Unitymedia reagiert auf Kundenkritik

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AW: Unitymedia reagiert auf Kundenkritik

... dazu müsste aber im Grundgesetz erstmal die Eigentumsrechte der Deutschen eingeschränkt werden ...

... das ist aber auch nicht immer das Gelbe vom Ei, denn es gibt immer wieder Mieter, die Programme anderer Satelliten sehen wollen. Auch ist nicht immer die geamste Gesamtbreite eines Satelliten verfügbar.
Letztendlich bestimmt der Vermieter, was verfügbar ist und was nicht ...

... UM wird zerschlagen ? Bei der Wohnungswirtschaft gibt es eher einen Trend weg von Zentral-Sat-Anlagen. Über diese Satanlage gibt es nunmal weder schnelles Internet noch Telefonie. Der Kabelanschluss wird für die Wohnungswirtschaft wieder attraktiver, zumal sie davon profitieren, wenn ihre Mieter zusätzliche über Kabel Services buchen.
Bei großen lukrativen Wohnparks steht Unitymedia allerdings mit diversen anderen Kabelnetzbetreibern im Wettbewerb ...

 

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die die "zufrieden" sind oder es ich einreden zu sein, sei legitim. man will keinem was diktieren wie er zufrieden zu sein hat. nur sollten andere die sich damit nicht abfinden, die geringe chance nutzen und sich bemühen was zu ändern und nicht nur zu meckern, und stattdessen alles auf die gemütlichkeit und komplexität der befreiung abwälzen.

und bei mir hat das rein gar nichts mit sky zu tun bei mir. das ist ein anderes thema. im kabel gehts auch um andere sachen, als nur um sky. die haben ihren fokus aufs fernsehen verloren und bauen so eher auf internet. ist das etwa der sinn einer fernsehplattform???????????? will hier keine ezyklopädie anfangen!

 

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Nein, das stimmt so nicht.

Im Gegenteil, es muss das grundgesetzliche Recht auf Informationsfreiheit gestärkt werden.

Mit Eigentumsrechten hat das nichts zu tun.

Man könnte ein ganzes Buch damit füllen, was nicht im Mietvertrag stehen darf, soviele explizit formulierte Gesetze gibt es schon.

Ist nur eine Frage der Zeit.


Und große Wohnparks können es sich leisten, 3 Satelliten aufzustellen und alles vom Himmel runterzuholen.

Wenn sich UM weiterhin so schlimm anstellt, werden Großprojekte, die sich für UM entscheiden, schnell gebrandmarkt und finden keinen Abnehmer. Das ist auch -zumindest im Kölner Raum, wo ich mich auskenne- schon längst der Fall und die großen Immobilienkonzerne haben schon längst reagiert und schließen Glasfaserverträge mit Netcologne oder VDSL-Verträge mit der Telekom. Zusätzlich wird gerade bei höherwertigeren Wohnparks eine zentrale Sat-Anlage mit 3 Schüsseln installiert, um Schüsselwälder zu verhindern.

Informationszugang ist ein ganz wichtiges Kriterium für Neubauten, das wissen dementsprechend auch schon die Bauherren.

 

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Man braucht gesetzlich kein uneingeschränktes SAT-Recht sondern ein Gesetz, dass die Verschlüsselung von Sendern verbietet, solange die Sender selbst bestimmte Auflagen nicht erfüllen (z.B. dass nur verschlüsselt werden darf, was keine Werbeunterbrechungen während einer Sendung hat). Europaweit!!!

Dann können weder Kabelanbieter noch die SAT-Betreiber die Kunden für den Empfang von FreeTV abzocken. Und der Filmindustrie und den Sportverbänden würde die Luft auch ausgehen, wenn es ums Druck ausüben gibt. Der "Gängelungswettbewerb" wäre vorbei.

 

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... natürlich hat das Untersagen der Installation von Satempfangsanlagen mit dem Recht und Schutz des Eigentums zu tun.
Natürlich kann man eine entsprechende Klausel im Mietvertrag anfechten. Wenn die Sache vor Gericht kommt, wägt der Richter das Grundrecht auf Eigentum des Vermieters mit dem Grundrecht auf Informationsfreiheit ab.
Meist wird dem Vermieter recht gegeben, weil der Kabelempfang für den Mieter zumutbar ist.
Ausnahmen gibt es nur, wenn der Satempfang nachweislich aus beruflichen Gründen benötigt oder wenn man als Mieter mit Migrationshintergrund kein Programm aus seinem Heimatland empfangen kann, wird mitunter eine individuelle Satanlage nutzen.

In diesen Fällen hat der Vermieter das Recht
- den Installationsort zu bestimmen
- eine Errichtung der Anlage durch einen Fachbetrieb auf Kosten des Mieters vorschreiben
- dem Mieter den Abschluss einer privaten Haftpflicht-Versicherung aufzuerlegen
- dem Mieter aufzuerlegen, die Satanlage mit dem AUszug auf Kosten des Mieters durch einen Fachbetrieb abbauen zu lassen.

Diese Thematik gilt im Übrigen nicht nur bei Kabel-TV sondern auch bei zentralen Satanlagen.
In Wohnparks wird man mit 3 Satschüsseln nicht weit kommen, vor allem dann, wenn in den Wohnparks viele Mieter mit Migrationshintergrund aus den unterschiedlichsten Nationen wohnen. Hier wird es immer wieder Mieter geben, die keine Programme aus ihrer Heimat über die zentrale Satanlage empfangen können. Auch hier wird der Mieter sein Recht auf Informationsfreiheit einklagen können.

Klar, es gibt genug, was nicht in Mietvertrag stehen darf. Auch darf der Vermieter beispielsweise Kosten für Wartung und Instandhaltung einer Empfangsanlage nicht ohne Wieteres auf die Mieter umlegen. Da kommen der Wohnungswirtschaft die Angebote der Kabelanbieter sehr entgegen.

Und was Netcologne angeht: Ich denke, wenn ich maßgeblich an Immobiliengesellschaften beteiligt wäre und einen eigenen Kabelnetzbetreiber besitzen würde, würde ich es nicht anders als die Stadt Köln machen.
Aber Netcologne verlegt Glasfaser auch nur da, wo es sich für Netcologne lohnt und lässt bei Mischbebauung auch gerne mal die einen oder anderen Eigenheime aus.

Zentrale Satanlagen sind eher out und werden von der Wohnungswirtschaft meist nur dort errichtet, wo es kein Kabel gibt.
Mit Kabel kommt heutzutage auch schnelles Internet ins Haus. Die Verfügbarkeit von schnellem Internet ist heutzutage ein wichtiges Austattungsmerkmal von Wohnungen, vor allem in den Regionen, in denen über DSL nur 6Mbit/s und weniger verfügbar ist.
Und wenn die Wohnungswirtschaft Provisionen erhält, wenn ein Mieter zusätzliche Dienste im Kabel wie Internet, Telefonie und Pay-TV bucht, fällt der Wohnungswirtschaft die Entscheidung pro Kabel erheblich leichter ...

 

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... auch das wäre rechtlich nicht so ohne weiteres möglich, denn das würde mitunter eine Enteignung der Rechteinhaber gleichkommen ...

 

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Rechtlich ist alles möglich, so lange man Gesetze dementsprechend anpasst. Und eine Enteignung der Rechteinhaber wäre das dennoch nicht. Ihre Entscheidung im Fernsehen übertragen zu werden ist prinzipiell freiwillig. Und früher hatten sie auch keine Probleme damit, freiwillig im Fernsehen zu senden und es in Kauf zu nehmen, dass es jeder aufnimmt.

Wenn die sich heutzutage so anstellen, muss ihnen gezeigt werden, wo es langgeht. Im Zweifel per Gesetzbeschluss. Die Urheberrechte gehen viel zu weit und sollten erheblich eingeschränkt werden - im Inhalte-Bereich wie im Software-Bereich auf allen Medien. Ein Recht auf geistiges Eigentum darf nicht zu groß geschrieben werden.

 

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Du Nase !

Die Sender gibts bei UM zum Glück gar nicht, dir ist wohl nix anderes eingefallen, du weißt genau das nur die SD Sender gemeint sind !

Was interessiert mich das als Zuschauer, es geht um Geld was ich DIREKT für den TV Empfang zu zahlen habe !

 

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Stimmt, man hat ja das tolle DVb-t Klötzchen TV als Alternative oder man kann das TV ganz abschaffen

 

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Im grundgesetz stehen unzählige Paragraphen die nicht die Tinte wert sind mit der sie geschrieben sind, ich kann dir da gerne mehrere ! Beispiele nennen (Stichwort, Wehrdienst, Gleichberechtigung, Dienst an der Waffe, Zensur)

PS : der Job als Pressechef bei UM dürfte dir sicher sein, der aktuelle kann nur eine totale Niete sein, verglichen mit dir