Unitymedia 25€ Vs. Entertain 44€ ????

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Das heißt, ihr habt den Kabelanbeiter gar nicht "gewechselt".

 

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Sorry, aber irgendwie wurde meine Frage nicht beantwortet:

Beispiel I:
Der Vermieter hat den Anschluss von Unity und schlägt die 18€ (oder auch 16,90) auf die Miete um. Heißt ich muss noch das Paket von 25€ buchen bzw zahlen. Da die Kabelgebühr in der Miete enthalten ist sehe ich also auf meinem Kontoauszug die Abbuchung von 25€.

Beispiel II:
Der Vermieter stellt einen Anschluss vom Anbieter X. D.h. um Unity nutzen zu können muss ich auch den Unity Kabelanschluss buchen. +18€. Ob ich das dann wieder mit der Miete und den sowieso vorhandenen Gebühren für Kabel verrechnen kann hängt vom Vermieter ab. Korrekt?

Unterm Strich zahle ich die 25€ auf jedenfall. Die 18€ für Kabel (egal welcher Anbieter) sind eh schon in der Miete enthalten. Richtig??

 

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Du solltest herausfinden, ob dein Haus von einem Kabelnetzanbieter in der sogenannten Netzebene 4 versorgt wird. Die Anzahl der Kabelnetzbetreiber in der Netzebene 4 ist fast unendlich groß und kann sogar unterschiedlich von Nachbar zu Nachbar sein.
Dieser Netzebene 4 Betreiber ist dann für das komplette Hausnetz zuständig und kann das Kabelsignal von Unitymedia geliefert bekommen. Dies bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass alle Unitymedia Angebote auch bei deinem Kabelanbieter verfügbar sind. Hängt vom jeweiligen Vertrag des Netzebene 4 Anbieters mit Unitymedia (Netzebene 3) ab.
Der Vermieter kann mal nicht eben den Kabelanbieter wechseln, da diese in der Regel langfristige Verträge haben (10 und mehr Jahre). Ein Wechsel ist nur bei auslaufenden Verträge möglich.

Ob dein Haus direkt von Unitymedia versorgt wird, kannst du anhand der Adresse auf der Webseite von Unitymedia prüfen.

Da anscheinend die Kabelkosten via Nebenkosten abgerechnet werden, sollten keine weiteren Kosten zu den 25 Euro hinzukommen (sofern das Angebot überhaupt möglich ist).

 

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Die 25 Euro zahlst du in jedem Fall, die "bis zu 17 Euro" kommen je nach Vertragslage noch dazu.

Du "verrechnest" da gar nichts. Entweder der Vermieter hat einen festen Vertrag mit UnityMedia und legt den Anschluss fix auf die Mietnebenkosten um, oder es bleibt dir freigestellt, den Anschluss anzumelden.

 

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somit ergibt sich ein betrag von:

25euro (internet+festnetz) + x 17 (vermieter [nebenkosten] oder selbst zahlen) = 42 euro.

vlt. bezahlst du aber weniger in deinen nebenkosten, dann würde sich so ein anschluss schon lohnen.

 

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Korrekt.

Nein. Wenn dein Vermieter einen Anschluss bei Anbieter X hat, dann bleibt der Anschluss bei Anbieter X. Du kannst keinen weiteren Anschluss hinzubuchen. Der Vermieter kann den Anschluss auch nicht einfach so kündigen, da die Verträge in der Regel länger laufen.

Unitymedia muss überhaupt erst einmal in deinem Gebiet verfügbar sein. Dein Gebiet kann auch von einem kleinen unabhängigen Anbieter über eine eigene Kabelkopfstation versorgt werden.

Sofern Unitymedia dein Gebiet in der Netzebene 3 versorgt, ist Anbieter X ein Betreiber der Netzebene 4 (dein Hausnetz). Anbieter X kann dann als Reseller die Angebote von Unitymedia weitervertreiben oder aber auch Unitymedia den Vertrieb von Zusatzdiensten (digitales Fernsehen, Internet, Telefon) in deinem Haus gestatten.

Wie schon geschrieben: Gehe auf die Unitymedia Homepage und gebe die Adresse ein. Dann wirst du sehen, ob überhaupt und dann was verfügbar ist. Diese Abfrage kostet auch nichts.

 

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... für Hauseigentümer und Hauseigetnümergemeinschaften ist das im Allgemeinen kein Problem. Vertragslaufzeiten müssen dabei natürlich berücksichtigt bleiben

 

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Wenn der Wunschanbieter in dieser Straße kein eigenes Verteilernetz hat, dann ist das sehr wohl ein Problem Und es ist doch eher selten der Fall, dass es mehrere parallel verlaufende Netze der Ebenen 2 und 3 gibt.

 

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Mal meine Situation:
Ich habe einen Kabelanschluss von einem Fremdanbieter, der eine 100%ige Tochtergesellschaft der Wohungsbaugesellschaft ist. Die mtl. Kabelentgelte werden über die Mietnebenkosten abgerechnet. Derzeit sind das 5 € nochwas.

Der Fremdanbieter hat mit Unitymedia einen Signalzulieferungsvertrag und zusätzlich einen Vertrag, der es Unitymeida erlaubt, in dem Kabelnetz des Fremdanbieters ihre x-Play-Angebote zu offerieren.
Das ist bei den allermeisten Fremdanbieter so (Ausnahmen sind in erster Linie ewt und Primacom mit Unitymedia-Signalzuführung).

Wenn ich mich jetzt für 3play 20000 entscheiden würde, könnte ich das Online auf www.unitymedia.de beauftragen. Der Kabelanschluss des Fremdanbieters reicht als Grundvoraussetzung aus.

In Sachen Kabel-TV-Vertrag würden sich für mich keine Änderungen ergeben. Ich würde die Kabelentgelte weiterhin wie gehabt über die Mietnebenkosten bezahlen.
Zusätzlich dazu müsste ich für 3play 25 €/Monat an Unitymedia zahlen.

Ob 3play bei deiner Freundin verfügbar ist, kannst du anhand dem Verfügbarkeits-Check auf www.unitymedia.de feststellen. Evtl. Fremdanbieter werden dabei auch berücksichtigt.
Wenn es mit dem Fremdanbieter keine entsprechenden Verträge geben sollte, wird der Verfügbarkeits-Check negativ ausfallen.

Für 3play von Unitymedia muss auf jedenfall ein Kabelanschluss mit Signalzulieferung durch Unitymedia vorhanden sein.
Wenn ein Kabelanschluss ohne Signalzulieferung durch Unitymedia vorhanden ist, ist 3play nicht möglich. Wenn dem so sein sollte, wird der Verfügbarkeits-Check auf www.unitymedia.de negativ ausfallen.

 

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... in Köln und Bonn gibt es stellenweise tatsächlich parallel verlaufende NE3-Netze genauso, wie es auch Netcologne eigene Telefonkabel verlegt hat.
In den Straßen unter denen Netcologne-Kabel liegt, liegt meist auch Unitymedia-Kabel. Das hat historische Gründe.

Aber auch der Wechsel von Unitymedia zu Netcologne kann für Hauseigentümer selbst dann nicht möglich sein, selbst wenn vor der Haustür Netcologne-Glasfaser liegt -> Kein Anschluss ans Glasfasernetz

Netcologne hat in erster Linie größere und damit lukrativere Wohnobjekte im Visier. In der Beziehung tun sich Netcologne und Unitymedia überhaupt nichts.

Die Unitymedia-Geschäftsmodelle stoßen bei der Wohnungswirtschaft auf fruchtbaren Boden. In Wohnobjekten von Wohnbaugesellschaften, an denen direkt oder indirekt die Stadt Köln beteiligt ist, hat Unitymedia kein Chance, denn die Stadt Köln ist mittelbarer Eigentümer von Netcologne. Bei Unitymedia nimmt man das so hin.
Kleine unabhängige Kabelnetzbetreiber laufen allerdings gegen diese Entwicklung Sturm, denn die sind der Ansicht, dass die Umstellung der Kabelanschlüsse erstmal ausgeschrieben werden müsse ...

Multikabel von Netcologne ist nach Bonn gekommen, als die Städte Köln und Bonn ihre Stadtwerke fusionieren wollten. In diesem Zusammenhang wurden einige Wohnobjekte der VEBOWAG auf Netcologne umgestellt. Der Hauptanteilseigner der VEBOWAG ist die Stadt Bonn.

Über den Kabelanschluss von Netcologne gibt es auch eine 20Mbit/s Internetflat inkl. Telefonflat. Kostet 29,90 € zzgl. dem bisherigen mtl. Kabelentgelt. Digital TV gibt es ohne zusätzlichen Vertrag im Rahmen des Kabelanschlussentgeltes ...