Unikabel - Welcher Multischalter für 6x Twinreceiver ?

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AW: Unikabel - Welcher Multischalter für 6x Twinreceiver ?

Besagte Dosen sind zwar geeignet, spezielle Unicable-Dosen gibt es bei Spaun SPAUN Edition 15
oder noch von Technisat http://www.technisat.com/de_DE/Einkabel-Steckdosen/352-1313136419119/ die Durchgangsdose dazu den Abschlußwiderstand http://www.technisat.com/de_DE/Abschlusswiderstand-mit-DC-Entkopplung/352-1313137889034-478/
das Ganze noch von Kathrein http://www.kathrein.de/de/sat/produkte/download/99811635_0293.pdf
http://www.kathrein.de/de/sat/produkte/download/99811635_0293.pdf
http://www.kathrein.de/de/sat/produkte/download/esu36_37.pdf
http://www.kathrein.de/de/sat/produkte/download/esu36_37.pdf

 

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Dies speziellen Unicable-Dosen braucht man nur, wenn man vermeiden möchte, dass ein falsch konfigurierter Receiver einen ganzen Strang blockiert.

Ist man selbst einziger Bewohner des Hauses, muss das nicht unbedingt sein. Ist nur durch die Schutzschaltung ein Zugewinn an Sicherheit.

Gruß,

Wolfgang

 

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Weist Du so genau das der Fredersteller der einzige Bewohner dieses Hauses ist. Sollten doch mehrere Personen vorhanden sein gibt es spätetens mit der Tochter oder dem Sohn Knatch wenn etwas nicht funktioniert. DFann doch lieber die richtigen Doesen verbauen, die Mehrkosten halten sich da in Grenzen.

 

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In dem Haus leben nur meine Freundin und ich (wir sind noch bei den Sanierungsarbeiten).
Es greifen also keine externen Teilnehmer auf die Anlage zu.

Da man solche Dosen aber vermutlich nicht so oft tauscht würde ich natürlich solche mit Schultzschaltung bevorzugen, auch wenn sie etwas mehr kosten.

Ich blicke nur noch nicht bei den Dämpfungswerten durch.
Wenn ich es richtig verstehe kommen für mich die Kathrein ESU 33 (10db), ESU 36(14db) oder 37(17db) in Frage.

Daraus ergeben sich 2 Fragen:

1. Welche Dämpfungswerte benötige ich bzw. wovon ist das abhängig?
2. Ist es richtig, dass ich überall die gleiche Dose verwenden kann und nur durch den Einsatz eines Widerstandes aus einer Durchgangsdose eine Enddose wird?

 

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Grob gesagt vom Pegel,der genau an der Stelle des Montageortes der Dose vorhanden ist. Um den genau zuwissen,bräuchte man ein Messgerät.
Der Pegel hängt davon ab,-welche Qualität und Länge das Kabel hat
von der Verstärkung der Matrix
und dann auch von der Auskoppeldämpfung der Dose,denn damit lassen sich dann Hohe Pegel am Anfang eines Stranges herabsetzen.
Fazit: am Anfang der Dosenreihe wird meist eine etwas höhere Auskoppeldämpfung benötigt,als am Ende weil ja dort der Pegel immer schwächer wird.
Deshalb ist auch immer wichtig einen genauen Leitungsplan zuhaben (Angabe von Leitungslängen und dem Kabeltyp)

Ja,das ist so.Nur ist ja bekanntlich am Ende der Leitung der Pegel meist knapp und daher würde ich an diese Stelle die Axing Dose setzten,natürlich wieder Abhängig von der gesammten Länge bis zur letzten Dose und der Anzahl der davor verbauten Durchgangsdosen .Das bringt ca. 3db weniger Auskoppeldämpfung gegenüber einer normalen Durchgangsdose mit Widerstand.

 

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Die Reihenfolge mit fallender Auskoppeldämpfung ist klar. Ob als zweite Dose eine mit 17 dB oder eine mit 13 richtig ist, hängt vom Routerausgangspegel und der individuellen Netzdämpfung ab. Am Receiver muss das Norm-Pegelfenster von 47 bis 77 dB(µV) eingehalten werden und es sollte auch ein Mindestsicherheitsabstand von 3 oder besser 6 dB eingeplant werden.

KATHREIN verwendet hochwertige Richtkoppler, gleichwohl ist in der 17 dB-Dose ein 14 dB-Richtkoppler mit 3 dB interner Bedämpfung drin, somit haben beide Dosen die gleiche Durchgangsdämpfung.

Wenn man davon absieht, dass der Begriff Enddose nur für eine intern terminierte Durchgangsdose wie der SSD 5-07 zustrifft, kommt das im Effekt hin. Stichdosen sind entgegen seuchenartiger Falschbezeichnungen jedenfalls keine Enddosen, die erzeugen am Stammleitungsende an allen vorgelagerten Durchgangssteckdosen partielle Einbrüche im Pegelspektrum durch Stehwellen.

Leider gibt es aber einen smarten Hersteller und diverse Shops, die noch nix von Stehwellen gehört haben.

Einzel-/Stichdosen sind nur auf dem Stichausgang eines Abzweigers unbedenklich. Derzeit gibt es für UniCable nur zwei Hersteller die für UniCable Abzweiger mit DC-taglichem Stichausgang anbieten: SPAUN (Einzeldose mit Diode erforderlich!) und JULTEC (Diode bereits im Stichabzweig).

WARNHINWEIS:
Für den störungsfreien UniCable-Betrieb sind Dosen mit Diodenentkopplung erforderlich, nur ein DC-Pfad wie z. B. bei der in Beitrag # 35 abgebildeten FD 7-10 DC ohne Diode ist störanfällig, die Dinger gehören alle wieder raus! Wie es der Zufall will hat nämlich erst gestern GSS wegen der hauseigenen Dosen ORS 13 ein Händlerinfo verschickt, weil in der die Diode gefehlt hat. In der ORS 13 DC sind die jetzt drin.

Vermutlich mussten sich erst mal einige Installateure einen Wolf bei der Fehlersuche holen, bis die Ursache aufgefallen ist. GSS war aber nicht der erste und garantiert auch nicht der letzte Anbieter, der Unicable Dosen ohne Diodenentkopplung vertrieben hat.

Ja, aber wehe zwei Receiver geben bei Dosen ohne Diode gleichzeitig ein Kommando aus.

 

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Ja man kann sich in der Tat einen ziemlichen Wolf suchen. Das Problem tritt insbesondere auf wenn dann noch Receiver eingesetzt werden die nicht rückspeisefest sind (normalerweise haben die Receiver eine entsprechende Diode eingebaut, aber halt nicht alle [inklusive Markenprodukte]). Das kann ganz hässliche DiSEqC-Verschleifungseffekte geben die man nur mit speziellem Equipment erkennen kann.
Natürlich liegt auch das gesamte System lahm wenn ein Empfängeranschlusskabel einen Kurzschluss hat (nicht angecshlossen und Innenleiter umgebogen). Also immer Dosen mit Dioden verwenden.
Und wenn wohnungsübergreifend installiert wird dann bitte nur Dosen mit userbandselektiver Schutzschaltung verwenden, ansonsten sind Serviceeinsätze vorprogrammiert.

Klaus

 

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Ok, also die Sache mit den Dämpfungswerten habt ihr mir zwar erklärt, aber ohne ein Messgerät kann ich keine Empfehlung bekommen?
Bei den bisher verbauten Dosen steht entweder gar keine Dämpfung oder 10db.

Meine Komponenten werden folgendermaßen aussehen:

Gibertini OP85SE (Schüssel)
Alps Uni Quattro LNB
TechniRouter 5/1x8

Ich würde an die Stammleitung gerne 5 Dosen hängen. Insgesamt sind das etwa 25m Kabellänge. Welche Qualität das Kabel hat kann ich nicht sagen, ich weiß nur dass es etwas dünner ist als das was von der Schüssel kommt.

Welche 5 Dosen sollte ich nun kaufen?

 

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Kann man wie gesagt nicht 100% ig aus der Ferne sagen.

Als Richtwert erste Dose mit 14 oder 18 db Auskoppeldämpfung zweite Dose 10-14 db dritte Dose 10db vierte Dose 10db und als letzte die Axing SSD 5-07 die bekanntlich 7db hat.

 

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So, also nochmal mein kompletter Aufbau wie er jetzt werden soll:

Gibertini OP85SE --> Alps Uni Quattro LNB --> TechniRouter 5/1x8 --> Kathrein ESU 37 (17b) ---> Kathrein ESU 36 (14db) --> Kathrein ESU 33 (10db) --> Kathrein ESU 33 (10db) --> Axing SSD 5-07 (7db)

Ich überlege, ob ich auch gleich die Kabel austausche gegen ein Kathrein LCD 95. Das Kabel bekomme ich doch problemlos in die Dosen, oder?

Wenn ich die Axing-Dose verwende brauche ich ja keinen weiteren Endwiderstand, richtig?

Sieht das soweit in Ordnung aus?