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Unitymedia kämpft weiter mit rückläufigen Abonnentenzahlen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. März 2010.

  1. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Unitymedia kämpft weiter mit rückläufigen Abonnentenzahlen

    Und aus Kundensicht!? Da ist sie überflüssig wie ein Kropf, verhindert wirkliches DVB-C Plug'n'Play! Die Grundlosverschlüsselung erschwert für viele nur den digitalen Umstieg! Möchte nicht wissen an wievielen neuen TVs der eingebaute DVB-C Tuner brach liegt und stattdessen das verrauschschte analoge RTL über den Schirm flimmert!

    Grundlosverschlüsselung senkt den Komfort des Kunden, Grundlosverschlüsselung ist bei vielen KNBs i.d.R. mit weiteren monatlichen Kosten verbunden, Grundlosverschlüsselung zwingt den Kunden zu oft katastrophalen Zwangsreceivern. Und zu guter letzt stiftet Grundlosverschlüsselung starke Verwirrung und Fragen bei den Kunden (vorallem ältere und nicht Technikaffine Kunden!).
     
  2. GoaSkin

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    AW: Unitymedia kämpft weiter mit rückläufigen Abonnentenzahlen

    Die Grundverschlüsselung macht zu dem Sinn, um das Kabelfernsehen besser handhaben und abrechnen zu können:

    1.) Man kann den Vermieter raushalten und hat die Möglichkeit, jedes Haus anzubinden - unabhängig davon ob der Vermieter bereit ist, Kabelfernsehen über seine Nebenkosten abzurechnen oder nicht

    2.) Man kann verhindern, dass das Kabelfernsehen von Wohnparteien angezapft wird

    3.) Rundfunkgebühren ließen sich (in Bezug auf die Fernseh-Gebühr) fairer handhaben, wenn die GEZ gegen Gebühren Smartcards ausgibt statt auf sinnlose Art Geräte für anmeldepflichtig zu erklären. Die GEZ als Zentrale für sämtliche Gebühren im Zusammenhang mit Rundfunk incl. Anschluss und PayTV-Gebühren könnte zu dem den Vorteil haben, dass es ein einheitliches Verschlüsselungssystem gäbe und es nicht mehr in der Hand der Anbieter liegen würde, Technologien wie CI oder bestimmte Empfänger auszusperren.

    4.) Es entfällt der Aufwand, bei Kündigung oder Bestellung des Kabelanschlusses beim Kunden vor Ort etwas an- oder abklemmen zu müssen

    Unbestätigten Gerüchten nach (aber hier im Forum vielfach behauptet) verzichtet Kabel BW nicht auf die Verschlüsselung, im besonders kundenfreundlich zu sein, sondern um sich damit verbundene Kosten zu sparen.

    Extrakosten für eine Smartcard müssen nicht sein und sind auch nicht besonders kundenfreundlich. Aber dieses Problem kann man durch entsprechende Regeln lösen ohne dabei die Verschlüsselung an sich in Frage stellen zu müssen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. März 2010
  3. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Unitymedia kämpft weiter mit rückläufigen Abonnentenzahlen

    Alles nicht relevant für den Endverbraucher. Fakt ist das Grundlosverschlüsselung für den Endverbraucher nur Gängelei, Aufwand und oft auch Kosten bedeutet. Die totale Ablehnung und Flopp von Entavio zeigt doch das niemand wirklich bereit ist für "normale" bzw. einige drittklassige Sender nochmal extra zu löhnen bzw. sich den Aufwand anzutun sich die Karte zu beschaffen.

    Wie gesagt, für den Endverbraucher enstehen nur Nachteile. Ob da die KNBs oder Hausverwalter etwas "besser" abrechnen können ist mir als Endkunde relativ Schnuppe. Und einen Kabelanschluss konnte man auch schon zu analogen Zeiten problemlos "kappen" wenn einer nicht zahlt.

    Übrigens die Steigerung der Grundlosverschlüsselung ist dann die Gängelform HD+. Dies setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf mit Vorspul- und Aufnahmeverboten. Wenn man sieht wieviele DRM System in der Vergangenheit eklatant an Akzeptanzproblemen gescheitert sind (z.B. bei MP3 Anbietern oder aktuell Ubisoft, bzw auch Entavio) sollten sich die KNBs mal fragen ob es nicht sinnvollerwäre die "freien" digitalen Sender abseits der ÖR komplett "frei" zu übertragen und mit eigenen weiteren Pay-TV Angeboten punkten zu können.