Unitymedia: Einspeisung von weniger Sky-Sendern keine Benachteiligung

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Das hatte ich ja schon geschrieben.

Nur muss auch Kosten/Nutzen stimmen...

@usul
Zumindest in ausgebauten Gebieten, könnte man mit astra 19.2 gleichziehen, wenn man wollte...

 

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Naja, solange HD noch nicht läuft und man analog weglässt ginge das vermutlich sogar.

Aber was für einen Nutzen sollte es haben wenn ALLE Kabelnetzbetreiber die identischen Sender (dann fallen ja die individuellen Pay Angebote weg und alle haben die slebe Pay Plattform) zu (vermutlich) identischen Preisen anbieten?

cu
usul

 

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Sicherlich auch mit HD, analog müsste man dafür aber sicherlich opfern...

Astra hat ja imho 120 Transponder. Und eine ähnliche Anzahl an Kabelkanälen kriegt man in ausgebauten Gebieten auch hin, zumindest wenn man es dann noch mit QAM256 macht, kriegt man ja imho zwei DVB-S Trannsponder auf einen Kanal...

Tja das hatte ich ja auch schon angemerkt...

 

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man kann sich dann seinen anbieter aussuchen, und wenn UM meint man bräuchte bloß ein bis 2 hd sender, dann nimmt man einen anderen anbieter der alle frei schaltet!

 

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... ist man denn wirklich so vefeindet ?
Meiner Ansicht ist die Situation zwischen Murdoch und Unitymedia entspannter als die Situation zwischen Premiere und Unitymedia.

Unmittelbar nach dem Murdochs Mannen bei Premiere das Ruder übernommen hatten, wurde erstmal die Doppelverbreitung diverser Programme eingestellt.
Außerdem wurden auch die Premiere-Programme in die Programmlisten der UnityDigitalTV-Receiver eingeführt. Mit Ablauf der Bundesligarechte hatte Unitymedia seine Bundesliga-Abonennten, anders bei den arenaSAT-Abonennten, kein alternatives Pay-TV-Paket angeboten, sondern die Kunden gleich an Premiere verwiesen.
Sky hat erstmal den Relaunch via Sat gestartet und hat sich mit den Kabelgeschäftsmodellen noch nicht eingehend befasst. Das dürfte auch der Grund sein, warum Sky bei den Kabelnetzbetreibern noch keine zusätzlichen Kapazitäten angefordert hat. Wenn natürlich Kabelnetzbetreiber bei Sky angekrochen kommen, die dann quasi auch Sky dafür bezahlen, damit sie Sky-Produkte einspeisen dürfen, wird Sky mit Sicherheit nicht nein sagen.

Premiere hat höchsten Wert auf Exklusivität gelegt, was bei Sky nicht mehr so extrem der Fall ist. Exklusiv sind bei SKy lediglich die Premium-Inhalte. Alles was im Rahmen von Sky Welt vermarktet wird, bleibt nicht exklusiv und die Programmveranstalter können ihre Programme auch von anderen Plattformbetreibern vermakrten lassen. Das gilt auch für die HDTV-Programme Dritter.
Programme wie NatGeo HD, History HD, Europsort HD und Discovery HD sind potentielle Kandidaten für das UM-HDTV-Paket.
Man kann davon ausgehen, dass man es hier wie mit den SD-Programmen Fox, TNT Serie, RTL Crime, Passion, SciFi, 13th Street, Natgeo und Discovery Channel handhaben wird und sich die Kapazitäten teilt. Das würde auf beiden Seiten Verbreitungskosten einsparen ...

 

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UM will sich doch aktuell nur die Arbeit nicht machen einen weiteren einzuspeisen, wenn jemand anders die Arbeit macht, wird auch UM auf den Freischaltknopf drücken.

Wenn es alle Sender gibt, dann wird es sicherlich keinen KNB mehr geben, der weniger Sender anbietet...

 

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keine ahnung ob es so passieren würde.

 

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... was willst du mit diesem realitätsfernden gebashe erreichen ?

Es gibt weder ein Gesetz noch ein Dekret, dass bestimmten Bürgern grundsätzlich den Satempfang verbieten würde.
Ob man in einer Wohnung die Möglichkeit des Satempfangs hat, weiß man bereits bevor man den Mietvertrag unterschreibt. Wenn die Möglichkeit des Satempfangs höchste Priorität hat, dann unterschreibt man einen solchen Vertrag nicht.

Die standardmässige Vertragsleistung der Betreiber der Ex-Telekom-Kabelnetze endet nunmal am Hausübergabepunkt und nicht in der Wohnung.
In den 1970er Jahren wollte die Deutsche Bundespost den Kabelanschluss, wie es auch bei Telefon der Fall war, bis in die Wohnungen verlegen.
Aber da das Handwerk da auf die Barrikaden gestiegen ist, hat man auf politischer Ebene beschlossen, dass die Zuständigkeit der Deutschen Bundespost nicht erst in den einzelnen Wohnungen, sondern bereits am Hausübergabepunkt endet. Damit wurde das Kabelnetz in mehrere Netzebenen aufgeteilt.

Wenn ich HDTV-Programme wie NatGeo HD, History HD, Eurosport HD und Discovery HD sehen will, habe ich auch keine freie Anbieterwahl. Diese Programme gibt es derzeit ausschliesslich bei Sky. Allerdings wird man dort abgezockt, weil man erstmal ein SD-Pay-TV-Paket abonnieren muß, um überhaupt die Berechtigung zu erhalten, die genannten HDTV-Programme abonnieren zu dürfen. Gäbe es mehrer Anbieter für diese Programme, würde sich das mit Sicherheit auch auf die Preispolitik von Sky auswirken.
Aber auch Sky hat nur die Eurozeichen in den Augen, womit du scheinbar überhaupt keine Problem hast.

Damit die Sky HDTV-Programme von Sky im Kabelnetz von Unitymedia alle HDTV-Programme vermarkten möchte, kann Sky das tun. Sky müsste dazu lediglich zusätzliche Kapazitäten mieten, was Sky offensichtlich bislang noch nicht gemacht hat. Solange Sky das nicht macht, wird Sky auch die HDTV-Programme nicht im Unitymedia-Kabel anbieten.

Aber du forderst, dass Unitymedia gegen geltendes Recht verstösst und Unitymedia die erforderlichen Kapazitäten an Sky verschenkt. Aber das entbehrt jeglicher Realität ...

 

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Naja, dann haben sie ja ihren einzigen Vorteil gegenüber Unicable (läuft oft über vorhandene Verkabelung) verloren und die Leute finden raus das das mit Sat-Receivern doch einfacher ist als mit digitalen Kabelreceivern in der grundverschlüsselten Kabelwelt. Das trauen sie sich definitiv nicht, Kabel bleibt analog sonst stirbt Kabel ganz schnell aus

cu
usul

 

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... es gibt doch einen anderen Anbieter, der dir aktuell bis zu 7 HDTV-Programme freischalten könnte, wenn er das denn wollte. Nur hat Sky offensichtlich derzeit keinerlei Interesse daran, auch den Unitymedia-Kabelkunden anzubieten.
Sky ist ein Drittanbieter, der seine Produkte autonom im Kabelnetz von Unitymedia vermarktet. Welche Produkte Sky anbietet, obliegt einzig und allein Sky ...