Unterschied DSLAM Outdoor / Indoor ?

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AW: Unterschied DSLAM Outdoor / Indoor ?

Ich dachte eigentlich das man die Rufnummernblöcke 3xx, 18xx und 19xx nur aus anderen Gründen auf 93xx, 98xx und 99xx migriert hat.

Zum Beispiel ist seit diesem Zeitpunkt der Rettungsdienst nun aus allen Vorwahlbereichen direkt über die Kurzwahl 19222 erreichbar. Vorher musste man die 09942-19222 wählen.

Wobei sich mittlerweile die 19222 eh überholt hat, sondern jetzt gibt es ja überall die 112 als universelle Notrufnummer.

 

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Dann scheint dass die Post bei uns aber anders gemacht zu haben:
Die Rufnummer meiner Eltern beginnt mit 18 und ist vierstellig, die Nummer meiner Oma nebenan hat eine 30 vorangestellt, ist auch vierstellig.
Meine Eltern sind allerdings 1980 in dieses Dorf gezogen und haben ihre Nummer mitnehmen können (ging damals anscheinend schon).
Meine Nachbarn kann man mit einer führenden 2 erreichen, eine Straße weiter findet man die 7 und die 5 (letztere Nummer ist nur dreistellig)
Zum Thema Annex J: Ich habe VDSL 50 Outdoor und seit über einem Jahr Annex J, es scheint also Outdoor zu gehen

 

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Nicht immer so falsche Sachen erzählen. Solche Anschlussbereiche gibts in ländlichen Gegenden nicht. Zumal Auerbach nur einen Anschlussbereich hat.

Es gibt kein AnnexJ bei V-DSL. Und Outdoor gibts auch per ADSL2+ nicht schon seit einem Jahr. Kam erst gegen Mitte 2013.

 

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Aber sicher gibt's das!
Ich hab es doch!
Soll ich als Beweis die Vertragsunterlagen hier einstellen?

 

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In den Vertragsunterlagen kann man das nicht einsehen. Es gibt technisch schlichtweg kein AnnexJ bei V-DSL, ob Du es glaubst, oder nicht. Auch V-DSL ohne Splitter wird nur via AnnexB realisiert.

 

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Bei VDSL ist ja der Uplstream in aller Regel eh so hoch das man kein Annex J/M braucht.

Ausserdem wechseln sich bei den VDSL Profilen ja ohnehin die Träger für Upstream und Downstream blockweise ab.

 

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Also meinen Infos nach schaltet die dt. Telekom VDSL-Anschlüsse (derzeit) generell in Annex B, egal ob noch ein analoger Telefonanschluss oder ISDN auf die Leitung geschaltet ist oder nicht.
Die gut 100 kHz mehr Bandbreite spielen bei VDSL praktisch keine Rolle, im Gegensatz zu ADSL. VDSL nutzt Frequenzen bis 18 MHz.
Ca. 100 kHz Bandbreite bedeuten ca. 1 MBit/s Datenrate (bei ungestörtem Frequenzband).

VDSL wird ohnehin nur auf Leitungen geschaltet die max. ca. 700 Meter (von DSLAM zu Hausanschluss) lang sind.

 

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Kommt auf die Leitung an. Wenn dickere Kabel zum Tragen kommen, gibts bis ca 2km Vdsl.

 

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Kabel mit "dickeren Drähten" wurden nicht so häufig verlegt. Und wenn dann nur noch 25 MBit/s über diese Entfernung, keine 50 MBit/s. Falls VDSL bei vielen Haushalten geschaltet wird wird die Datenrate durch das Signalübersprechen zu stark begrenzt. Die Gegenmaßnahme bei Signalübersprechen —> Vectoring
Wird allerdings bislang nicht genutzt.

Ergänzung: Ich habe mal schnell einen Blick in die Spezifikationen von VDSL geworfen. Bei Annex J werden generell keine Frequenzen unterhalb 25 kHz (auf den Leitungen) genutzt, selbst falls keine analogen Telefonanschlüsse genutzt werden.

Ein Problem kam mir gerade in den Sinn. Die Nutzung von VDSL und PowerLAN. Falls die Leitungen im Haus (oder Wohnung) zu nahe nebeneinander liegen werden sich diese gegenseitig stören, da diese i.d.R. nicht abgeschirmt sind u. beide Verfahren dieselben Frequenzen nutzen.

 

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Nö. Bei VDSL gibt es kein Annex B/J. Dort wird mit Profilen gearbeitet, welche die Übertragungscharakteristik festlegen.