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Unitymedia: Router der Kunden werden ins WLAN-Netz integriert

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. April 2016.

  1. manu26

    manu26 Junior Member

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    Zum Thema Strahlung sollten die Leute sich mal überlegen, wie gering das eigentlich ist.

    Wenn man in den Urlaub fährt und sich schön mittags an den Strand legt, dann strahlen einem mal locker ein paar hundert Watt auf den Körper. Das ist um ein Vielfaches gefährlicher als das ständige unfundierte Gerede vom Elektrosmog.
     
  2. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Es ist aber nicht nur EIN WLAN, sondern endlos viele in einem Mietshaus. Dazu etliche DECT Telefone, Bluetooth, usw
     
  3. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Das würde bedingen, daß das DOCSIS-Segment immer ausreichend Bandbreite zur Verfügung hat, allen Anschlussinhabern ihre gebuchte Bandbreite zur Verfügung zu stellen.
    Da das nicht so ist, müsste man allen Home-Hotspots im Segment den Saft abdrehen, wenn alleine der Traffic der Anschlussinhaber das Segment an die Kapazitätsgrenze bringt...
    Das kann je nach Anschlussinhaberzahl im Segment schon der Fall sein, wenn alle weit unter der gebuchten Bandbreite nachfragen....
    Bei heutigen Ausbaustand haben die Segmente eine gesamt-Kapazität von 700 ... 800 MBit/sec auf den 16 für DOCSIS genutzten Kanälen...
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    ^^^
    Weshalb sollte ein KNB seinen Kunden die verfügbare Datenrate noch weiter absenken um noch Hotspots für Gäste anzubieten?
    Das erschließt sich mir nicht. Weshalb die zahlenden Kunden eine noch schlechtere Leistung zur Verfügung stellen? – Die Hotspots müssen ja ebenfalls über dasselbe Netzsegment versorgt werden wie die Internetkunden des KNB.
    Von daher denke ich dass die Hotspots dann nur ganz minimal Datenraten anbieten werden in den Gebieten in denen die Netzsegmente stark ausgelastet sind.

    So wie ich die Meldung verstehe sollen die Netzsegmente verkleinert werden damit die Auslastung mit Internetdaten pro Netzsegment sinkt. (1,5 Millionen neue Zugangspunkte)
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Das würde dann aber die Zuverlässigkeit der Hotspots arg einschränken.

    Ich wäre schon dafür das z.B. der Kunde seine garantierten 60 MBit/s hat und der Hotspot seine garantierten 25 MBit/s bekommt.

    Wenn es keine Hotspot-Gäste gibt dann darf der Kunde natürlich gerne 85 MBit/s bekommen oder umgekehrt wenn der Kunde abwesend ist und keine Datenübertragung nutzt könnten die vollen 85 MBit/s auch gerne dem Hotspot zugute kommen. Dagegen ist nichts einzuwenden.

    Die Hotspot-Gäste sind aber auch zahlende Gäste.

    Entweder weil sie zuhause ebenfalls Unitymedia- Kunden sind, und die die mobile Hot- und Homespotnutzung als Vertragsbestandteil haben. Oder aber zahlende Gäste mit "Tagespass" oder "Wochenpass".

    Und gerade wer z.B. 2,99€ für einen Tagespass oder 9,99€ für einen Wochenpass zahlt, erwartet dann das der Hotspot auch vernünftig funktioniert.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    An irgendeiner Stelle muss der KNB die Datenrate einschränken sollte diese im Netzsegment knapp werden. Ok, der KNB verkleinert die Netzsegmente; es kann aber zu gewissen Tageszeiten dennoch zu Engpässen kommen.
    Die Frage ist allerdings auch wie stark die Hotspots überhaupt genutzt werden.
    Hohe Netto-Datenraten sind bei den Hotspots ohnehin nicht sonderlich realistisch, da sich die Router innerhalb der Wohnung befinden u. die Hotspot-Nutzer fast immer ausserhalb von diesen.
    Da sind wohl in den seltensten Fällen hohe Datenraten zu erreichen.
     
  7. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Ich denke nicht, daß man 1,5 Millionen Segment-Splits machen will, sondern daß man 1,5 Millionen Unitymediakunden mit Wlan-fähigem Router dazu bringen will, einen öffentlichem Zugang über ihren Router nicht abzulehnen.
    Ob man technische Maßnahmen ergreifen will, z. B. die Segmenze zu splitten, um den zusätzlichen Traffic besser verarbeiten zu können kann man dem Artikel nicht entnehmen...
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Die meisten sind aber so abgeschwächt das man sie nicht empfangen kann weil Wände damit nun mal nur extrem schlcht durchdrungen werden. Bei DECT ist das auch nicht viel anders. Eine Etage tiefer habe ich damit keinen Empfang mehr.
    Bluetooth brauchst Du dabei garnicht erwähnen da ist die Sendeleistung noch geringer. Da ist schon im Freifeld nach wenigen Metern Schluss.
    Die Sendeleistung von Mobilantennen ist insgesamt 100fach höher.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ok, ich pflichte dir bei. 1,5 Millionen Netzsegmente wären unrealistisch. Vermutlich ist das so gemeint wie du sagtest: 1,5 Millionen Haushalte sollen ihren Router als öffentlichen WLAN-Hotspot zulassen.
    Es bleibt aber unklar was der KNB mit Zugangspunkten konkret meint.

    Dem KNB bleiben einige Optionen. Umstellung auf DOCSIS 3.1, kleinere Netzsegmente

    Ich bezweifle dass die Kunden zufrieden sein werden wenn das Netzsegment ausgelastet ist dass dann das Netzsegment auch noch zusätzlich mit dem Traffic von den Hotspots belastet wird.
    Das bedeutet: Die einzelnen Netzsegmente müssen eine höhere Datenmenge übertragen können.

    Was das Thema WLAN betrifft. Die Strahlungsstärke ist gering, für Menschen zumindest nicht kurzfristig schädlich. Keine direkt messbaren biologischen Auswirkungen auf den menschl. Körper.

    Was ich allerdings selber festgestellt habe ist dass die Reichweite eines WLAN im Freien doch stark begrenzt ist sobald Nachbar-WLAN vorhanden sind. Sobald es zu Kanalüberlappungen von einer gewissen Stärke anderer WLAN kommt sinkt die Datenübertragungsrate des eigenen WLAN spürbar.

    Besonders kritisch ist die Strahlenbelastung bei Langsstrecken-Flugreisen, auf solchen ist man nämlich stärker der kosmischen Strahlung ausgesetzt.
    Die Energieintensität steigt nicht nur mit der Leistung sondern auch mit der Frequenz der Strahlung. UV- und Röntgenstrahlung haben eine deutlich höhere Frequenz im Vergleich zu Radiowellen.
    Die Sonne strahlt übrigens in Deutschland bis zu 1 kW an thermischer Leistung pro Quadratmeter Fläche; das ist ebenfalls eine Form von Strahlung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. April 2016
  10. Badula82

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    Dann hast du entweder Böden und Wände aus Blei oder schwache Hardware. Mit meiner Fritzbox kommt DECT vom ersten Stock locker bis in den Keller. Und mein WLAN reicht bis nach draußen gute 30 Meter weit. Ich kann sogar das WLAN eines Nachbarn empfangen, der 150 Meter entfernt wohnt.