Unikabel - Welcher Multischalter für 6x Twinreceiver ?

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AW: Unikabel - Welcher Multischalter für 6x Twinreceiver ?

Mit einer ESU 36 an vorletzter Stelle erhält die letzte Dose etwas mehr Pegel. Die ESU 37 hat dagegen einen 14 dB Richtkoppler + 3 dB interne Bedämpfung, somit auch die gleiche Durchgangsdämpfung wie die ESU 36.

Dass die programmierbaren Schutzschalterdosen von AXING und JULTEC bei wohnungsübergreifender Installation einen besseren "userbandselektiven" Schutz bieten, sollte bekannt sein.

Das hängt ausschließlich von davon ab, ob die Leerrohre auch zugfähig verlegt wurden. Ich habe gerade ein Objekt in dem ausnahmslos alle in Leerrohren verlegten Kabel nicht zugfähig sind, weil sie streckenweise eingeputzt wurden.

Wenn du eine bereits intern terminierte echte Enddose mit 7 dB Auskoppeldämpfung verwendest, passt auch wieder als vorletzte eine 10 dB Dose.

Entkopplung kostet Pegel, mit pegelfreundlichen 7 dB Auskoppeldämpfung wird allerdings die normgerechte Teilnehmerentkopplung von 42 dB für UKW- und VHF-Signale verfehlt. Bei "preisoptimierten" Multischaltern wird diese Normvorgabe noch weniger eingehalten.

 

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@ Dipol

Danke für deine ausführliche Antwort, aber die hat mich leider wieder total verunsichert. Jetzt muss ich mich wohl erstmal mit den Dosen von Axing und Jultec auseinandersetzen. (es sei denn du kannst mir spontan eine sinnvolle Dosenkombination nennen )

Es ist aber keine wohnungsübergriefende Installation. 5 Zimmer mit 5 Dosen über 3 Etagen. Alles im gleichen Haus (in meinem).

Ein neues Kabel ziehen sollte bei mir möglich sein. Ich denke es ist nirgends verputzt.

 

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Dann reichen dir auch Dosen ohne Schutzschaltung, die SSD 5-07 hätte ohnehin nicht zu den ESU-Schutzschalterdosen gepasst.

5 Dosen an einer Stammleitung sind suboptimal, Reihenfolge mit AXING-Typen

SSD 5-18, SSD 5-14, SSD 5-14, SSD 5-14, SSD 5-10 + kapazitiv getrennter Abschlusswiderstand
oder bei knappen Pegeln auch SSD 5-18, SSD 5-14, SSD 5-14, SS 5-10 und die einzige echte Unicable-Enddose SSD 5-07.

Mit einer AGC-geregelten JULTEC-Matrix mit Konstant-Ausgangspegel ist die Dämpfung der Zuleitung LNB-Matrix unerheblich. Wenn die Stammleitung nicht zu große Umwege macht sollte auch mit dem TechniRouter das Norm-Pegelfenster einzuhalten sein. Im Netzweltforum gibt es ein Excel-Tool zur Pegelberechnung Unicable mit dem du die Dosenpegel selbst nachrechnen kannst. Höchste Userkanal-Frequenz der ersten und die niedrigste der letzten Dose zuteilen.

Dann mal ran. Und falls du mal anderweitig eine Antennen-Installation in Auftrag gibst auch wohnungsintern möglichst eine Sternverteilung einplanen.

 

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Weil sie keine Schutzschaltung hat,oder gibt es noch andere Gründe?

 

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Die Kombination ist zwar technisch möglich, aber wenn schon Schutzschalterdosen dann doch alle. Ebenso inkonsequent wäre es ESU-Dosen mit Spannungsabschaltung mit "kanalselektiven" Dosen zu kombinieren.

 

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Ok, die Jultec Produkte scheinen wirklich hochwertig zu sein. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen statt dem Technisat MS eine Jultec-Matrix (JPS0501-8TN) zu verwenden.

Allerdings verstehe ich immer noch nicht so recht, warum ich auf die Schutzschaltung der Dosen verzichten sollte nur weil es mein eigenes Haus ist? Entstehen mir dadurch irgendwelche Nachteile?

Warum sind 5 Dosen an einer Stammleitung suboptimal? Ich meine gelesen zu haben, dass bei Jultec 8 Dosen pro Stammleitung verwendet werden können.

Welche Dosen bräuchte ich denn wenn ich die Jultec-Matrix (die ja AGC hat) einsetze und trotzdem eine Schutzschaltung haben möchte?

Mir ist natürlich klar, dass eine Sternverteilung immer besser (bzw. einfacher) ist, aber ich habe das Haus ja nicht gebaut. Ich hoffe aber einfach, dass ich mit Unikabel auch glücklich werde

 

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Weil sich dann der Übeltäter ,der einen falsch konfigurierten Receiver an den Start bringt ,selbst an die Nase fassen kann.Bei wohnungsübergreifender Installation,geht dann das große Klingelputzen los ,um einen Schuldigen ausfindig zumachen!

Wie schon geschrieben mit den Kathrein Dosen oder den neuen programmierbaren Jultes Dosen.Diese lassen nur "Schaltbefehle" zur Matrix durch,die vorher in die Dose mittels Programmer zugewiesen wurden.Brrauchst du echt nicht,wenn es deine eigenen 4 Wände sind.

 

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Ich glaube wir reden aneinander vorbei

1. Die Schutzschaltung der Dosen verhindert doch, dass der falsche Receiver den gesamten Hauptstrang (also alle anderen Receiver) lahmlegt, oder? Das ist doch gut so? Da spielt es doch keine Rolle ob wohnungsübergreifend oder nicht?
Oder steh ich grad tierisch auf dem Schlauch?

2. Wenn der Jultec die Dämpfung bzw. dem Pegel aber automatisch regelt (AGC), welche Dämpfung müssen die Dosen dann haben?

 

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Wenn so eine Anlage in einem Mehrfamilienhaus installiert wird und dort ein Mieter seinen Receiver auf universal LNB einstellt,ist der ganze Strang tod ! In dem Fall kannst du dann lange suchen,wer der Verursacher ist. Wenn das dir selbst passiert im eigenen Haus ohne diese Schutzschaltung,wirst du ja nicht lange suchen müssen um deinen falsch eingestellten Receiver zufinden!

 

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Ich habe mir mal die Exceltabelle zur Berechnung der Pegel angesehen:


Dabei habe ich folgende Geräte geplant und eingetragen:

Unicable-Router: Jultec JPS0501-8TN (Ausgangspegel 95db)
Kabel: Kathrein LCD 111 (29db/100m)
Verteiler: Axing SVE 3-01 (Durchgangsdämpfung 11db)
Durchgangsdosen: 4x Axing SSD 5-10 (Durchgangsd. 3db / Auskoppeld. 10db)
Enddose: Axing SSD 5-07

5 Dosen wären damit kein Problem. Sogar ein 6. Receiver wäre noch im grünen Bereich Allerdings ist der Pegel für DVB-T und UKW am Anfang sogar etwas zu hoch
Und leider kann man auch keine andere Enddose (mit 7db) bestimmen.

Hier hab ich die Datei mal hochgeladen:

http://www.loaditup.de/682508-nxg5pxf2ec.html