Unitymedia darf nicht mit "doppelt schnellem" Internet werben

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AW: Unitymedia darf nicht mit "doppelt schnellem" Internet werben

Eigentlich nicht.

 

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Sehr gut! Ein weiterer Rückschlag für den Sauhaufen, der mit Werbe-Tricks, Irreführungen und Falschangaben die herben Kundenverluste auskomponieren will ...


Unitygurkenmedia, es nützt nichts, die Briefkästen der Haushalte vollzuspammen, wenn Ihr keine Qualität abliefert, rennen euch die Kunden davon!

Und in Kindergarten zu werben, ist ja wohl das allerletzte.

Es ist sehr zu begrüssen, dass im Gegensatz zu den Versagern vom Kartellamt wenigstens die Justiz diesen Saftladen in den Schwitzkasen nimmt und denen ihre Grenzen aufzeigt!

 

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Eigentlich schon, jeder kann das theoretisch auslegen wie er will. Ob die Auslegung dann richtig ist steht auf´m anderen Blatt.

 

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Ist aber in diesem Fall keine Falschangabe, denn DSL geht nun mal nur bis maximal 16MBit/s. Für VDSL braucht man ganz andere Technik.

 

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Ganz andere Technik ist für VDSL nun auch wieder nicht notwendig. Entscheidend ist eine kurze Strecke von Telefonkabel
(< 1 km) und dass die Vermittlungsstelle (alternativ Outdoor-DSLAM) selber ans Breitband-Internet angeschlossen ist; ansonst ist lediglich eine Linecard die VDSL-fähig ist notwendig und beim Nutzer ein DSL-Modem welches VDSL unterstützt.
Telefonie geht dann entweder gar nicht oder muss per VoIP umgesetzt werden.

Die Sache ist eher die dass die Telekom vorgibt wo diese VDSL ausbaut und wo nicht. Bei mir würde theoretisch auch VDSL gehen, da mein DSL-Anschluss an einem Outdoor-DSLAM hängt und das Telefonkabel um die 400 m lang ist.
Die Telekom stellt lediglich (bei mir) nicht auf VDSL um, vermutlich weil das nicht in deren Ausbauplanung passt.

Das Problem mit den 32 MBit/s bei TV-Kabelnetzen dürfte eher sein dass sich mehr Nutzer die verfügbare Bandbreite teilen müssen.
Wie viele TV-Kanäle oder wieviel MHz Bandbreite werden denn im TV-Kabel üblicherweise für Internet-Datenübertragungen genutzt?
Das ergibt dann eine max. mögliche Datenrate die sich alle Nutzer die an diesem Kabelstrang hängen teilen müssen.

 

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Ist aber völlig irrelevant. Wenn du unterscheidest zwischen DSL und VDSL, dann müsstest auch zwischen ADSL, ADSL2, ADSL2+, SDSL etc. unterscheiden. Macht auch kein Mensch. Letztendlich ist für den Kunden kein technischer Unterschied zwischen "DSL" und VDSL wahrzunehmen. Er bekommt auch hier ein Modem/Router, schließt das Ding an und gut ist. Für den Kunden ist hald nur die höhere Geschwindigkeit "sichtbar". Davon abzusehen sind auch bei ADSL2+ theoretisch bis 25MBit drin. Und ich denke mal davon geht das Gericht auch aus. Also dass für den "Otto-Normal-Kunden" es theoretisch wurscht ist welche Technik im Detail angewandt wird. Für ihn ist das ´nen DSL-Anschluss, auch wenn es vielleicht eigentlich ein VDSL-Anschluss ist.

 

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Ich würde jegliche Speed-Angaben verbieten, weil es quatsch ist.

Die tatsächliche Geschwindigkeit ist IMMER geringer, vor allem zu Stoßzeiten ab Abend.

Wenn schon Angaben gemacht werden sollen, dann bitte nur den Upload-Speed. Das ist nämlich das Nadelöhr! Was interessieren mich 100 MBit, wenn ich nur 1 Mbit Upload habe?

Blödsinn ist das ...

 

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Doch mit einem DSL Modem kommt man da nicht weit.

Das ist bei Internet über Kabel generell so, auch bei 100MBit/s wie es sonst üblich ist.

 

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Das ist doch aber dem Kunden wurscht und auch egal. Er bekommt vom Anbieter das Modem und das ganze funktioniert. Welche Technik dahintersteht ist dem Kunden egal. Hauptsache schnell...

 

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... also hier im Unitymedia-Kabelnetz Bonn standen im August 2009 624 TV-Kanäle für Internet und Telefonie zur Verfügung ...