Unterschied DSLAM Outdoor / Indoor ?

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Das ist halt das Problem an der Sache.

Man hätte damals das Netz staatlich lassen sollen oder Teil Privatisieren unabhängig von Kunden.
Die Gesellschaft, könnte jz ausbauen und allen Anbietern gegen Entgeld Zugang gewähren.

 

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Verfolgungswahn?

Hinter diesen "Augen" befindet sich nur eine LED und der Empfänger für das Zutrittsystem. Mehr nicht.

Wie schon beschrieben bedeutet "Indoor" dass der DSLAM in der Vermittlungsstelle ist und "Outdoor" befindet er sich im KVz (Multifunktionsgehäuse).
Pro Vorwahlbereich können es mehrere Vermittlungsstellen sein.

Outdoor gibt es den Vorteil das die Geschwindigkeiten höher sein können, da die Entfernung DSLAM -> Kundenmodem über Kupfer nicht so groß sind. Dafür ist man an den Betreiber des Outdoor-DSLAM gebunden und kann nur dann einen anderen Anbieter nutzen, wenn der Betreiber es zulässt (Bitstream-Zugang).
Übrigens gibt es auch Outdoor Annex-J-Anschlüsse, zumindest in Berlin, sogenannte MSAN-Anschlüsse. Die Einzigen für die es noch kein Annex-J gibt sind VDSL 25/50.

 

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Wie meinst du das? Kenne die Kennungen nicht, denn das erfährt man ja leider normalerweise nicht.

Die vier regionalen Anbieter, EWEtel im Nordwesten, Netcologne im Raum Köln, HLkomm im Raum Leipzig-Halle und M-Net im Raum München sind da eine Ausnahme.

Aber ausserhalb dieser vier Gebiete gibt es sowas eigentlich kaum.

Bei VDSL ist ja der Upstream von Haus aus höher, da braucht man eigentlich eh kein Annex-J/M.

 

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Früher kontne man anhand einer weiteren Ziffer feststellen, an welcher Vermittlungsstelle man angeschlossen war, wenn es mehrere gab.
Bei einer wurde die Vermittlungsstelle mti der Ziffer 1 geführt, bei mehreren wurde dei 1 nicht vergeben, sondern nur 2-9.

 

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Aber hat man das als Kunde überhaupt erfahren?

 

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Wobei Vodafone und O2 auch VDSL über Outdoor Kästen der Telekom jetzt nutzen....

Kein Plan warum du das als Nachteil ansiehst....

 

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Bei VDSL schon, aber bei ADSL2+ nutzen die alternativen Anbieter meist nicht die Outdoor DSLAMs der Telekom.

 

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Man hat das damals als Bundespost-Kunde schon erkannt, da die Rufnummern vom Anfang her immer die selbe war wie die der Nachbarn. Lediglich die letzten Ziffern haben sich unterschieden.

Dein Opa hätte z.B. "22 50 21" und der Nachbar vom Opa "22 40 23". Tante Frieda am anderen Ende der Stadt hätte jedoch "44 50 31", weil für sie eine andere Vermittlungsstelle zuständig war.

Der gemeinsame Teil der Rufnummer war der Anschlussbereich, hier im Beispiel also 22 und 44 (die Anschlussbereiche heißen Telekom-Intern übrigens heute immer noch so, auch wenn keine neuen Nummern mehr auf diese Weise vergeben werden)

Das hat historische Gründe, da die ganze Sache mechanisch über Hubdrehwähler geregelt wurde. Freie Nummernvergabe wurde nur bei Großabnehmern mit vielen Anschlüssen gemacht, diese bekamen dann einen eigenen Drehwähler, heißt glaub "Sammelhunderter" oder so. Normale Privatkunden mussten sich einen Nummernkreis teilen.

Man bekommt es heute noch genau so raus. Schau dir Rufnummern alter Omas in der Nachbarschaft (gleiche oder angrenzende Straßen) an, welche schon seit Jahren dort wohnen.

Zum Beispiel im Telefonbuch.

Du wirst eine Systematik und Gemeinsamkeiten erkennen.


Gibt es in einer Stadt zwei Vermittlungsstellen, so existieren zwei Anschlussbereiche.

Beispiel: Vorwahl 01234

Anschlussbereich 20 (Vermittlungsstelle 1) und Anschlussbereich 40 (Vermittlungsstelle 2).

Alle Altrufnummern in Anschlussbereich der Vermittlungsstelle 1 beginnen somit mit 01234/20 xx xx und die im Anschlussbereich der Vermittlungsstelle 2 mit 01234/40 xx xx

Ich kann dir an Hand von Alt-Rufnummern aus unserem Vorwahlbereich immer genau sagen, wo der Anschlussinhaber wohnt (und somit auch, an welcher Vermittlungsstelle er hängt).

Heute müssen die Anbieter Rufnummernblöcke bei der BNetzA ausfassen und somit ist diese Systematik dahin. Heute kann ich dir bei neueren Rufnummern in unserem Vorwahlbereich jedoch sagen, bei welchem Anbieter die Nummer mal ursprünglich ausgefasst wurde


Wolfgang

 

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Das kann ich auch.

Früher wurden hier erst dreistellige und dann vierstellige Rufnummern vergeben. Um 1996 wurden dann abere einige Rufnummern geändert, 3xx wurde zu 93xx, 18xx zu 98xx und 19xx zu 99xx. Neukunden haben ab dann fünfstellige Rufnummern erhalten.

Mittlerweile gibt es sechs- und siebenstellige Rufnummern.

 

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Dann habt ihr mindestens drei Vermittlungsstellen mit den Anschlussbereichen 93, 98 und 99.

Die Rufnummer meiner Eltern bekamm bei der Einführung der digitalen Vermittlungstechnik auch eine "6" vorangestellt, damit wurde sie gleichzeitig 6-stellig, wie die anderen Rufnummern in unserem Vorwahlbereich.

Alle neu vergebenen Rufnummern sind mittlerweile immer siebenstellig. Sechsstellige sind nicht mehr erhältlich. BNetzA-Vorgabe.

Wolfgang