Unitymedia ist finanziell platt, wenn die KBW-Übernahme scheitert

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AW: Unitymedia ist finanziell platt, wenn die KBW-Übernahme scheitert

Dem Kartellamt ist es aber egal, wer das übernehmende Unternehmen ist. Die Sicht des Kartellamtes liegt auf einer ganz anderen Ebene. Auch hier, bitte erst einmal googeln, bevor man etwas schreibt, womit man sich offensichtlich nicht auskennt.

 

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@dergiss
Du kennst dich doch damit aus.
Abschreibungen sind doch keine realen Ausgaben oder doch?

Klar das man die Betriebliche Gegenstände Instandgehalten werden müssen und auch mal erneuert werden müssen. Das hat doch nichts mit den Abschreibungen zutun.

Das Geld was man durch die Abschreibung hat muss doch nicht zwangsläufig dafür verwendet werden.

 

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Die Frage ist doch,wenn wirklich UM Pleite gehen sollte wer sollte das Netz übernehmen?
NetCologne hatte mal Interesse an HamCom,das würde aber zu teuer werden,deswegen hat man s sein lassen.Und das bei einer Stadt von 182.000 Einwohnern.Wobei HamCom nur einen kleinen Teil ein eigenes Glasfasernetz hat(was auch als Privater zu teuer ist finde ich).
Vielleicht Vodafone,O2 oder sonst ein Mobilfunker,aber sonst hätten wir Kunden sowieso nichts davon.

Edit:
Allerdings bietet City 2020 alle Sky HD Sender von 730,738,762,818 Mhz und Kabelkiosk mit den privaten HD Sendern an!
Nur bei mir liegt kein Glasfasernetz von City2020

 

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Ist der Patal-Plan eigentlich patentiert?

 

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... du kaufst z.B. einen Computer für 1.000 Euro, den du sofort komplett bezahlst und den du 3 Jahre nutzen möchtest. Also schreibst du den jedes Jahr mit 300 Euro ab.
Damit reduziert sich pro Jahr dein Vermögen um 300 Euro, ohne das wirklich Geld geflossen ist oder jemanden diese 300 Euro schuldest.
Abschreibungen haben für Unternehmen den Vorteil, dass die damit ihre Gewinne schmälern und damit weniger Einkommenssteuer zahlen brauchen.
Wenn der Computer abgeschrieben ist und der für mehr als 1 Euro verkauft wird, muß das natürlich wieder als Gewinn versteuert werden.

 

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Aha.
Bedeutet also obwohl UM in den ersten 6 Monaten Bilanziel 70 Mio minus gemacht trotzdem alle Rechnungen begleichen konnte weil die 180 Mio abgeschrieben haben.

UM muss natürlich wieder gewisse dinge Investieren dami die auch in Zukunft weiterhin Abschreibungen haben.

Ich glaube gewisse Branchen leben auch davon das Firmen dies Abschreiben können. So wird wahrscheinlich der Konsum hochgehalten.

 

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Lächerlich, wie hier Mischobo aus einem satten Minusgeschäft ein Plusgechäft zaubern will.


Um etwas abschreiben zu können, muss UM auch "investiert" haben.

Ja, UM hat investiert. In den Kauf des Netzes und in die Modernisierung.

Aber das alles immer nur auf PUMP!

Um schreibt jedes Jahr zig-Millionen ab, und schiebt weiterhin den Schuldenberg vor sich hin. Falls, ja falls UM je die Schulden zurück zahlt, ist das Netz wieder so marode, dass man wieder investieren muss und deswegen wieder Schulden machen muss. SO kommen die Nie in die schwarzen Zahlen.

Was war das überhaupt für ein Witz bei der Übernahme? Liberty Global kauf den Laden für X Mio. Als erstes nimmt dann LG einen Kredit auf, in der Höhe von X plus ein paar Bonusmillönchen. Man hat die Übernahme mit Selbstverschuldung finanziert.

Je mehr Besitzer der Laden wechselt, umso mehr wird die Karre tief in den Schlamm gefahren.

Das Geld holen die mit Abos, mit Pay-TV Abos, HD-Pflichtreceivern und Co. NIE WIEDER EIN.

Das ist nicht möglich. Deutsche geben keine 200 Euro im Monat für 3Play aus.


Hier hat sich das Zahlenspiel komplett von der Realität abgehoben. Unitymedia ist nur noch eine gigantische Finanzblase, gefüllt mit nichts anderem ausser heisser Luft.

Warum gab es vor dem Börsengang den Rückzieher in letzter Minute?

Weil die Scheine innerhalb von 4 Wochen abgestürzt wären und wegen ihrem Ramschniveau allenfalls als Toilettenpapier was genützt hätten.

Diese Blase wird platzen, und zwar sehr bald.


Die Bankster habe sich mit dem Laden so richtig verzockt, es geht doch nicht um Kleinigkeiten, welche Sender eingespeist werden oder welchen Upload man anbietet.

Die stecken so knietief in den Schulden, dass der eigene Kundenstamm die nie mehr rausziehen wird.

Der Laden fliegt denen bald um die Ohren, deswegen sucht jetzt LG panisch nach einem Käufer, der ihm diesen schwarzen Peter abnimmt. Die KBW-Übernahme und Fusion wäre die letzte Möglichkeit der Refinanzierung und Umschuldung gewesen, hier hätte UM auch bilanztechnisch einen Gewinn herausrechnen können, da KBW ordentlich geführt wird und auch kräftig Gewinne abwirft.

Aber ohne die Fusion ist UM auf dem Papier zahlungsunfähig, ohne die geringsten Liquiditätsreserven.



Das ist eben der Nachteil der Privatisierung. Ist die Privatfirma pleite, verrottet das Produkt...

 

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Auch hier wieder fern jeder betriebswirtschaftlichen und insbesondere buchhalterischen Realität. Bitte vorher googlen und dann schreiben.

 

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Mach dir nichts draus, er ist gerade in seiner manischen Phase... noch ein bißchen, dann wird er wieder ruhiger...

 

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Den Quatsch lest ihr euch ernsthaft noch durch?