Unterdachmontage: Was ist zu beachten?

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AW: Unterdachmontage: Was ist zu beachten?

Die Patscherkofel-Sender müssen aber sehr starke Einzüge haben, sonst würde wohl bei mir noch der total freie K36 (ATV+) ankommen, was er aber nicht tut.

In diversen Bandscans erreicht der Patscherkofel auch deutlich schlechtere Empfangswerte als z.B. die Zugspitze oder auch der Pfänder.

Würd mich in der Tat mal interessieren wie das in Innsbruck genau aussieht.

 

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Hab da noch eine Vermutung bzgl. ORF.
Kann es sein, dass die in Wirklichkeit stärker senden als sie angeben?? Weil sie eigentlich ja die deutschen Zuschauer wollen, aber keinen Ärger mit RTL & co. wollen????

 

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@boina kann ich mir auch vorstellen.

Auch die magere ERP von 0,5KW vom Sender Mittelberg 1 halte ich stark für ein Gerücht.
Für das geht vor allem ORF2 bei mir eindeutig zu gut....

 

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Na, dann werde ich demnächst mal das Signal aus Innsbruck probieren. Da kommen doch ORF1 und ORF2 beide horizontal, oder? Wenn ja, dann könnte ich mir eine UHF-Antenne (nämlich die vertikale) einsparen.

 

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Auch die ERP der Schweizer Sender sind eher ein Gerücht.
Hab mal die tatsächlich angegebenen ERP via Radio Mobile berechnen lassen.
Da würde Augsburg für SF2 ganz am Randbereich liegen, und auch nur noch ganz schwach.

Für diesen Umstand ist der Empfang bei mir zu gut.

 

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Auch komisch:

Hab mir mal den Bandscan Grünten angeschaut.
Dort erreicht der Patscherkofel O=2 (also recht bescheiden), während Pfänder und Zugspitze O=5 erreichen (also Ortssender-Qualität).

Der Patscherkofel MUSS eigentlich kräftige Einzüge haben.

 

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Ja
*textlängermach*

 

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Boah, DAS 2,82 Meter lange Geschütz wuchtest du auf dem Dachboden rum?! Den Spruch mit über Dach messen nehm ich dann auch zurück.

War die Antenne während der Messungen an einem Mastrohr montiert?
Wie ist das Dach eingedeckt und isoliert?
Welche Dachneigung?
In welchem Winkel steht die Antenne zur Dachhaut, wenn du ORF empfängst?

Für analoges Fernsehen ist ein Signalpegel von 36 dB unbrauchbar. Dann schaltet es im Schneesturm dauernd auf schwarz/ weiß.
48 dB sind analog auch noch deutlich unter der Rauschgrenze (56 dB). Das ist für DVB-T anders, das rappelt bei 30 (!) dB schon los. Die Empfänger vertragen Pegel zwischen 28 und 98 dB. Analog ist optimal um und bei 70 dB.
Wenn du eine relativ kleine Verteilung planst, brauchst du eigentlich nur drauf zu achten, dass die höchsten Pegel am Verstärker- Ausgang die 100 dB nicht überschreiten. Die Verteildämpfung von (hoffentlich) 14 dB sorgt schon dafür, dass an den Empfängern alles im grünen Bereich bleibt.

Für analoges Fernsehen sieht das ganz anders aus. Da haben Empfänger und Duchschleifverstärker in Videorecordern höhere Ansprüche an das Signal, was die Pegeldifferenzen betrifft. Auch bei Mischbetrieb PAL/ DVB-T legen TV und VCR die Ohren an, wenn einige Träger zu groß sind. Oberwellen sind überhaupt nicht schön an zu sehen.

Früher gab es Einschleusverstärker ohne Ende, von Schwaiger, das war fein. Ich hab sogar noch einen durchstimmbaren UHF- Kanal- Vorverstärker! Den rück ich auch nicht raus, bis ich ihn mal wirklich brauche. Heute bleibt dir nichts übrig, als die starken Kanäle mit Sperrfiltern runter zu knüppeln und dann ggf. ein wenig mehr zu verstärken. Früher war alles besser.

 

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@ Achimito:

Wäre bei dir vielleicht auch der Gaisberg noch eine, zumindest kleine, Option?

 

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Im Moment kann ich das noch nicht sagen, da es auf dem Dachboden derzeit definitiv zu kalt ist. Aber wenn´s dann mal wieder ein paar Grad mehr hat, mache ich mich noch mal dran...