Unser Rechtssystem funktioniert anscheinend doch

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AW: Unser Rechtssystem funktioniert anscheinend doch

Brechreiz verursacht das auch bei mir.

Diese dumpfen Stammtischparolen und -brüder gab es aber auch schon vor Facebook und Co.

Da hat die BLÖD schon für gesorgt.

 

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Dummerweise haben diese "Brüder" durch das Internet jetzt ein dankbares Publikum. Früher konnte man diese Schreihälse ignorieren, da ihre Stimme nicht weit genug reichte, um irgendwelchen Schaden anzurichten.

 

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Klingt verführerisch, nur ist nach meinem Empfinden jeder Mensch/Individuum selbst für seine Taten verantwortlich. Außerdem wäre es dann eine Form der Sippenhaft.
Schwierig, einfach nur schwierig. Eine Lösung zu finden ist beinahe unmöglich.

 

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Geniale Idee.

Wir führen die Sippenhaft ein.

Manchmal kann man sich nur an den Kopf fassen.

 

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Als Eigentümer einer potenziell gefährlichen Sache (Auto, Maschine, Waffe, Tier, usw.) hafte ich in einem gewissen Umfang auch für Schäden, die damit angerichtet werden.

In einem gewissen Umfang halte ich das leider nur im Volksmund existierende Grundprinzip "Eltern haften für ihre Kinder" durchaus für sinnvoll, da ich die Erziehung eines Kindes als Pflicht ansehe, nicht nur als Recht.

 

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Dann ist die Tötung eines Menschen der 17 Jahre und 364 Tage alt ist also wesentlich schlimmer als die Tötung eines Menschen der 18 Jahre und 0 Tage alt ist?

 

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Und genau deshalb hat das BVerG vor einigen Jahren die gesetzliche Regelung zum Abschuß eines Passagierflugzeuges, welches für einen Terrorangriff mißbraucht wird, kassiert. Damals war die Begründung der Regierung, man könne durch den Tod von ein paar hundert Menschen, das Leben von mehrere Tausend retten kann. Damit hat man Leben gegen Leben aufgewogen, was nicht sein darf, weil eben alle gleich sind. Es gibt kein Leben, das mehr Wert ist als anders.

 

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Sorry, aber eine sexuelle Desorientierung ist eine Krankheit nach heutigen gesellschaftlichen und moralischen Auffassungen. So etwas erzieht man nicht an.

Daher gehört dieser Jugendliche auch nicht in den Knast im eigentlichen Sinn, sondern in eine geschlossene Heilanstalt.

 

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Es ist aber Erziehungssache, ob man dies ungehemmt auslebt oder ob man so vernünftig ist, sich Situationen der Gefährdung Dritter zu entziehen oder gar direkt ärztliche Hilfe aufzusuchen.

Es leben "unter uns" viel mehr Menschen mit pädophilen Neigungen, als man glauben mag. Doch nur ein Bruchteil davon schnappt sich ein Kind und vergewaltigt es.

Ich hab vor einiger Zeit mal einen Artikel im Rahmen einer Studie der Berliner Charite gelesen, in dem ein pädophile Mann sein Leben beschrieben hat, und welche Qualen er letztlich erleidet, weil er gegen seine Neigungen jeden Tag ankämpfen muss.

 

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Gab auch schon mal Dokus wo pädophile, unkenntlich gemacht, sagten das sie sich gerne in Therapie begeben würden um Hilfe zu bekommen.
Allein die Hexenjagt die losgehen würde wenn was durchsickert hält sie von diesen Schritt ab.