Unitymedia baut HD-Angebot weiter aus

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... von welchen Senderstandorten in NRW sollen denn HR HD und BR HD verbreitet werden?
hr und BR kann ich hier via DVB-T vom Sender Linz/Rhein empfangen. Daran wird sich auch am 29.03.2017 nichts ändern.
Die Umstellung der Sendestandorte des entsprechenden Muxes ist für Herbst 2017 geplant. Es werden dann darüber die gleichen Programme wie in NRW verbreitet. Der terrestrische Empfang von hr und BR ist dann in dieser Region nicht mehr möglich.

In den Regionen, in denen Senderstandorte aus Niedersachen einstrahlen, kann mit entsprechendem Antennenaufwand hr HD und BR HD empfangen werden. Mit Zimmerantenne dürfte das nichts werden ...

... hr HD wird in allen ausgebauten UM-Kabelnetzen bereits eingespeist.

Die via DVB-T 2 HD verbreiteten Programme tagesschau 24 HD, ZDF Info HD und MDR HD werden Ende März 2017 wohl nicht im Unitymedia-Netz verfügbar sein.

 

Zitat mischobo: (Sorry, hier ist technisch was schief gelaufen)
....
Auf N24 und Tele 5 wird man nach jetzigem Stand wohl verzichten müssen.
Inhaltlich entfallen nach derzeitigem Stand 2 Programme und 6,5 kommen dazu. Um alle Programme sehen zu können, muss man statt 0 Euro bei DVB-T bei DVB-T2 69 Euro im Jahr zahlen.
Für 0 Euro bekommt man mit DVB-T2 lediglich die öffentlich rechtlichen, Bibel TV und QVC zu sehen ... ( Zitat Ende)

Dann sind die verschlüsselten Sender eben weg. Wem Sat verwehrt ist oder ihm/ihr die Investition nicht wert ist, es gibt die ÖR in super Qualität und für gesparte 20,90 € gibt es Amazon, Netflix etc. RTL und Sat 1 sind für viele sowas von verzichtbar.

 

[QUOTE="mischobo, post: 7754543, member: 12996"
....
Auf N24 und Tele 5 wird man nach jetzigem Stand wohl verzichten müssen.
Inhaltlich entfallen nach derzeitigem Stand 2 Programme und 6,5 kommen dazu. Um alle Programme sehen zu können, muss man statt 0 Euro bei DVB-T bei DVB-T2 69 Euro im Jahr zahlen.
Für 0 Euro bekommt man mit DVB-T2 lediglich die öffentlich rechtlichen, Bibel TV und QVC zu sehen ...[/QUOTE]

Dann sind die verschlüsselten Sender eben weg. Wem Sat verwehrt ist oder ihm/ihr die Investition nicht wert ist, es gibt die ÖR in super Qualität und für gesparte 20,90 € gibt es Amazon, Netflix etc. RTL und Sat 1 sind für viele sowas von verzichtbar.

 

Ist doch super. So hat Unity wieder die Möglichkeit mit drei bis vier weiteren HD-Ausbaustufen in die Schlagzeilen zu kommen. Das Ganze wird dann wieder wie ein großzügiges Geschenk im Sinne der HD-Revolution vermarktet.

 

... nicht jeder hat einen Einzelnutzervertrag mit Unitymedia, nicht jeder hat Interesse an Streamingdiensten wie Amazon, Netflix etc. und noch lange nicht für jeden sind RTL und Sat.1 verzichtbar.
Letzteres ist auch erkennbar an der bisherigen DVB-T-Nutzung, denn in den Regionen, in denen RTL und Sat.1 verbreitet werden, ist die Anzahl der Nutzer etwa doppelt so hoch, als in Regionen mit nur ÖR-Sender.

Und so nebenbei bemerkt: es gibt auch IPTV-Angebote, die auch mehr ÖR-Sender bieten als DVB-T2 ...

 

Wo hast du das her?

 

Vielleich von hier?

http://www.dvb-t2hd.de/files/Programmbelegung_Dritte_Programme_Stand_92016.jpg

 

Wo steht bei meinem Beitrag was von jeder? Von vielen ist die Rede. Absolutes gibt e nirgends. Viele können auch auf Amazon etc. verzichten. RTL und Sat 1 sind in SD oder HD auch für viele nicht lebenswichtig.
Warten wir mal ab wie sich der Markt in den nächsten Jahren verändert. Es ist nichts in Stein gemeißelt.

 

... naja, 2004 gab es in Bezug auf DVB-T die gleiche Diskussion wie heute bei DVB-T2. Digitales Kabel wurde fast ausschliesslich von (Ex-)Premiere-Abonnenten genutzt. Die beiden großen privaten Sendergruppen haben eine digitale Einspeisung ihrer Programme untersagt. Hatten diese Sendergruppen Kenntnis von einer digitalen Einspeisung ihrer Programme erlangt, hatten sie rechtliche Schritte gegen den Betreiber eingeleitet.
DVB-T war der einfachste Weg, die privaten Sender digital zu empfangen. Das Erste, ZDF, ProSieben, Sat.1 und RTL sendeten damals auch in Dolby Digital.
DVB-T war auch vom Programmangebot her eine Alternative zum analogen Kabel. Dazu kam noch, vor allem in den Kernregionen, der einfache Empfang. Man konnte einfach einen DVB-T-Receiver und eine Stummelantenne kaufen und zuhause an einem beliebigen Ort nutzen ohne irgendwelche Antennenkabel verlegen zu müssen.
Es sprach also einiges für den Umstieg von Kabel auf DVB-T. Aber einen "Run" auf DVB-T gab es nicht.

Jetzt kommt DVB-T2 mit Programmen deren Inhalte auch im Kabel verfügbar sind, größtenteils auch in HD. Die Einfachheit von DVB-T wird mit DVB-T2 dank Verschlüsselung der privaten Sender auch getrübt. Zusätzliche Inhalte gibt es nur in homöopathischen Dosen. Und da sollen die Erfolgschancen größer sein, als seinerzeit beim Start von DVB-T?

 

Du vergisst eins, dass das große Angebot mit den Privaten diesmal aber flächendeckend verfügbar ist und im Gegensatz zur DVB-T-Einführung auch aktiv beworben wird. Wenn du auf die derzeitige DVB-T-Karte schaust wirst du schnell feststellen, dass weite Teile der Bundesrepublik lediglich ein Rumpfprogramm der öffentliche-rechtlichen Sender empfangen. Diese reichen natürlich nicht im entferntesten dafür aus, attraktiv für Wechsel zu sein.