Unterschied DLNA und direkter Zugriff auf Freigegebenen Ordner?

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AW: Unterschied DNLA und direkter Zugriff auf Freigegebenen Ordner?

Dann habe ich aber keine Dateien die ich da auswählen kann nur einen leeren Bildschirm!

Nein! man braucht man nur in die Maske zu gehen und bestätigen oder die IP verändern wenn Du das willst, mehr nicht! Die Daten sind ja schließlich schon alle eingetragen weil sie durch DHCP (was die Grundeinstellung ist) gefunden wurde. Wenn nicht, dann müsstest Du das bei DNLA genauso tun! Es nimmt sich hier also überhaupt nichts. Von welchem Gerät und welcher IP die Daten kommen ist vollkommen "Wurst". Die Server werden immer automatisch gefunden! (da braucht man keine IP vorgeben)

Offenbar fehlt Dir dann aber die Möglichkeit etwas ganz einfaches zu nutzen.

Und ich warte immer noch darauf das Du mir erklärst was an der Netzwerkfreigabe komplizierter sein soll wenn man dort überhaupt nichts einstellen muss!
Per DNLA habe ich zumindest erstmal überhaupt keine Dateien die ich nutzen kann weil man erstmal alles mögliche da konfigurieren muss womit ein Nichtfachmann definitv überfordert ist.

 

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Weil du offensichtlich zwei miteinander nicht kompatible Geräte nutzt. Und? Was kann DLNA dafür?

Also bei den meisten meiner Geräte hab ich, wenn ich DHCP ausschalte, eine leere Maske.

Nur weil du ein Gerät hast, wo das vorausgewählt ist, heißt das noch lange nicht, dass das bei jedem so ist. Aber schon allein die Tatsache, dass man sich um so etwas kümmern muss, zeigt doch, dass es eben Konfigurationsauwand erfordert, was du ja die ganze Zeit leugnest.

Bei DLNA interessiert mich die IP nicht, also kann jedes Gerät per DHCP seine Netzwerkinfos ziehen. Ich hab weder an meinem Fernseher noch am Handy irgendwas an den Netzwerkeinstellungen ändern müssen. Die finden sich von ganz alleine.

Hast du oben doch selbst erläutert: Man muss, um zuverlässig das Gerät über seinen Namen finden zu können, erst in die Netzwerkeinstellungen und eine feste IP vergeben.

Das Thema mit den Sicherheitseinstellungen der Freigaben ignorierst du ja auch permanent.

Bei mir ein Fingertip auf das Icon, schon funktioniert es. Ich kann sogar ein MP3 vom Handy an meine Stereoanlage "schicken", ohne aufstehen zu müssen.
Auch die Mediendateien vom Logitech Mediaserver werden vom Fernseher per DLNA tadellos erkannt. Selbst die im Windows Mediaplayer freigegebenen Mediendateien kann ich abspielen, sofern das Format unterstützt wird. WMV kann der Fernseher nicht. Da wird aber ein entsprechendes Symbol angezeigt.

Wozu man hier nun ein Fachmann sein müsste, erschließt sich mir nicht.

Wie gesagt: Da dein Fernseher keinen Zugriff via Netzwerkfreigaben unterstützt, kannst du überhaupt nicht sagen, dass es an DLNA liegt, dass er deine Dateien nicht abspielen kann.

Und wie war das jetzt noch gleich mit MKV? Was ist denn nun? Ich dachte, DLNA sei nur erfunden worden, um MKV auszusperren?

Ich erinnere:

 

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Ich denke DNLA ist ein Standard?! wohl dann doch nicht.

ist bei mir nicht der Fall (selbst die Coolstream macht das automatisch).

Wieder Falsch, Du kannst das ganze ja mit DHCP betreiben, musst es ja nicht. Wenn Du bei DNLA das nicht willst brauchst Du das auch bei der Netzwerkfreigabe nicht tun.

Es ist von Vorteil was Du ja selbst auch bestätigt hast. Bei DNLA ist das kein bisschen anders.
Wenn Du per Filezilla angenommen auf ein Gerät zugreifen willst, ist es schließlich auch von vorteil die IP zu kennen. Du musst aber nicht zwingend die IPs einstellen (ich mache das aber weil das Netzwerk nun mal etwas größer ist wie ein "normales" HomeNetzwerk. Da hängen insgesammt derzeit 13 Geräte drann.

 

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Und das ist genau das, was du nicht verstehst.

DLNA ist ein Kommunikationsprotokoll, über das die Geräte untereinander austauschen können, welche Mediendateien sie gespeichert haben, bzw. die Wiedergabe anstoßen.

Welche Formate letztlich die beiden Seiten unterstützen, ist deren Sache. Es gibt eine Handvoll Formate, die sie unterstützen müssen, der Rest ist optional. Ist hier also nicht anders, als beim direkten Zugriff.

Den zweiten Teil meines Absatzes gelesen?

Nochmal: Meine praktischen Erfahrungen zeigen, dass eher ein Glücksspiel ist, dass in dem Netzwerk alle Geräte automatisch gefunden werden. Ich weiß nicht, wie oft ich es hab, dass ein soeben gestartetes Netzwerkgerät in der Netzwerkumgebung nicht auftaucht und ich es über seinen Namen manuell aufrufen muss. Und wenn das nicht klappt, dann über die IP-Adresse. Warum das so ist, liegt an den verschiedenen Netzwerkprotokollen für die Suche nach Netzwerkgeräten, Nameserver-Diensten, usw.

Genau hier setzt ja UPnP auf, indem es einen davon unabhängigen Kommunikationskanal öffnet. Alle Geräte senden in periodischen Abständen ein Boradcast-Signal ins Netz. Dein Fernseher empfängt dies und weiß nun, wer alles "online" ist und kann die Geräte ansprechen. Name, IP, usw. sind da egal.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich nerve: Was ist nun mit der MKV-Verschwörung? Und warum ignorierst du weiterhin die Tatsache, dass über DLNA eine Latte weiterer Funktionen zur Verfügung stehen?

 

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Richtig.

Ja. Ich leune es weiter! Weil es nun mal nicht stimmt.

So ist das ähnlich bei der Netzwerkfreigabe wenn man DHCP benutzt. Der Name ist wurst, Die IP ist Wurst von welchem Gerät das kommt ist Wurst und es funktioniert im Gegensatz zu DNLA sogar.
Was nutzt es mir wenn mir der TV den Twonky Server anzeigt aber dort keinerlei Daten findet? Wenn er auf den PC zugreift (sofern der angeschaltet ist) nur einen Verbindungsfehler anzeigt?

Toller DNLA Standard sag ich nur.

Wenn sie denn Funktionieren würden!

Nein und nochnals nein, es gibt dafür keine Einstellungen! Ich brauche da überhaupt nichts freigeben das ist es schon von Anfang an das ist die Werkseinstellung der WD My-Book, wenn Du die ändern willst kannst Du das gerne machen (wäre aber ziemlich kontraproduktiv).

 

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Dann scheinst du grundsätzlich etwas an Netzwerken nicht verstanden zu haben.

DHCP macht nichts anderes, als dem Gerät automatisch eine freie IP-Adresse zuzuweisen. Für das Auffinden von Netzwerkgeräten ist DHCP nicht zuständig.

Dafür gibt es ein Sammelsurium an Netzwerkdiensten: NetBIOS, SMB, LLMNR, usw.

UPnP sitzt da "drüber" und macht die Geräte untereinander bekannt. Falls es dich interessiert, dann hier klicken.

Da ich nicht riechen kann, was du wie und wo bei dir installiert hast, kann ich dir nichts dazu sagen.
Ich kann dir nur meine Erfahrungen berichten.

Nokia DLNA-Server auf N8 und 808 - funktioniert.
Medienfreigabe unter Windows - funktioniert.
Twonky auf dem NAS - funktioniert.
Logitech Media Server auf NAS - funktioniert.

Selbstverständlich müssen die dahinter liegenden Dienste erstmal deine Dateien indizieren.

Also was denn nun? Ist an deiner Behauptung, dass der DLNA-Standard geschaffen wurde, um MKV auszusperren nun etwas dran oder nicht?

Wie gesagt: Ich habs ausprobiert. MKV funktioniert auf dem Panasonic GT30 vom Handy aus gestreamt tadellos.

Allerdings darfst du nicht vergessen, dass MKV nur ein Container ist, in dem sich Daten verschiedener Formate befinden können. Ich hatte eine Datei mit H.264-Video und AC3-Ton da drin.

Wie bitte? Die WD ist im Auslieferungszustand mit ungeschützten Freigaben offen?

Also ich kenne das von anderen NAS-Geräten eher so, dass man maximal eine "Public"-Freigabe hat, die übrigen Freigaben orientieren sich an einer Benutzerverwaltung, die man über das Web-Interface des NAS erstmal vornehmen muss.

Es hat schon einen Grund, warum Microsoft bei Windows diese "Heimnetzwerk"-Funktion eingeführt hat, bei der die Freigaben standardmäßig gesichert sind, aber über einen gemeinsamen Zugangsschlüssel von jedem Gerät aus erreichbar sind – um eben den Zugriff auf die Freigaben zu erleichtern.

Und nur weil dein WD offensichtlich offen wie ein Scheunentor ist, gilt das für alle anderen Netzwerkfestplatten und -geräte genauso?

 

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Offensichtlich hast Du mich wieder missverstanden!

Richtig, was anders habe ich auch nie behauptet! Ich habe nur geschrieben das dem Mediaplayer es egal ist welche IP oder welcher Name der Server hat der wird immer automatisch gefunden (genauso wie bei NFS das möglich ist).

Bei mir funktioniert beides nicht Medienwidergabe von Windows auf einem Mediaplayer funktioniert aber (nur der TV Kann darauf nicht zugreifen.

Ungeschützt ist sie dewegen überhaupt nicht.

Richtig, so kenne ich das auch nur und damit funktioniert das ganze ja auch!

 

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Wir drehen uns im Kreis.

Ich habe dir ausführlich berichtet, wie "problemlos" Netzwerkfreigaben sind. Da fängt es nämlich schon damit an, dass nicht immer alle Geräte in der Netzwerkumgebung sichbar sind.

Als Alternative hat man dann, den Namen direkt einzugeben. Doch die Namensauflösung funktioniert auch nicht immer. Also muss man die IP kennen.

Wie oft denn noch?

Ich habe es regelmäßig in meinem Netzwerk, dass gerade eingeschaltete Netzwerkgeräte nicht angezeigt werden. Über den direkten Zugriff auf die IP-Adresse sind sie jedoch verfügbar.

Na, dann such den Fehler, statt ein Kommunikationsprotokoll hier grundsätzlich zu verteufeln und gar irgendwelche Märchen von einer angeblichen Verschwörung gegen das MKV-Format zu erfinden, nur weil es in deiner Konstellation -- aus welchen Gründen auch immer -- hakt.

Eine Laufwerksfreigabe, auf die man ohne Benutzeranmeldung zugreifen kann, ist ungeschützt. Was gibt es darüber zu diskutieren?

Und du legst alles in den "Public"-Ordner?

 

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Es macht schon einen riessen Unterschied ob man das in einem Homenetzwerk macht oder nicht. Von Aussen kommt man da nicht so leicht rann, denn dann braucht man das Admin Passwort des Servers.

Ich bleibe dabei das ich von DNLA nichts halte da es nicht kompatibel genug ist. Und was nutzt mir ein solcher Standard wenn es keine Geräte dafür gibt die dann die Dateien unterstützen die ich damit nutzen will. (BD ISOs usw.) Nicht umsonst macht man bei externen Mediaplayern einen großen Bogen um DNLA.

Wenns bei Dir funktioniert, dann viel Spass, ich kann damit nichts anfangen. Und andere Leute mussten sich auch einen externen Mediaplayer zulegen weil der Mediaplayer des TVs oder BD Players keine (oder nicht die gewünschten) Netzwerkdateien abspielen konnte.

Für mich ist das Thema hier durch.

 

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DLNA ist ein Protokoll, wie oft denn noch? Ein Protokoll kann nicht kompatibel sein, ein Protokoll setzt einen Standard fest.

Jedes Gerät, dass diesen DLNA-Päpper drauf hat, unterstützt das Protokoll und ist damit auf dieser Protokollebene zueinander kompatibel.

Wenn du nun Probleme hast, bestimmte Mediendateien wiederzugeben, dann liegt das nun einzig und allein an den Geräten. Beschwere dich bei Panasonic, dass sie über den DLNA-Standard hinaus offensichtlich nicht die Formate unterstützen, die du benötigst. Oder beschwere dich bei WD, wobei ich grad nicht einmal glaube, dass die Netzwerkfestplatte überhaupt DLNA-zertifiziert ist.

Aber was kann ein Protokoll dazu, wenn du inkompatible Geräte (!) verwendest?

Und nochmal: Da der Fernseher keinen Zugriff über SMB, NFS oder FTP unterstützt, kannst du überhaupt nicht sagen, ob das Gerät selbst diese Dateien abspielen könnte, so dass als Übeltäter eindeutig DLNA identifiziert wäre.

Nebenbei: Das Protokoll, von dem ich spreche heißt in der Tat DLNA, nicht DNLA. Vielleicht bist du einer billigen China-Kopie aufgesessen.