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Unister hat Insolvenz angemeldet

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Rohrer, 18. Juli 2016.

Schlagworte:
  1. ronnster

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    Mit der Reise gebe ich dir Recht, das ist mehr als rotzfrech. Die hätte ich entspannt rauskomplimentiert.

    Ja, die Diskussion um kleine Läden kenne ich, aber die haben ein viel größeres Problem, das ist nur bedingt das "Showrooming" sondern vielmehr die größeren Ketten des stationären Handels. Die "Krauter" sind perspektivisch am Aussterben, da beißt die Maus keinen Faden ab. Lediglich in den Nischen, wie Handarbeit, Regionalität, Special Interest, lässt sich überhaupt noch ein sinnvoller Business Plan erstellen. Alles andere haben schon längst die großen Ketten abgedeckt oder jetzt der Onlinehandel. Genau die gleichen Diskussionen wie jetzt beim "Showrooming" hatten wir Anfang der 90ger mit den Einkaufszentren am Rande der Stadt, Ende der 90ger/Anfang 2000er mit "Geiz ist geil", 2010 mit den Onlinehändlern und seit dem auch das "Showrooming".
    Marktkonzentration, Marktkonzentration, Marktkonzentration, das ist es was den Markt seit der Wende beherrscht.

    Eine Menge Händler finden ihre Nische, aber nicht alle. Das war seit jeher so und wird auch immer so bleiben. Wer nicht mit der Zeit geht, wird vergessen.

    Aprospos, letztens eine Dokumentation auf einem der ÖRa-sendern gesehen, wo der Trend der Firmen immer mehr dazu übergeht, "Läden" wie wir sie kennen quasi nur noch als "Hausmesse" zu betreiben, sprich reine Ausstellungsräume.
     
  2. suniboy

    suniboy Talk-König

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    So ein Quatsch! :mad:

    Selbst wenn ich da was finden und kaufen würde -würde ich zum trotz nichts kaufen und den Laden nie mehr betreten. Wem die Puste ausgeht -der soll doch einen reinen Online-Handel daraus machen und nachts die Millionen zählen. :cool:

    P.S. Reisebüros sind ohnehin ein schlechtes Beispiel, da dort alles reglamentiert ist und das Reisebüro eigentlich nur als Vermittler (von fremden Leistungen) auftritt und dafür sichere Provisionen kassiert. Zu dem ist es in ländlichen Gegenden oft so, dass das Reisebüro auf dem Grundstück des Betreibers bzw. ins dessen Haus liegt und somit nicht mal eine Miete fällig ist. Im großen und ganzen muss man nur auf die Ladenmiete und die Location achten -alles andere fügt sich dann. Reisebüros sind wie Friseursalons -alle jammern dass da nichts zu holen ist aber an jeder Ecke gibt es eins...:cool:
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wer jammert denn hier?
    Ich nicht. ;)

    Pauschalreisen sind übrigens fix in der Preisberechnung und vom Reiseverantalter vorgegeben, aber generell könnte ich auch eine Beratungsgebühr nehmen wenn ich wollte, dass schreibt mir keiner vor.
    Auch könnte ich dem Kunden Rabatte einräumen wenn ich meinen Verdienst schmälern will.
    Aber dann wären wir auch schnell vom Markt weg. ;)
     
    suniboy gefällt das.
  4. Speedy

    Speedy Lexikon

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  5. brixmaster

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    Wer Hotel oder Flug gebucht hat, diese aber wegen der Insolvenz nicht antreten kann, sollte denn die Lastschriftzahlung zurück buchen.
     
  6. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Na also. :)


    Jo, das deckt sich mit meinem Insiderwissen. ;)

    Hätte eigentlich von dir eher so ein Reflex der Selbstverteidigung (mit belehrenden Zeigefinger) erwartet, aber du bist ganz entspannt und bestätigst meine Aussage. Denn selbst wenn ich das nicht extra erwähne, so meine ich es aber dass z.B. selbständige Handwerker, Einzelhändler usw ein weit größeres Unternehmensrisiko tragen -da man oft in Vorleistung geht, seinem Geld hinterher rennt und überhaupt die Auftragslage bzw. Kalkulation anders ist als bei Reisen. Insofern finde ich das "Reisebüro-Geschäftsmodel" durchaus für ein sehr ausgewogenes Geschäftsmodel in Sinne von Gewinne/Risiken. :)[/QUOTE]
     
  7. Rohrer

    Rohrer Guest

  8. Major König

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    Mal gucken, ob die jetzt noch Werbung zeigen oder ob mal Calmund jetzt nur noch bei Grill den Henssler sieht. :sneaky:
     
  9. Berliner

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    Liquide Mittel bei Unister 00,00 Euro. Aktuelle Verbindlichkeiten 39 Millionen Euro.

    Zudem ist wohl Insolvenzverschleppung - auch wenig überraschend - im Verdacht.

    Insolvenz von Unister: Kassenbestand: 0,00 Euro - SPIEGEL ONLINE

    Ausserdem ist die Dachgesellschaft der Vermittlerportale nun auch insolvent, damit dürfte auch bei den verbliebenen Portalen in Kürze das Licht ausgehen. Kann mir schlecht vorstellen dass irgendwer den Schlunz kauft. Allein schon der Betrüger-Ruf. Wer tut sich das an? Zu holen gibts auch nix mehr, eher haufenweise Schadenersatzforderungen an den Nachfolger durch gewerbliche und private Kunden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Juli 2016
    suniboy gefällt das.
  10. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Von der Struktur her erinnert alles irgendwie an Schlecker e.K. wo wenn der Chef untergeht alles mitreißt und nichts zu holen ist. ;)