Unmögliche Antenne?

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AW: Unmögliche Antenne?

Eine falsche Polarisation kostet kein 3dB sonder stolze 20dB. Also die Polarisation ist unbedingt zu beachten!

 

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Das bezieht sich rein auf den Antennen-Dipol, und ist nicht für alle Antennenbauformen gültig.
Bei einer Yagi-Antenne verursacht falsche Polarisation deutlich(!) mehr Verlust als 3 dB.

 

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Ich habe die Vermutung, dass eine Yagi-Antenne für horizontale Polarisation wesentlich besser geeignet ist als für vertikale. Vom 100 km entfernten Brocken im Harz - das höchste im Norden und sein Fernsehsender
kriege ich vertikal nur ein extrem schwaches, unbrauchbares Signal, obwohl von 1200 m Höhe abgestrahlt wird und kein Berg dazwischenliegt. Im Gegensatz zum genauso weit entfernten Kreuzberg in der Rhön, der nur 928 m hoch ist und wo es zig Berge dazwischen gibt, sogar gleich zwei Kilometer entfernt. Von dort bekomme ich aber alle horizontalen Kanäle ohne Unterbrechungen. Was könnte die Erklärung dafür sein? Dass vertikale Antennen länger sind als Yagi-Antennen breit? (Bitte nicht so wahnsinnig ernst nehmen) Oder werden horizontale Signale besser an Bergen reflektiert?

 

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Ich schätze mal das kommt darauf an wie eine Yagi-Antenne montiert ist. Auf jeden Fall sollte sich der Mast nicht parallel zwischen Dipol und den Direktoren u. dem Reflektor (restlichen Metallstäben) befinden.

 

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Das hatte ich mir auch gedacht und die Yagi an einem Nebenarm befestigt. Hat trotzdem nichts genützt. Ich vermute, dass vertikale Signale nicht besonders weit kommen, denn Reflektionen kommen aus der Landschaft und bei horizontaler Abstrahlung gibt es eben viel mehr Reflektorfläche als bei vertikaler, wo es nur den Boden gibt und dadrüber den Weltraum.

 

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Mein neuer DVB-T-Stick ist heute angekommen, ich hatte es ja die ganze Zeit von meinem tragbaren DVB-T Fernseher.

Der Stick muss einen end-schlechten Empfänger besitzen, keine meiner kleineren Antennen oder Selbstbauten genügt für ein Signal.

Mit der Hausantenne erhalte ich aber 100%.

Nur muss ich nur noch wegen dem blösen Stick, dass es schon 30m lange Kabel nochmal 10m verlängern.

Man glaubt es einfach nicht, was für eine riesige (mechanische) Spannung auf so langen Kabeln ist. Das olle Kabel zieht mir den Stick aus dem USB-Anschluss.

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Nochmal zu dem anderen Punkt:
Ich wollte ja erstmal wissen, ob das technisch möglich ist.

Ein Sender in Richtung 055°, der andere in Richtung 165°.

Weiß denn niemand wann die endlich mal in Hessen den DVB-T-VHF-Kram beenden?

 

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Bei 110° Unterschied braucht es auf jeden Fall zwei eingenständige Antennen (solange nicht mindestens ein Sender ein absoluter Ortssender ist).

Wenn ich mir deine Anforderungen so durchlese dann würde ich für die RLP Sender einen kurze Triple-Boomrohr Antenne wie z.B. die Tripol A2680 A2680 - UHF Dipol 44/21-69 Digital TV-Antenne horizontal polarisiert montieren, und für die Sender aus Hessen eine LogPer Antenne wie z.B. die Tripol A4015 A4015 - Breitband TV-Antenne, logarithmisch-periodisch

So eine LogPer ist ohnehin für alle Bänder geeignet, aber der VHF Empfang mittels UHF Antenne ist meist auch kein Problem. Hab hier auch nur zwei UHF Yagis auf dem Dach und empfange damit ebenfalls problemlos VHF für DVB-T und DAB.

 

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Hi nochmal,
von der ersten Antennensorte hängt noch der ganze Dachboden voll.

Aber keine davon empfängt VHF oder(!) es stimmt was z.B. bei wikipedia steht, dass der VHF-Kanal nur mit einem Fünftel der sonst üblichen Leistung ausgestrahlt wird:

Sendeanlagen auf dem Großen Feldberg ? Wikipedia

Ich werde genauso vorgehen:

Die alte Hauantenne horizontal in Richtung Donnersberg und die log-per-Antenne vertikal in Richtung Feldberg.

Zeigt mir bitte mal ein Beispiel mit welchen Teilen ich die Antennen verbinde.

 

AW: Unmögliche Antenne?

Ich benutze ausschließlich RG174, um meine Sticks mit den Antennen zu verbinden. Die Fehlanpassung nehme ich in Kauf - allemal besser als ein kaputter USB-Port am Laptop.

 

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Du suchst eine Mastweiche mit 2 UHF Eingängen. Viel Spaß - neu scheint es das nicht mehr zu geben. Meine Suche war vergeblich.