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Unitymedia speist ab 1. Juli Discovery Channel und Animal Planet ein

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. Mai 2009.

  1. giovanni11

    giovanni11 Gold Member

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    AW: Unitymedia speist ab 1. Juli Discovery Channel und Animal Planet ein

    Richtig, da schließen UM und Wohnungwirtschaft zu Lasten Dritter (Mieter als eigentlicher Endkunde, der auch noch zahlen darf) ab, und von daher besteht für UM kein wirkliches Interesse an guten Service. Das ist das Problem. Eigentlich müsste es wie beim Telefonanschluß laufen: da ist die Infrastruktur auch da, aber ich als zahlender Endkunde schließe selber den Vertrag ab oder eben auch nicht. Die ausländischen TV-Kanäle sind bei UM sehr teuer, so z.B. das Italienpaket für fast 5 Euro für 4 Programme (RAI 1, RAI 2, RAI 3 und Euronews auf italienisch); da gibt es über Sat massig mehr (z.B. RAI 1, 2, 3, Rainews, Raisport, die 3 Mediasat-Sender, Euronews in 8 Sprachen usw.). Und wenn dann ein Gericht ernsthaft eine Satschüssel verbietet mit dem Hinweis auf ausreichendes Angebot im Kabel, dann ist das einfach der Goldesel für UM. Das ist ein echtes Problem, dass in diesem Punkt einfach kein Wettbewerb besteht bzw. dieser extrem eingeschränkt ist.
     
  2. dergiss

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    AW: Unitymedia speist ab 1. Juli Discovery Channel und Animal Planet ein

    Für den Abschluss des sogenannten Gestattungsvertrages ist der Wohnungseigentümer bzw. die Hausverwaltung als Vertretung der Eigentümer zuständig. Wenn diese keinen abschliessen, dann kann der Vertrag auch direkt abgeschlossen werden. Die Wohnungseigentümer haben jedoch a) ein Interesse daran, dass keine bzw. weniger Satschüsseln installiert werden und b) jemand anderes auch noch die Wartung etc. für das Hausnetz übernimmt und man es nicht selbst durchführen muss. Wieso sollte man das aus Sicht der Eigentümer denn nicht machen, wenn es für diese nur Vorteile bietet ?

    Die KNB bauen aber z.T. auch das Hausnetz auf, übernehmen die Wartung. Dazu kommt noch die Netzinfrastruktur in den Strassen, die Zuführung etc. Das muss ja auch alles bezahlt werden, von dem Ausbau der Netze ganz zu schweigen. Insofern lässt sich der Preis von den KNB zum Teil schon begründen.

    Der Service am Endkunden ist ohne Frage schlecht. Der Service für die eigentliche Mehrheit der Vertragspartner ist jedoch gut und auf diese wird auch Rücksicht genommen.

    Ich hätte auch lieber gerne Sat und mehr Auswahl, die ganzen Shopping und ausländischen Sender benötige ich gar nicht, muss aber nun mal damit leben, dass ich Zwangskabel habe und ich keine Schüssel aufstellen kann. Wenn ich ein Einfamilienhaus hätte, dann wäre da garantiert Sat installiert.
     
  3. giovanni11

    giovanni11 Gold Member

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    AW: Unitymedia speist ab 1. Juli Discovery Channel und Animal Planet ein

    Mag sein, aber daraus dürfte kein Verbot von Alternativen abgeleitet werden können, denn genau dies ist das eigentliche Problem. Daher ja der fehlende Service für den zahlenden Endkunden, der ja oft gar keine Wahl hat. Die NK-Abrechnung läuft ja schließlich automatisch.

    Das wird aber schon durch die Grundgebühr abgedeckt. Die Einnahmen für ausländisches TV, hier ja eigentlich Pay-TV, kommen ja on top drauf. Abgesehen davon, verlangen selbst T-Home und Netcologne keine 3 Euro, also deutlich weniger.

    Das Problem ist, dass der, der zahlt (Mieter=Endkunde), den schlechten Service erhält. Von daher sind hier Wohnungswirtschaft und KNB fein raus, der Dumme ist der zahlende...

    Mir gehts noch gar nicht mal um Sat oder Kabel, sondern um die überhöhten Preise und den mangelnden Service, der nur aufgrund mangelnder Konkurrenz bzw. einseitiger Marktmacht möglich sind.