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Unitymedia stellt Flüchtlingen WLAN zur Verfügung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. Oktober 2015.

  1. SHSNSven

    SHSNSven Gold Member

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    AW: Unitymedia stellt Flüchtlingen WLAN zur Verfügung

    De facto war die DDR kein eigenes Land, sondern ein von Russland besetztes Land, die versucht hatten ein eigenes Land zu errichten, was kläglich scheiterte und deswegen an Deutschland zurück gegeben wurde. Auch der Rest von Deutschland war besetzt durch Amerika, England und Frankreich. Dann ist ja quasi jemand der von der amerikanischen Besatzungszone zu englischen Besatzungszone gegangen ist ein Asylant oder Wirtschaftsflüchtling. Der Westen hatte halt lediglich Glück, dass die Zonen relativ schnell aufgegeben wurden und unterstützt wurde, während die Ossis bis 1989 warten mussten.
     
  2. Nomorepremiere!

    Nomorepremiere! Senior Member

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    AW: Unitymedia stellt Flüchtlingen WLAN zur Verfügung

    Nur seitens der DDR. Da diese die sog. Zwei-Staaten-Theorie vertreten hat. Nicht bloß nur faktisch, sondern auch verfassungsrechtlich. Nach Ansicht der DDR waren beide deutsche Staaten füreinander gegenseitig Ausland. Nicht so seitens der Bundesrepublik. Die Ständige Vertretung der DDR in Bonn unterschied sich daher auch nicht bloß nur durch den Namen von einer Botschaft. Während sämtliche Botschafter in Bonn dem Auswärtigen Amt zugeordnet waren, fristete der Ständige Vertreter der DDR ein einsames Dasein beim Bundeskanzleramt. Weil die DDR eben kein Ausland war und ihr Vertreter daher beim Auswärtigen Amt logischerweise fehl am Platze gewesen wäre. Nur mal so als ein Beispiel, als dem hervorgeht, dass die Defacto Behandlung der DDR vielleicht für Otto Normalverbraucher nach ganz normalen Ausland aussah. Aber im rechtlich-politischen Betrieb der Alltag anders aussah.


    Also abschließend: Der Vergleich der damaligen DDR-Flüchtlinge mit den heutigen Flüchtlingen hinkt auf allen Ebenen. Außerdem konnte Unitymedia den DDR-Flüchtlingen damals ohnehin kein WLAN zur Verfügung stellen, ist halt so eine Sache mit dem Internet 1989/90, war bekanntlich eher schwierig. Von daher ist dieser Vergleich ohnehin schon obsolet. Denn nach heutigen Maßstäben zu urteilen, wenn die DDR erst heute 2015 zusammengebrochen wäre und das jetzt die Flüchtlinge wären, über die wir reden würden, dann hätte man das sicherlich auch gemacht. Das Problem wäre nur gewesen, dass sich die DDR-Flüchtlinge mit ihren 3 Kilo schweren Robotron-Smartphones hier vermutlich eh nicht hätten einloggen können, da die DDR sicherlich eine andere Technik verbaut hätte, um das Einloggen in jegliches Westnetz in grenznahen Gebieten zu unterbinden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Oktober 2015
  3. Lt_Spock

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    AW: Unitymedia stellt Flüchtlingen WLAN zur Verfügung

    Dass die Zonen schnell aufgegeben wurden ist nur rein oberflächlich bzw. im sichtbaren Bereich. Die Wahrheit ist, dass u.a Deutschland laut UN-Charta immer noch als Feindstaat gilt, siehe Artikel 53, 77, 107 und damit einem Sonderrecht unterliegen.
    Zu den weiteren Ländern gehören Italien, Ungarn, Rumänien, Finnland, Kroatien, die Slowakei und wie bereits angesprochen Deutschland mit Österreich sowie Japan sind in diesem Sinne immer noch "Feindstaaten", die anzugreifen die UN-Charta einen Freibrief darstellt. Der Angriff muss dabei ja nicht mit primärer militärischer Gewalt erfolgen, was ja auch gegen die UN-Charta verstoßen würde. Aber eine Destabilisierung Europas bzw. speziell Deutschlands über eine indirekte Kriegsführung ist j auch viel smarter. Und wenn dann Deutschland im Chaos versinken sollte dann sind die amerikanischen, franz. und britischen Panzer nicht weit.
    Daran ändert auch der Zwei-plus-Vier-Vertrag nichts, der somit kein richtiger Friedensvertrag ist, den in Artikel 2 steht doch ganz deutlich:

    Nach der Verfassung des vereinten Deutschland sind Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, verfassungswidrig und strafbar.

    Damit sind eindeutig nichtmilitärsiche Handlungen nicht ausgeschlossen! Deutschland kann auch durch (wirtschafts)politische Maßnahmen das friedliche Zusammenleben der Völker gefährden. Jeder Grieche oder andere Bankrottstaat in der EU wird das hinter mehr oder weniger vorgahltener Hand bestätigen.

    Die Alliierten üben lediglich die Besatzung de facto nicht mehr aus, aber de jure wäre das über die Hintertür der Sonderrechte aus der UN-Charta jederzeit wieder möglich, weil Deutschland die UN-Charta von 1945 nicht unterzeichnet hat und somit als Feindstaat gilt. So lange also die entsprechenden Artikel der UN-Charta nicht revidiert sind ist Deutschland offiziell ein Feindstaat, was doch für alle Fälle ganz günstig ist. Deutschland kann so lange natürlich auch keinen permanenten Sitz im UN-Sciherheitsrat erlangen.

    Warum also ist die UN-Charta nach Jahrzehneten des Friedens diebsbezüglich noch nicht angepasst? Evtl. weil diese Artikel nochmals gebraucht werden, falls Deutschland politisch und/oder wirtschaftlich zu mächtig wird und Europa dominiert? Eine primäre militärische Intervention verbietet sich. Bleibt also nur eine Destabilieserung bis siche ein gewisses Chaos einstellt und dann wird interveniert. Also die typpische Vorgehensweise der Amis.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Oktober 2015
  4. cooler

    cooler Junior Member

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    AW: Unitymedia stellt Flüchtlingen WLAN zur Verfügung

    Come on, es ging um ein paar Bytes kostenlos per WLAN. Weltweit sind wir Netztechnisch weit abgeschlagen, aber trotzdem, die paar Bytes machen auch keinen Unterschied. Nur dieses egoistische Gewinsel auf hohem Niveau ist so weltfremd. Wir haben schon einen sehr hohen Migrantenanteil und haben wenig Nutzen davon, dank konsequenter Verweigerung auf allen Fronten. Die 3 Babies von uns Deutschen helfen uns demographisch auch nicht aus der Katastrophe. Die Diskussion könnte man ausweiten, aber lasst den Schwachen doch ihre paar WLAN-Bytes. Man stelle sich vor, wir wären auf der Flucht vor dem Krieg.....

    Moment mal, waren wir doch auch mal. Hier war ja auch mal Krieg. Ja, damals hat man uns auch geholfen.