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Unterschiedliche Empfangsstärken...

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von mavraph, 7. November 2012.

  1. mavraph

    mavraph Neuling

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    Hallo!
    Ich hatte mit meiner alten Skymaster Anlage Probleme. Beim kleinsten Regenfall waren einzelne Sender nicht mehr empfangbar bzw. ruckelten. Die Signalqualität war (bei Schönwetter) bei knapp über 70%. Ich habe heute eine neue Antenne mit ebenfalls neuem LNB montiert. Habe einfach irgendeinen Sender eingestellt (Einsfestival) und war mit der Qualität gleich einmal bei 90%. Alles festgezogen - fertig. Da kam ich drauf, das ich manche Sender gar nciht mehr empfangen konnte (z.B. RTL oder 3Sat). Ich musste also neu auszurichten beginnen und probierte auf mehreren Sendern. Nun bin ich bei 79 bis 84%. Werde mal sehen wie der Empfang beim ersten Regen oder Schneefall sein wird.
    Nur damit ich das mal verstehe. Wieso hat man bei unterschiedlichen Transpondern so gravierend unterschiedliche Empfangsleistungen? Kommt doch alles vom selben Satelliten????
     
  2. globalsky

    globalsky Talk-König

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    - Wendelstein (D), Brotjacklriegel (D)
    - Salzburg (A): E29, E32, E38, E42, E47
    - Budweis (Cz): E22, E27, E39 (Wetterlagen-abhängig)
    - 3 DVB-T2-Receiver inkl. "simpliTV"
    AW: Unterschiedliche Empfangsstärken...

    Nein, es kommt nicht alles vom selben Satelliten. Auf der Position 19.2° Ost sind neben dem ASTRA 1KR noch die Satelliten ASTRA 1L, ASTRA 1M und ASTRA 2C stationiert. Und je nach Satellit variieren eben die Empfangsleistungen; die neueren Satelliten haben eben eine stärkere Leistung. Außerdem werden manche Transponder von Nachbarsatelliten gestört (vor allem von der Position 16° Ost), wenn dort die gleichen Frequenzen genutzt werden.
     
  3. mittelhessen

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    AW: Unterschiedliche Empfangsstärken...

    Und du findest das ok, dass du die Signalqualität verschlechtert hast?

    Neben den genannten Aspekten kommen auch noch andere Parameter, wie z. B. Welligkeiten im Frequenzgang (verursacht durch unterschiedliche, frequenzabhängige Dämpfungen/Verstärkungen), sowohl auf der Sende- als auch Empfangsseite. Ziel am Teilnehmeranschluss ist natürlich ein Summenpegel innerhalb der Norm und eine möglichst nicht vorhandene Schräglage des Signals.

    Was sich aber über die verschiedenen Transponder nicht großartig ändern sollte, ist die Signalqualität. Die sollte auf jedem Transponder am oberen Ende der Skala sein!
     
  4. mavraph

    mavraph Neuling

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    AW: Unterschiedliche Empfangsstärken...

    Hallo!
    Nein! Es passt mir ganz und gar nicht, daß ich mit schlechteren Empfangswerten, als auf einzelnen Transpondern möglich zu sein scheinen, auskommen muss. Im Moment gibts keine Probleme, man wird sehen wies aussieht wenns mal stürmt oder schneit. Dann habe ich wahrscheinlich, trotz der neuen Anlage und 5% Punkte mehr Empfangsqualität zu früher, immer noch Probleme.
    Nur egal was ich probiert habe. Wenn ich mir einen Transponder "vornehme" komme ich immer bis auf 90% (Qualität). Gleichtzeitig habe ich dann aber auch immer Sender, die gar nicht mehr empfangbar sind - besonders HD Sender.
    Wenn die verschiedenen Astra Sender unterschiedlich auszurichten sind, sich gegenseitig stören, unterschiedliche Sendeleistungen haben, stellt sich mir eine Frage: Welcher Transponder stellt die goldene Mitte dar? Ich denke, das der Satanlagenprofi mit seinem Messgerät sich auch einen Mittelweg aussuchen wird/muss um durchwegs den Empfang sicherstellen zu können. Welcher Transponder wäre das dann?
     
  5. globalsky

    globalsky Talk-König

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    - 3 DVB-T2-Receiver inkl. "simpliTV"
    AW: Unterschiedliche Empfangsstärken...

    Eigentlich ist es egal, auf welchen Transponder man ausrichtet. Wenn ich eine Anlage mit einem MSK 33 ausrichte, dann stelle ich das auf den optimalsten Wert ein und der passt dann auch für alle anderen Transponder. Problematisch scheint mir - nach vielen Berichten auch in diesem Forum hier - der ProSiebenSAT.1-Transponder mit der Frequenz 12.545 GHz, horizontale Polarisation, Symbolrate 22.000 und FEC 5/6 zu sein, auch wenn ich das bislang selbst nicht nachvollziehen konnte.

    Eines bleibt aber: Es gibt - selbst bei optimalster Ausrichtung - Transponder, die bei Unwetter / Starkschneefall schneller ausfallen, als andere Transponder. Das ist dann den unterschiedlichen Satelliten und deren Leistungsfähigkeit auf dem Satelliten selbst geschuldet.