UnityMedia - "schwarzseher" aufspürbar ?

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AW: UnityMedia - "schwarzseher" aufspürbar ?

Hmm, ok, ich beschränkte mich jetzt auf Eigenheime. Bei Mietswohnungen ist das wohl alles noch viel komplizierter! OK, das mit dem Schornsteinfeger ist klar. Aber eigentlich gehts es doch auch hier nicht um den Zutritt, sondern um die Überprüfung und Einhaltung der Abgaswerte. Das der Schornsteinfeger Zutritt zum Haus/Grundstück braucht, um die Überprüfung vorzunehmen ist klar. Genauso muss der Techniker nun mal Zutritt bekommen um den HPÜ zu überprüfen, aber wemgegenüber muss ich als Hauseigentümer denn den einwandfreien Betrieb des HÜP nachweisen? Der Einzige, der in dem Fall doch Interesse daran hat, ist doch dessen Eigentümer. Also alles in allem eine sehr komplizierte Geschichte!

 

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Den Schornsteinfeger kann man wohl kaum mit einem Techniker von UM vergleichen. Ein nicht ordnungsgemäß gewarteter Kamin kann schließlich zu einem Brand führen. Dafür gibt es Feuerpolizeiliche Vorschriften. Aber einen Fernsehtechniker muss ich nicht in die Wohnung lassen, wenn in einer anderen Wohnung eine Störung vorliegt. Das ist nämlich nicht mein Problem.

 

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Nehmen wir mal an das stimmt so und ich muss dem Zugang gewähren.
Wie ist es dann wenn ich z.B. extra Urlaub nehmen müsste um dies zu ermöglichen. (Weil ich keinem Nachbarn einen Wohnungsschlüssel anvertrauen möchte und weil ich den Techniker nicht alleine in meiner Wohnung haben will) Hab ich dann irgendwelche Rechte?

 

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Aber auch wenn der "Schornstein keiner ist und nur ein Dunstabzug ist (der zB. bei mir noch nie funktioniert hat), musst Du den Schornsteinfeger reinlassen. Er wird dann wie jedes Jahr feststellen das der Abzug nicht funktioniert und daran nichts ändern.

Doch. Du müsstest ansonsten für die kosten aufkommen wenn das Kabel neu verlegt werden muss nur damit der/die anderen Mieter/Besitzer wieder schauen können.

 

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Ich musste auch letzte Woche unbezahlten Urlaub nehmen, ansonsten hätte ich eine dicke Rechnung bekommen (und dann trotzdem den Einlass gewären müssen).

 

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Ich denke die Frage ist "WANN ich jemanden in meine Wohnung lasse und nicht OB!!".

Soll der Techniker doch einen Termin mit mir machen....

 

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Gut ich wohne Bsp. in einem Reihenhaus wo die Kabel bei mir durch den Keller gehen, bzw. bei mir im Keller ist auch der Verteilerkasten von wo aus die Leitungen für die andren drei Häuser weg gehen.
Da ich öfters mal die ganze Woche über weg bin könnte es schwierig werden einen Termin zu vereinbaren. Deshalb die Frage.

 

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Vielen Dank erst mal an alle für die zahlreichen und hilfreichen Antworten !!!

@ michaausessen
Ich sehe das exakt ganau so wie Du! Anschluss ist gekündigt und Kündigung liegt schriftlich vor. Wenn UnityMedia jetzt nicht die Leitung abklemmt, dann ist das nicht mein Problem! Ferner beabsichtige ich jetzt auch nicht 24/7 am Kabel zu hängen aber eventuell (!!!) ab und zu - schließlich habe ich mir nicht aus Jux einen teueren DVBT-Receiver von Topfield mit HDD sowie eine gute Clixxun-Zimmerantenne zugelegt ! Das ganze geschah hauptsächlich aus dem Grund, weil ich die Schnauze voll hatte von der Gebührenabzocke! Mittlerweile sollte ich rund 17,90 Euro jeden Monat nur für Kabel analog blechen und es wurden jährlich mindestens 5-10% mehr! Ich habe auch sicherlich kein Problem damit UnityMedia ins Haus zu lassen - genauer gesagt Keller weil von dort die ganzen Kabel in die Wohnungen verlaufen.

 

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Das trifft hier aber nicht zu.

Wenn der Kabelanschluss ordnungsgemäß gekündigt wird, eine Bestätigung vorliegt, liegt es am Kabelnetzbetreiber die Leistung einzustellen. Das kann er entweder duch Verplompen des Kabelanschlusses in der Wohnung (dann muss man den Techniker auch reinlassen) oder eben das Abklemmen am Verteiler.

Macht er das nicht, hat er eben den Zonk gezogen. Eine Leistung, die er munter weiter erbringt, obwohl rechtmäßig gekündigt, ist keine "Erschleichung", auch wenn man den Anschluss über Jahre hinweg nutzt, trotzdem er ja bereits gekündigt ist. Man muss halt immer damit rechnen das der Anschluss irgendwann ausfällt.

 

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Bei uns im Haus ist das anders. Wir haben Kabel Deutschland in einem Mehrfamilienhaus. Um die Fernsehversorgung ein- oder abzuschalten, muß kein Techniker in die Wohnung. Das kann am Hausverteiler direkt geschaltet werden.

Ich hab das indirekt mitbekommen, weil ein Nachbar keine Kabelgebühren zahlen wollte. Nach Ablauf der Frist war sein Fernseher dunkel. Die Schüssel muß er aber auch abbauen, da es der Vermieter nicht duldet.

Im Übrigen macht man sich keiner Weise strafbar, wenn man an einem ordnungsgemäß installierten Kabelanschluß Fernsehprogramme empfängt. Ob an der Dose nun was ankommt oder nicht, liegt in der Verantwortung des Kabelbetreibers. Insofern schließe ich mich meinen Vorrednern an. Es sei denn, man hat illegale Manipulationen am Anschluß vorgenommen.