dies jetzt schon der Fall ist. Und es müssen auch nicht alle Sender über regionalisierte Inhalte verfügen. Das sollte man auf die "Autofahrer-Welle" beschränken und gut ist. Es braucht aber keinen bayerischen, norddeutschen, westdeutschen, mitteldeutschen, und und und Klassik-Sender.

    Natürlich geht's darum, was du magst und was nicht. Dass die Privaten kein "sinnvolles Programm" mehr senden, sondern nur noch "Volksverdummung" ist deine subjektive Wahrnehmung. In meinen Augen senden auch ARD/ZDF kein sinnvolles Programm. Und nun?
     
  3. Eisenbahnfan

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    Soweit von LHB Argumente kamen bin ich ja auf diese eingegangen.
     
  4. NFS

    NFS Institution

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    Vielleicht sollte man Aachen zuschütten! Dann wäre auch das Problem mit der Kessellage gelöst.
    Das ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Blödsinn!
    Das wäre eine Katastrophe! Vielleicht noch die Türkei in die EU?
    Irgendwie fehlt dem Kommentar die klare Linie!
    Meist? Eher selten! Und wenn, dann eher ZDFinfo, Phoenix und 3sat.
    Also, das mit Bremen und den Niederlanden ist absurd!
     
  5. Wambologe

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    Ich sagte, dass die Privaten kein Experiment bestehen müssen (= keine besonderen Erwartungen erfüllen müssen), solange die Grundversorung auf andere Weise sichergestellt ist. Das heißt, dass die Privaten keinen Grundversorgungsauftrag haben, wenn den andere erfüllen.

    Per Bundesverfassungsgericht muss für privaten Rundfunk nur Meinungsvielfalt (nicht zwangsläufig auf einem Sender), Sachlichkeit und gegenseitige Achtung sichergestellt sein. Dein Vorschlag, private Sender abzuschaffen, ist übrigens verfassungswidrig. Zum einen darf es laut Bundesverfassungsgericht nur eine begrenzte Staatsaufischt geben, zum anderen jedem geeigneten Bewerber die Erlaubnis zum Senden geben (sofern dem nicht Dinge wie begrenzte Anzahl an Frequenzen entgegenstehen).
     
  6. LHB

    LHB Institution

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    Hmmmm...das ist bei den privaten Werbe-Trast-Sendern nicht wirklich gegeben.
     
  7. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    Muss ja auch nicht auf einem Sender gegeben sein
     
  8. Wambologe

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    Eben.. zumal Werbung und Trash alleine noch keinen Sender disqualifiziert in einem der drei genannten Punkte. In den letzten Jahren gab es dahingehend nur einen bestätigten Fall, nämlich eine Super Nanny-Folge. Aber da müssen die entsprechenden Organisationen auf die Finger hauen, können aber privaten Rundfunk aber nicht generell verbieten (oder einschränken).

    Wenn sich LHB aber öffentlich blamieren möchte, kann er ja gerne vor dem Bundesverfassungsgericht die Rechtmäßigkeit von RTL oder Sat.1 bestreiten.
     
  9. Eisenbahnfan

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    Vielleicht sollte man auch Hamburg zuschütten? Dann wäre auch das Problem mit der Elbvertiefung und der Elb-Philharmonie gelöst... :rolleyes:
     
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    ... und würden SR und SWR fusionieren, dann müssten, vereinfacht gesagt, ca. 15 Millionen Menschen nur noch die 273.000 Euro des SWR-Intendanten finanzieren ...