Unicable / TSM1000 Kombination

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AW: Unicable / TSM1000 Kombination

UniCable hat bekanntlich seine Tücken, weshalb man das möglichst nicht wohnungsübergreigend installieren sollte. Der absolute Horror sind 8 Single-Wohnungsanschlüsse auf einem Routerausgang, wo unabsichtliche Fehlbedienungen, bewusste Sabotage, oder Betriebsstörungen durch Netzmanipulationen nur eine Frage der Zeit sind.

Ein Mischsystem aus Sternverteilung + UniCable mit separaten Wohnungsroutern ist o.k. und zukunftssicher. Die TSM-Einkabellösung ist bezüglich der Programmbelegung flexibler als andere Produkte, aber auch nur von begrenzter Zukunftssicherheit. Die Festlegung auf das 39 MHz-Kanalraster führt dazu, dass bei Umsetzung von 27 MHz-Transpondern Bandbreite vergeudet wird. Leider hat POLYTRON die zu analogen Zeiten übliche Bandbreitenumschaltung bei den Umsetzern entfallen lassen.

Ist dir klar, dass die TSM-Module fest verlötet sind und im Servicefall die Anlage zur Werksreparatur muss? Da gibt es vom gleichen Hersteller eine Alternative mit Steckmodulen, die aber ihren Preis hat.

 

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Ne richtig gut ausgebaute Anlage mit Digitalfernsehn wär natürlich schon sehr nett.

Muss das mal durchplanen und preislich ausrechnen vielleicht bekommt man das trotz 5 stelliger Zahl irgendwie ansprechend in ein Konzept

 

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Ja, darüber habe ich auch schon einiges gelesen

So wär es ja bei uns

Dass die Module fest eingebaut sind habe ich gesehen, wobei die Blechkästchen auch wie gesteckt aussehen.
Die TSM 2000 ist aber preislich unattraktiv, dann lieber gleich ne Technisat BS3 mit QQ1 Modulen


Nachdem was ich hier so lese wär es aber wohl echt am Besten 4-5 Techninet BS3 zu nehmen und damit alles aufzubauen statt mit ZAT-ZF oder Unicable rumzuhantieren.
Zwischen den Häusern ein dickes Leerrohr legen, welches für 4-6 Kabel ausreichend ist aber erst mal nur 1 einziehen. Reserve und Erweiterbarkeit ist eh immer das Beste

Bekommt man eigentlich so ne große Anlage als Nicht-Fernsehtechniker gut vormontiert (Verdrahtung und Montage der Geräte, Programme einstellen)? Den HF-Abgleich, die Feinarbeit, die Abnahme und in Betriebnahme würde auf jeden Fall ne Fernsehfirma machen.

 

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Zumal noch völlig ungeklärt ist, ob Netzstruktur und Kabeldämpfung einen durchgehenden Empfang der stärker bedämpften Sat.-ZF zulassen! Selbst ein unauffindbarer Altverteiler kann unlösbare Pegelprobleme verursachen.

Das wird von einigen Herstellern oder Distrubutoren als kostenloser Service angeboten. Als Fan der Fa. TechniSat warte ich schon lange darauf, dass auch Twin-Umsetzerkassetten geliefert werden. Das ergibt nicht nur einen geringeren Platzbedarf, sondern hat auch Kostenvorteile, wenn pro Grundeinheit doppelt so viel Umsetzungen möglich sind!

 

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Mach doch mal Nägel mit Köpfen !

Wie viele Anschlüsse genau ?
Wie ist die akt. Kabelverlegung (Plan zeichnen und anhängen) ?
Welche Sender sollen genau empfangen werden (ALLE genau aufschreiben und dazu von welchem Satelliten) ?

Und DANN kann man dir genaueres sagen ! Bisher muss man aber raten und schätzen

P.S. und den Plan genau mit ALLEN Kabellängen !!

 

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@dipol

Hier habe ich schon div. Anlagen in Österreich und der Schweiz montiert, alle bei Pensionen bzw. Hotels die wir schon oft bewohnt haben (Ski fahren !).

Habe da bisher immer Anlage von TELEDIS verwendet (Made in Germany wenn das noch was zu sagen hat !). Schau mal auch hier.

Die haben auch die Twin-Module, d.h. bis zu 12 Programme über einen Kasten (mit dem großen Netzteil dann).

Hatte bisher noch nie Probleme. Mein Typ der mit die immer zu recht günstigen Preisen (im Vergleich zu Triax, Grundig, Kathrein, Technisat und wie die anderen Hersteller solcher Kopfstationen alle heissen) besorgt sagte mir auch das er bisher erst einmal ein defektes Netzteil hatte und dieses dann im Vorabtausch sogar dem Kunden direkt zugesendet wurde. Und der Tausch ist ja echt nicht schwer !
Man kann sie sogar vorprogrammieren lassen wenn man genau weiss welches Programm von welchem Satelliten gewünscht ist und wohin (UHF, VHF, Sonderkanal bzw. welcher Kanal genau) es gesetzt werden soll. Aber auch das ist echt nicht schwer da die Programmierung über ein OSD-Menu erfolgt.

 

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Von der Optik her erinnert mich das ja stark an Kathrein.

Die Verdrahtung der Kopfstelle ist eher das kleinere Übel. Das Verteilnetz muß durchgerechnet werden, damit man vorher weiß, daß es normgerecht spielt. Antennenbaufirmen nennen das Projektierung und lassen sich das meist bezahlen.

 

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Produkte von RESCH, sind mir sowohl unter deren Direktvermarktungslabel TELEDIS, wie auch unter GRUNDIG- und POLYTRON-Label vertraut. Das Billigkonzept der Kopfstelle mutet eher an spanische TELEVES- oder IRTE-Umsetzer, als an deutsche Produkte an. Das C/N dürfte für kleine Anlagen ausreichen, ich selbst schätze es aber, wenn die Kopfstelle abschließbar ist und schon darin Ein- und Ausgangsverteiler enthalten sind.

Die geschilderte Vorausersatzabwicklung ist keine Sensation, so kenne ich das auch von anderen Herstellern. Das Preis-/Leistungs-Verhältnis bei TELEDIS ist o.k., vor wenigen Jahren waren die Händlerabgabepreise aber noch deutlich niedriger!

In deiner Liste renommierter Kopfstellenhersteller fehlt ASTRO, die haben mit ihren Produkten den Markt geradezu aufgerollt! Ich kann keinen Anlass erkennen, warum ich meinen bisherigen Herstellern untreu werden sollte. Im Zeitalter der Flat-Screens sollte man sich m. E. von der traditionellen PAL-Umsetzung verabschieden und möglichst in QAM, oder z. B. in Hotels evtl. auch in COFDM, umsetzen. Und so lange RESCH auf diesem Sektor nichts entwickelt, wird TELEDIS mit mir keine Umsätze machen.

 

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Wieso eigendlich nur in Hotels? Hier wäre die Umsetzung nach DVB-T doch eigendlich auch sinnvoller als nach DVB-C, oder?

Immerhin hat jeder TV mittlerweile einen DVB-T Tuner und es gibt sogar DVD-Recorder mit DVD-T.
Mir war bloß nicht bewusst das man ne DVB-S->DVB-T Umsetzung schon kaufen kann. Denn das wäre ja der bessere Tipp als die DVB-C Umsetung.



Mh, während ich das so vor mich hin schreibe fällt mir ein: Wie sieht es dann eigenlich mit der Bandbreite aus (Bekommt man den DVB-S Transponder problemlos nach DVB-T)? Bekommt man da Probleme?
Wenn ja müssten die Umsetzer ja Transcodieren.

cu
usul

 

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Bevorzugt mit solchen Umsetzern will PROMAX in den Markt einsteigen, es gibt aber inzwischen mehrere Anbieter bei denen dies möglich ist.

Womit du den Pferdefuss bereits selbst entdeckt hat. Bei COFDM passen nur vier TV-Programme in einem Kanal hinein. Damit braucht man für die Übertragung eines QPSK-Transponders mindestens zwei Umsetzer und doppelte Bandbreite.