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Unterschied in Qualität DVB-T und DVB-S

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von hiti, 21. April 2009.

  1. greenhornapster

    greenhornapster Senior Member

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    AW: Unterschied in Qualität DVB-T und DVB-S

    Receiver:

    DVB-T ca. 50 bis 100 €
    DVB-S ca. 30 bis 100 €
    DVB-C 90 bis 200 €

    schau dir mal auf dvb- T oder C mal fussball an und du kriegst die kretze
     
  2. mor

    mor Wasserfall

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    AW: Unterschied in Qualität DVB-T und DVB-S

    Die Nutzung wird per Umfrage ermittelt und hochgerechnet.
    Der "Flach-TV mit DVB-T" geht "nur" in die Zahl der verkauften DVB-T Geräte ein ob er genutzt wird oder nicht. .
     
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Unterschied in Qualität DVB-T und DVB-S

    ... man sollte nicht vergessen, dass die Digitalisierung der Terrestrik, zumindest was TV angeht, aufgezwungen wurde. Die Möglichkeit, weiterhin das analoge Angebot empfangen zu können, bestand, wenn überhaupt, nur für eine kurze Zeit. Über Sat gibt es die Programme mit großem Zuschaueranteil schon seit über 10 Jahren auch digital. Aktuell empfangen ca. ein Drittel der Sathaushalte ihre Programm noch ausschliesslich analog. Warum sollte man daran etwas ändern, wenn einem das analoge Angebot völlig ausreicht ?
    Im Kabel sind die privaten Programme mit hohem Zuschaueranteil erst seit 3 Jahren vertreten. Derzeit empfangen ca. ein Drittel der deutschen Kabelhaushalte Digital TV. Und auch hier gilt, dass den meisten Kabelkunden das analoge Programmangebot ausreicht.

    Die Digitalisierungsbestrebungen auf den Verbreitungswegen Sat und Kabel würden sich deutlich beschleunigen lassen, wenn man einen harten Umstieg vornimmt, wie man es bei DVB-T gemacht.

    Der "Erfolg" von DVB-T basiert in erster Linie darauf, weil es als "Überalfernsehen" vermarktet wird, sprich, man kann das Programmangebot ohne großen Aufwand nutzen. Allerdings gilt das primär nur für die Kernzone, in denen der Empfang mit Zimmerantenne möglich ist.
    Damit die DVB-T-Kernzone ausreichend groß ist, wird DVB-T in Deutschland auch mit den entsprechenden Parametern gesendet.

    Und was den Flopp angeht, hier einfach mal ein Auszug aus dem Digitalisierungsbericht 2008:

    [​IMG]

    Da ist ganz leicht zu erkennen, in welchen Bundesländern kommerzielle Programme verbreitet werden und in welchen nicht ...
     
  4. Teletubbie

    Teletubbie Senior Member

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    AW: Unterschied in Qualität DVB-T und DVB-S


    gibts das auch für düsseldorf?
    würd mich mal interessieren wie stark die seder hier senden
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Unterschied in Qualität DVB-T und DVB-S

    DVB-T ist v.a. dort interessant wo es mit einfachem Antennenaufwand empfangbar ist. Dort wo für den Empfang eine Dachantenne notwendig ist kann man auch gleich eine Schüssel auf das Dach montieren.

    Bei den Statistiken wäre es sinniger bei der Nutzung zwischen Stadt u. Land zu unterscheiden. Da gibt es nämlich große Unterschiede.
     
  6. greenhornapster

    greenhornapster Senior Member

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    AW: Unterschied in Qualität DVB-T und DVB-S

    ja einfachen aufwand, das ist eine zimmerantenne und das geht beim mdr auch da wird mit 19 mbit gesendet.
    Trotzdem wird es von den anderen anbietern einfach nicht wahr genommen
     
  7. Schlosser

    Schlosser Gold Member

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    AW: Unterschied in Qualität DVB-T und DVB-S

    @mor: Danke für den Hinweis.

    @mischobo:

    Das sind aber zwei vollkommen unterschiedliche Verbreitungswege, die man nicht 1:1 vergleichen kann. Das höchste Gut ist ein Kanal. Terrestrisch kann man einen Kanal je nach Sendeparametern (egal ob analog oder digital) erst mit vielen Kilometern Abstand wieder neu belegen. Über Satellit ist es schon eine Orbitposition weiter möglich, dieselbe Frequenz wieder neu zu belegen. Dank der hohen Frequenzen sind Parabolschüsseln mit akzeptablen Größen möglich, die einen kleinen Öffnungswinkel bieten, so dass gegenseitige Beeinflussungen zweier Satelliten weitgehend vermieden werden können. Da gelten dann also rein finanzielle Aspekte. So lange es Mieter gibt, die bereit sind, die Kosten für einen Transponder zu bezahlen, können sie den auch analog nutzen. Auf der Erde hingegen sind die nutzbaren Frequenzen viel stärker beschränkt. Wenn man im Zuge zunehmender Senderanzahl (per Kabel und Satellit) die Terrestrik als eigenständigen (und auch akzeptierten) Übertragungsweg erhalten will, muss man also neben einer guten Abdeckung (Senderdichte) auch genügend Auswahl bieten. Der Schritt, mindestens 12 Programme aus öffentlich-rechtlicher Hand anzubieten, war richtig. Hätte es weiterhin nur 3 Programme gegeben, hätten die wenigen terr. "Restnutzer" einen Digitalumstieg womöglich nicht mitgemacht, und wären zu Kabel bzw. Sat abgewandert. Somit hätte es dann noch viel stärkere Kritik an DVB-T gegeben, weil es praktisch genauso viel gekostet hätte (gut, man wäre vielleicht mit einem Bouquet ausgekommen) und aber viel weniger Nutzer gefunden hätte. Die Beibehaltung des Konzeptes "Überallfernsehen" hätte trotzdem hohe Investitionen in die Infrastruktur erfordert (Verlegung von Sendeanlagen in stadtnahe Bereiche, wo dies bisher nicht der Fall war).

    Meinetwegen sollen die das Angebot nutzen, so lange sie wollen, bzw. bis der analoge Sendebetrieb eingestellt wird.

    Dass es diesen Effekt gibt, steht doch außer Frage. Es geht nicht darum, irgendwas schön zu reden. Allerdings finde ich z.B. fast 6% DVB-T-Nutzung in Sachsen (das sind über 2 Mio Haushalte) schon eine beachtliche Zahl.

    Aus meiner Sicht wäre es interessant, die Zahlen zu vergleichen, mit den Nutzern der ehemals analogen Ausstrahlung.

    @greenhornapster:

    Also erstens stimmen die Preise so nicht. Und zweitens, selbst wenn sie stimmen würden, kann ich jetzt nicht sehen, was 60€ Preisunterschied auf eine Nutzungsdauer von 4 oder 5 Jahren (oder länger) ausmachen. Wem ein neuer Receiver zu teuer ist, der kann ja immer noch gebraucht für 15-20€ entsprechende Geräte bekommen (trifft zumindest auf DVB-T zu).

    Grundlegend ist dieser argumentative Rundumschlag pauschaler Unsinn. DVB-C ist im wesentlichen identisch zu DVB-S. Bei der KDG werden die privaten Sender von Astra 23.5 abgegriffen und liegen dort in leicht datenreduzierter Form vor. Die ÖR Sender werden bei allen Providern 1:1 eingespeist. Die Bildqualität von DVB-C ist dabei zu DVB-S identisch.

    13 bis 14 Mbit/s bei DVB-T sind sicher für 4 Programme etwas mager. Dennoch denke ich, dass die Bildqualität akzeptabel ist. Es ist ein einfacher Empfangsweg. Wer mehr will, soll entsprechend investieren (Sat-Anlage) oder bezahlen (Kabel).

    Der Hinweis von mikey05 ist sehr zutreffend. Zu Analogzeiten war der Empfang besonders in gebirgigen Gegenden oft auch nicht so einfach und nicht überall in guter Qualität möglich, bzw. es musste dafür sehr hoher Aufwand betrieben werden.

    Jedes System hat Vor- und Nachteile.
     
  8. Teletubbie

    Teletubbie Senior Member

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    AW: Unterschied in Qualität DVB-T und DVB-S

    :confused:
     
  9. Discone

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    AW: Unterschied in Qualität DVB-T und DVB-S

    Da hast du die falsche Technik für DVB-T

    Bei der Nutzung von einem guten Röhrenfernseher (82 cm ; 16/9 ; 100 Hz) in Verbindung mit einem guten Receiver und Zuführung via RGB ist das Bild bei DVB-T gut, ebenso bei manchen Flat-TV Geräten mit HDMI-Zuführung / mit integriertem Tuner.
     
  10. emtewe

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    AW: Unterschied in Qualität DVB-T und DVB-S

    Die Frage ist ob er Fussball im ZDF oder auf Sat1 schaut, da liegen bei DVB-T Welten dazwischen.