Und wieder prügelnde Polizisten...

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AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Da hast Du recht. Allerdings hat Worringer wieder sein Kampfanzug Thema hier reingebracht, obwohl die Polizisten im Video überhaupt keine Kampfanzüge tragen. Meine Frage "was für Kampfanzüge?" war rein rhetorischer Natur, denn er fragte, warum die Polizei immer noch keine Identifikationsnummern auf ihren Kampfanzügen tragen.

 

AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Ich korrigiere: Weshalb tragen Polizisten immer noch keine eineindeutigen Identifikationsmerkmale auf ihren Arbeitsanzügen?

 

AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Trägst du denn ein eindeutiges Identifikationsmerkmal auf deinem Arbeitsanzug?

Also ich nicht. Auch nicht, wenn ich beim Kunden bin.

 

AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Also ich würde meine Kunden nicht verprügeln

 

AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Ja, habe ich, anders würde man auch nicht in ein KKW reinkommen. Für den Zugang zu einem KKW erhält man mind. drei Identifikationskarten, welche an den verschiedenen Stellen des Arbeitsanzugs anzubringen sind. Betriett man den Kontrollbereich, dann gibt es eine weitere Karte, welche man um den Hals tragen muß. Diese Karte dient als Sicherheit, wenn man bspw. unter den Reaktor geht. Da hängt man diese Karte am Eingang zu dem Reaktor auf und wenn man wieder rauskommt, dann nimmt man sie wieder weg. Ist ähnlich wie auf dem Pütt, wo die Bergleute vor der Einfahrt dem Steiger ihre Marke geben, damit man weiß, welche Kumpel unter Tage sind.
Selbst auf Baustellen von konventionellen Kraftwerken sind Erkennungsmerkmale gesetzlich vorgeschrieben.

Auch ist mir noch kein Handwerker zuhause untergekommen, der nicht seinen Namen auf der Latzhose oder dem Kittel stehen hatte. Für mich gehört das einfach zu einer höflichen Umgangsform, damit man weiß, mit wem man es zu tun hat. Auch Schaffner, Supermarktangestellte, Ärzte usw. haben Namensschilder. Und nur bei der Polizei soll das nicht funktionieren? Das kann und werde ich nicht glauben.

Bei der Polizei geht es darum, solche Kerle, wie den Prügler auf dem Video, zu identifizieren. Nicht immer hat man eine so klare Aufnahme. Gerade auf Demos haben die Polizisten Sturmmaske und Helm auf. Da dürfte es schwierig werden, einen Übeltäter zu identifizieren. Eine eineindeutige Nummer auf dem Helm, der Brust und dem Rücken sollte da doch ganz hilfreich sein. Die Zugnummer hat auf dem Rücken ja auch Platz, da sollte sich doch noch ein Fleck für ein ausreichend großes Identifikationsmerkmal finden. Mit ausreichend groß ist gemeint, daß man es auch noch aus mind. 5 m Entfernung erkennen kann. Nicht, das einer auf die Idee kommt, und es 12 pt (4,23 mm) hoch macht.

 

AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Ich manchmal schon.

Ach, ja? Und dein Name oder die Nummer steht riesengroß auf deinem Rücken, so dass man das aus Entfernung erkennen kann?

Du verwechselst Zugangskontrolle mit deinen geforderten Identifikations-Marken.

Und du hast dich noch nie darüber gewundert, dass die alle Engelbert Strauss heißen?

Spaß beiseite: Ich hab noch nie einen Handwerker mit Namensschild gesehen. Maximal haben sie den Firmennamen irgendwo drauf, aber das wars auch schon.

 

AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Ich kann das bei manch Kundschaft durchaus nachvollziehen

 

AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Nein, mache ich nicht.

Tja, dann ist das bei den von Dir beauftragten Firmen vielleicht anders. Egal ob Klempner oder Elektriker, sie hatten immer ihren Namen drauf, welcher sogar identisch mit dem Namen des Ausführenden auf der Rechnung ist.

 

AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Nun ja, es gibt Situationen... da könnte man, wenn es nicht so fatale Konsequenzen hätte.

 

AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Finde ich auch, hätte meines Erachtens auch gern etwas mehr sein dürfen. Was die politisch korrekten Zeitgenossen hier als Argumente anführen, ist natürlich alles richtig, ohne Diskussion.
Aber in solchen Fällen sollte eine kleine Ausnahme schon mal drin sein. Da hat wenigstens mal der Richtige aufs Maul bekommen, wie gesagt, leider viel zu wenig.