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Unity media news

Dieses Thema im Forum "Vodafone, Unitymedia, Kabelkiosk, Tele Columbus" wurde erstellt von martymcfly13407, 7. Juli 2009.

Status des Themas:
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  1. Wuppiman

    Wuppiman Guest

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    AW: Unity media news

    Dann behalte doch Deine Weisheiten für Dich. Inzwischen weiß doch wohl jeder "Ahnungslose" was für ein "Mieser Laden" Unitymedia ist. Da kannst Du noch soviel schönreden. Keine Firma auf der Welt, könnte es sich leisten, so am Markt "vorbei zu wirtschaften! Nichts anderes macht Unitymedia schon seit langen Jahren. Was bei anderen Kabelgesellschaften schon lange Standard ist, wird bei denen einfach ignoriert. Wenn selbst schon eine LfR da aufmuckt und kein Verständnis mehr für hat, dann soll das schon was heißen! Es ist halt ein "Chaotenverein" nicht mehr und weniger. Aber auch dieses werden wir "Zangsverkabelten" überleben, denn so schnell wie ISH mal Geschichte war, wird auch eines Tages Unitymedia mal weg vom Fenster sein und dann kann man nur hoffen, dass dann die Nachfolger mal ein bisschen mehr Ahnung von der Materie mitbringen!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 7. Oktober 2009
  2. *scirocco

    *scirocco Guest

    AW: Unity media news

    Wenn Privatisierung, dann auch richtig..
    Ähnlich wie bei den Stromanbietern wird es auch in dieser Branche mal langsam Zeit, daß mehr Anbieter diesen Markt besiedeln.
    Tut den Kunden gut, tut der Wirtschaft gut und dem Geldbeutel höchstwahrscheinlich auch.

    Das Gefühl hab ich bei dergiss Beiträgen allerdings nicht.
    Tut zwar "weh", was da im Moment bei UM in Sachen HDTV passiert oder auch nicht passiert, les aber trotzdem ganz gern seine teilweise informativen Beiträge.. ;)

    Obwohl.. der war fies:

     
  3. dergiss

    dergiss Board Ikone

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    AW: Unity media news

    ´

    Fände ich ebenfalls gut, das Problem ist leider da die technische Umsetzung des ganzen. So ist man dem lokalen Anbieter oder dem vom Hausbesitzer ausgesuchten NE4 Betreiber "ausgeliefert". Bei der NE4 gibt es schon einen kleinen Wettbewerb, der aber sehr regional begrenzt ist.


    Danke sehr.
     
  4. GoaSkin

    GoaSkin Silber Member

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    AW: Unity media news

    Der Zweck eines Privatunternehmens ist es zwar den Gewinn zu maximieren, aber gerade dazu ist es notwendig, allen Interessengruppen möglichst entgegen zu kommen, die mit dem Unternehmen in einen Bezug stehen. Sich dabei alleine auf die Anteilseigner zu fixieren ist ein großer Fehler, wenn es darum geht, nachhaltig Gewinne zu erwirtschaften. Und diesen Fehler macht gerade insbesondere SKY. Die versuchen sich, vor den Aktionären gut zu verkaufen und sie über den anhaltenden Kundenverlust und unattraktive Angebote hinwegzublenden. Sogar die Umbenennung von Premiere zu SKY war ein Mittel, um den Anteilseignern erfolgreich vorzugaukeln, den wichtigsten Teil der Unternehmensreformen vollzogen zu haben. Da man aber auch die Anteilseigner auf lange Sicht nicht so verblenden kann, eignet sich diese Strategie nicht, um nachhaltig Gewinne zu erwirtschaften.

    Ähnlich sieht es mit UM aus. Sie haben zwar meist ein Monopol im Kabelmarkt, stehen aber in direkter Konkurrenz zu den Medien IPTV, DVB-T und SAT. Letzere kosten den Konsumenten keinen Cent zusätzlich zu den Rundfunkgebühren. Möchte man Kunden davon überzeugen, einen zusätzlichen monatlichen Beitrag für das Fernsehen zu zahlen, muß man attraktiver sein. Für FTV-Privatsender eine Gebühr zu verlangen und diese zugleich mit einer schlechteren Qualität als im digitalen Antennenfernsehen zu senden spricht dafür nicht gerade. In Zeiten, in denen die Leute sich immer mehr überlegen wie sie sparen sind die kostenlosen Alternativen gefragter denn je, besonders für eine Masse, die nicht besonders scharf auf exotische Sender ist. Dabei darf auch nicht vergessen werden, daß viele Leute nur aus Gewohnheit Kabelkunden sind, sich noch nicht dazu überwunden haben (wieder) eine Antenne auf dem Dach haben zu wollen oder wie erwähnt das Kabelfernsehen über die Nebenkosten erhalten. So lange UM nichts verbessert werden da immer mehr Leute wach - irgendwann kommen auch Hausverwaltungen wieder auf die Idee, eine Elektrofirma zur Installation einer Antennengemeinschaftslage zu installieren und ggf. Kabelkiosk einzuspeisen.

    Aber zu den Stakeholdern gehören nicht nur Anteilseigner und Kunden. Man muß auch gegenüber Geschäftspartnern (Sender, Technikfirmen) vernünftig auftreten und auch gegenüber der Gesellschaft Verantwortung zeigen (soziale Verantwortung, Umweltverantwortung). Auch wer in dieser Beziehung ein schlechtes Image hat verscheucht Kunden.
     
  5. UM-Maulwurf

    UM-Maulwurf Junior Member

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    AW: Unity media news

    Ich gehe davon aus, daß UM innerhalb der nächsten 8 Monate von KDG geschluckt wird, bzw. feindlich übernommen wird.

    Das wird bei UM vor allem in der Verwaltung zu Massenentlassungen führen...
     
  6. dergiss

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    AW: Unity media news

    ...wenn nur das Kartellamt nicht etwas gegen eine Übernahme/Fusion hätte.
     
  7. chrilo71

    chrilo71 Guest

    AW: Unity media news

    Das glaube ich weniger. Ich könnte mir eher vorstellen, dass die KDG von UM geschluckt wird oder aufgeteilt wird zw. UM und KBW. Die Geschäftszahlen und die ständigen Wechsel in der Chefetage der KDG würde mich das eher vermuten lassen ...
     
  8. dergiss

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    AW: Unity media news

    Die Anteilseigner der KNB sind jedoch Private Equity Unternehmen, daher kommt deren Ertrag über allem anderen. Und wenn ein Jahr mal nicht ganz so dolle läuft, dann gibt es eine Sonderdividende, wozu das Unternehmen dann zur Not weiteres Fremdkapital aufnehmen muss.

    Die Frage ist auch, in welcher Rangfolge die Bedürfnisse der Kunden und der Endnutzer befriedigt werden sollen. Unbestritten ist, dass die Endnutzer hinter den Kunden anstehen müssen. Was Kunden wollen, siehe unten. HDTV ist aktuell hier noch ein sehr kleines Nischenprodukt, dass einige technikinteressierte wie uns interessiert, die breite Masse aber noch nicht erreicht hat (was sich wahrscheinlich ab dem Winter 2009/2010 mit dem Start der Privaten und der ÖR ändern wird). Daher genießen nun mal andere Produkte vorrang, die einen höheren Ertrag bzw. Rendite versprechen. Es ist auch klar, dass nicht alle Bedürfnisse von allen Interessensgruppen befriedigt werden können (ist in der Gesetzgebung ja auch so).

    Die Hausbesitzer sind im Wesentlichen interessiert, ihre eigenen Kosten und den dazugehörigen administrativen Aufwand so gering als möglich zu halten. Das geht besonders gut, wenn man die Investitionen, die Instandhaltung und die Wartung der Inhouse-Verkabelung an eine Drittfirma vergibt. Insbesondere, da man die Investitionen in ein eigenes Netz des Hausbesitzers nicht auf die Mieter umlegen kann.
    Die auslaufenden Verträge mit den KNB werden von den Hausbesitzern weitestgehend dazu benutzt, das Netz zu modernisieren, da es den Wert der Immobilie erhält bzw. eventuell steigert. Es gibt nur wenige Hausbesitzer, die aufgrund des Senderangebotes oder des Services den Anbieter wechselt.

    Es ist auch richtig, dass Sat und DVB-T geringere Kosten für den Endkonsumenten haben. DVB-T kann man sich relativ einfach und ohne großen Aufwand in der Wohnung installieren und der Vermieter hat hier auch nichts dagegen, da die Antenne in der Wohnung bleibt und relativ klein ist. Das Problem ist dabei aber das z.T. magere Angebot, wenn man nicht in einem Ballungsraum wohnt.
    Sat als weitere Möglichkeit versuchen die Wohnungsbesitzer gerne zu verhindern, da ein Satschüsselwald den Wert der Immobilie nach unten drückt und die Installation einer Schüssel an der Wand Spuren hinterlässt bzw. die Bausubstanz beschädigt. Das wollen die Besitzer nicht, also sind sie ein großer Befürworter von der Einspeisung der ausländischen Kanäle im Kabelnetz, auch wenn es PayTV ist. Das dies ausreicht, haben schon einige Gerichte entschieden (z.B. LG Frankfurt).

    Die Qualität der eingespeisten Sender ist wesentlich schlechter als via Sat. Da gebe ich dir recht.

    Den großen Wohnungsfirmen ist es egal, was für ein Image der Kabelnetzbetreiber hat. Es wird wohl kaum jemand eine Wohnung nicht nehmen, weil ein bestimmter Kabelanbieter im Haus ist.

    Wie das Image von UM bei den Geschäftspartnern ist, weiss ich nicht. Mit Sky und UM schauen sich aber meines Erachtens auch zwei große Sturköppe in die Augen und keiner ist bereit auch nur ein Millimeter von seiner Position abzuweichen.
     
  9. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Unity media news

    Die höchste Priorität der Kabelanbietern liegt nun mal im Netzausbau für das Internet.

    Recht haben die Kabelanbieter doch das die unbediengt ihr Netz fürs Internet Fit bekommen müssen.

    Ich sag das immer wieder die Zukunft des Fernsehen wird IP Protokol Basiert sein. Das hat soviele vorteile gegenüber dem Stationären Fernsehen.

    Die Vorteile liegen ja nicht nur bein Sendern sondern auch der Zuschauer genießt gewisse vorteile daraus.

    Der Zuschauer kann entscheiden wann er eine Sendung sehen will und wie oft. Nicht die Sender entscheiden darüber sondern der Zuschauer.

    Die Sender müssen auch nur noch das übertragen was geschaut wird.
    Das spart Kapazität ein.

    Der Zuschauer kann den Fernseher da aufstellen wo eine Steckdose sich befindet unabhängig davon wo die Satdose ist. Dan WLAN Technologie.

    Mit DVB-T geht das auch aber das ist bei weiten nicht so flexibel wie das Internet.

    Dank Rückkanal ergeben sich ganz neue möglichkeiten und Aplikationen.
    Live Abstimmungen am Fernseher direkt. Shopping am Fernseher direkt.

    Nur mit ein Knopfdruck auf der Fernbedienung.
    Und so weiter
     
  10. starchild-2006

    starchild-2006 Silber Member

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    AW: Unity media news

    Auch das wird ein Nischenprodukt bleiben.

    Erzähl doch mal den älteren Leuten das Sie jetzt selbst einen Film raussuchen müssen wie in der Videothek nur elektronisch.

    Anfangs neu und gut, später aber dafür LATZEN müssen nein.

    Falscher Weg.

    Zumal das Chaos vorprogramiert ist.

    Der will den Film sehen der den und so weiter in der Familie.

    So wird gesehen was auf den Bilschirm kommt :D

    Und Highligts sind dann die Blu-ray oder DVD Abende.

    Selbst meine Freundin mit 32 Jahren, ab und zu einen Blu-ray ok, aber ansonsten sieht sie das was die Fernsehzeitung hergibt und das reicht.

    Video on Demand ist nur Anfangs gut, dann das selbige immer raussuchern müssen macht auf Dauer auch keine Lust, weil die Ansprüche steigen und nacher die Angebote fehlen und wenn jemand das noch bezahlen muß hörts ganz auf.

    Geh doch jetzt auch nicht jeden Tag in die Videothek, abgesehen vom Geld, hät ich irgendwann keine Lust mehr und es gäb auch nichts vernünftiges für mein Geld zum nachholen und es wär kein Highlight mehr.

    TV per Knopfdruck wird sich in Deutschland auf weiter Flur nicht durchsetzen, genausowenig wie zur Zeit HDTV bei Unitymedia :D:D:D:D
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Oktober 2009
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