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Unions-Politiker wollen Erhöhung des Rundfunkbeitrags stoppen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Mai 2020.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    Das ginge auch ohne weiteres mit dem Rundfunkbeitrag. Nur von natürlichen Personen in Abhängigkeit ihres Einkommens.

    Hat natürlich einen großen Nachteil, der einzelne Bürge sähe dann, was es ihn tatsächlich kostet. Aber da muss die ehrliche Solidarität halt durch. :)
     
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  2. Wambologe

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    Das wird ja im Grunde in den meisten Parlamenten gemacht. Wenn wir in diesem Jahr eine negative Nominallohnentwicklung haben, sinken im kommenden Jahr u.a. im Bundestag die Diäten der Abgeordneten.

    Es ist halt aber wie bei Dividenden so, dass man das erst nachgelagert sieht. Die Diäten werden immer nur einmal im Jahr angepasst, nämlich in der Mitte eines Jahres auf Basis der Vorjahreszahlen.

    Spannend wird also, wie sich die Abgeordneten nächstes Jahr verhalten und ob sie ggf. die Regelungen anpassen, falls es zu einer Senkung kommt. Da gabs ja in der Vergangenheit immer wieder Tricks... wie z.B. das erwähnte Berlin, das die Arbeitsstunden minimal erhöht, sich weiterhin nicht als Vollzeitparlament sieht und trotzdem gute Aufschläge zahlt.

    Oder Ba-Wü. Da wurde die Pension gestrichen und dafür die Diäten um ein Drittel erhöht sowie eine Pauschale für die Altersversorgung ausgezahlt. Als die Abgeordneten aber merkten, dass sie wegen der Niedrigzinsen schlechter dastehen, wollten sie die Pension wieder einführen ohne Diäten zu senken. Nach einem Aufschrei aus der Bevölkerung wurde die Pension aber doch nicht rück-eingeführt. Stattdessen hat sich BaWü dem Versorgungswerk von NRW und BB angeschlossen, wovon sich die Abgeordneten bessere Zinsen erhoffen.

    Insofern würde es mich bei einer negativen Lohnentwicklung nicht wundern, wenn man als Ausgleich für den diesjährigen Verzicht auch eine mögliche Senkung aussetzt.
     
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  3. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Der da, deiner Meinung nach, wäre?

    Doch....

    Deiner Meinung nach "Infofernsehen"? Also
    Schonmal phoenix, ZDFinfo, tagesschau24, arte, ARDalpha etc. geschaut?

    Und:

    Steht aber so unter anderem im Programmauftrag:

    Programmauftrag – Wikipedia

    Wird aber gern bei der Kritik am ÖR so gehandhabt, als ob er für Unterhaltung nicht zuständig wäre. Was er durchaus aber ist.

    Soviel also dazu von mir.

    Die Rentenerhöhung bezieht sich aber auf die Lohn-/Gehaltserhöhung des letzten Jahres, nicht dieses Jahres. Daher kann man wohl abschätzen, dass diese Erhöhungen der nächsten Jahre weniger ausfallen wird.

    Ob man drüber diskutieren kann bzgl Aussetzung der Erhöhung....naja, diskutieren kann man sicher.
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Warum überhaupt erhöhen? Wenn alle Arbeiter weniger haben, dann müssten doch auch die Rentner weniger haben, oder?
     
  5. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Frag das die Rentner....

    "Alle" ist immer so ein großes Wort. Und nur die Arbeiter immer? Und die anderen?

    Wie gesagt, es ist die Berechnung auf vorigem Jahr. Wenn dabei rauskommt das Gehälter u. Löhne um x Prozent durchschnittlich(!) gestiegen sind, wird das halt so auf die Rentner umgesetzt. Eigentlich ziemlich gerecht.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    So weit kann ich dir folgen. Aber was ist denn, wenn die Berechnung nächstes Jahr ergibt, dass Löhne und Gehälter im Schnitt um 10% gefallen sind. Was dann? Gerecht wäre, wenn auch das 1:1 umgesetzt wird.
    Denn in guten Jahren immer die Erhöhung mitnehmen, ohne in schlechten Jahren die Senkung mitzunehmen, käme mir leicht ungerecht vor...
     
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  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Ungerecht ist es auch, nur die gezahlten Löhne einzubeziehen.
    Irgendwie fehlt da noch was vom Wirtschaftsertrag. :)
     
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  8. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Meist gibt das ja dann eine Nullrunde.
    Die Löhne/Gehälter fallen ja um 10% dann im Verhältnis zu....Inflation, etc. Schließt ja keiner einen Tarifvertrag um -10% ab (mal nur so ein Beispiel).

    Ich kann aber auch keinem (ob Arbeiter oder Rentner sagen) ihr bekommt jetzt weniger. Also wird es meist darauf hinauslaufen, keine Erhöhung zu erhalten. Wenn dafür die Inflation aber um 3% gestiegen ist, ist es ja eine Senkung des Einkommens.
     
  9. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Ich schau schon gerne die Dokus und Infomagazine auf den Öffis, und das recht viel. Aber ich frag mich halt, ob man in der heutigen Zeit, mit tausenden Unterhaltungsangeboten, sowie Free als auch Pay, wirklich ein Staatliches Unterhaltungsunternehmen braucht was Milliarden an öffentliche Gelder verschlingt.
    Das könnte man sicher optimieren und so sachen wie Babylon Berlin oder Tatort privat finanzieren. Ebenso sachen wie Bundesliga, WM, EM usw. Dafür gibt es so viele Private Sender die das finanzieren könnten.
     
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  10. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Das ist schonmal falsch, sry.

    Sicher. Bin ich auch durchaus für, wenn es sinnvoll ist. (Z. B. generell keine Werbung im ÖR)

    Private Sender haben sich aber auch oft von solchen Dingen wie EM/WM etc. zurückgezogen weil es sich schwer finanzieren lässt. Okay, RTL ist jetzt auf den Quali-Zug gesprungen. Sat.1 hat mit "ran" nie Geld gemacht. Die sind da ein gebranntes Kind.
    Frag mal Eurosport bzgl der Olympischen Spiele....(ohne Sublizenz an ARD/ZDF).

    Wie gesagt, auch Unterhaltung gehört dazu. Und es ist schon von Vorteil, ja ein "Genuss", mal nach 20 Uhr etwas zu schauen, wo es keine Werbung gibt.