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Umstieg von Kabel auf Satellit

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von kabelsat55, 20. September 2022.

  1. kabelsat55

    kabelsat55 Neuling

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    Ein Kollege meinte das Geräte trotz Blitzableiter beschädigt werden wenn ein Blitz einschlägt. Wenn dem so ist macht ja eigentlich nur ein Blitz geschützte Aufstellung der Satellitenschüssel Sinn.

    Wenn man eine Installation von einer Firma machen lässt mit was für kosten muss man da so in groben rechnen?
     
  2. lg74

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    Hmm... schwierig. Bis heute sind mir keine Daten zum 75-7-Fm in die Hände gefallen. Zu Zeiten, in denen dieses Kabel verlegt wurde, war man bei maximal 350 MHz "am Ende". Wer hatte denn damals mehr als 6 TV-Programme, die passten auch bei Auslassung eines Zwischenkanals bei Mitnutzung von Band I unterhalb UKW in den Bereich bis 230 MHz rein. Heute läuft das 75-7-Fm in vielen kleinen Netzen bis 862 MHz. Welche Dämpfungseigenschaften oberhalb auftreten, weiß ich nicht.

    Das Bauchgefühl sagt eigentlich, es müsste weniger Dämpfung je Meter haben als normales "dünnes" Satkabel. Aber der dünnste Typ des westdeutschen Postkabels, das iKx, ist bei 1000 MHz, also am unteren Ende des Sat-Bereiches, mit 19,2 dB / 100 m Dämpfung angegeben, während ein flexibles Hausinstallationskabel wie das Kathrein LCD111 dort 18,5 dB / 100 m hat, also sogar minimal besser ist.

    Die realen Werte des 75-7-Fm bleiben im Dunklen.

    Schirmungsmäßig müsste das Kabel, wenn es nicht verletzt wurde bei Verlegung oder später, problemlos sein. Vom Gleichstrom-Widerstand her aufgrund seines massiven Vollkupfer-Aufbaus ebenso. Problematisch sind die Stecker, denn normale Stecker passen nicht - die sind zu dünn. Aber ihr habt ja entsprechende Armaturen drauf auf den Kabelenden.

    Versuch macht klug. Ansonsten halt die Strecke zum Nachbarn (über den Dachboden?) ein Stück RG11 verlegen, z.B. Ören HD 163. Das ist für längere Strecken gut dämpfungsarm. Braucht aber auch dickere Stecker.

    Blitzschutz ist zuallererst mal Brandschutz. Es soll verhindert werden, dass bei "Volltreffer" (Direkteinschlag) der Dachstuhl oder was auch immer Feuer fängt. Wie aufwendig man den weiteren Blitzschutz betreibt, um von "grob" nach "fein" abgestuft Schäden an Geräten unter allen Umständen zu vermeiden, ist Frage des Geldbeutels. Das private Einfamilienhaus wird dann eben doch nicht so konsequent geschützt wie das Rechenzentrum der Telekom oder der OP-Trakt des Universitätsklinikums.

    Eine "blitzgeschützte Aufstellung" hätte man auf dem Dach mit korrekt geplanter Fangstange ebenso wie an der Hauswand im mysteriösen Schutzbereich der Fassade.
     
  3. kabelsat55

    kabelsat55 Neuling

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    Ja es läuft über den Dachboden bei uns ich weis nur nicht wo es dann weiter geht. Muss nächste Woche mal auf die suche gehen wenn ich mal wieder vor Ort bin. Vielleicht finde ich ja auch eine Erdung.